Perspektive Wahl 2013: Eine Aussicht auf 2015 - Auslandsbüro Argentinien
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Bis zu den Wahlen sind es noch gut vier Wochen. Der Ausgang der Vorwahlen am 11. August lässt bereits erste Prognosen zu. Es sieht nicht gut aus für die Partei von Präsidentin Cristina Kirchner, die „Frente para la Victoria“; im Vergleich zu 2011 halbierte sich die Zahl der Stimmen auf knappe 25 Prozent. Ihr größter Herausforderer Sergio Massa (Frente Renovador) ist mit 35 Prozent deutlicher Vorwahlgewinner gewesen. Auch die Mitte-Links-Oppostion der Unión Cívica Radical (UCR) und die konservativ Propuesta Republicana (PRO) konnten sich in den sogenannten „primarias“ sehr gut positionieren. Ein deutliches Signal an den Kirchnerismus. Ist ein Umschwung in Argentinien im Gange? Welche Auswirkungen werden die Wahlergebnisse auf die Zukunft des Landes haben?
Die Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. und ACEP laden den Politikwissenschaftler Carlos Fara ein, um diesen Ausblick näher zu beleuchten. Der weltweit zu den Top 10 der Politberater gezählte Analyst war an mehr als 100 Wahlkampagnen beteiligt und arbeitete regelmäßig mit der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. zusammen. Er ist unter anderem Spezialist für Meinungsumfragen und Wahlkampagnen und deren Analysen.