Tagung zum Thema "Drogenhandel und verbundene Verbrechen" - Auslandsbüro Argentinien
Fachkonferenz
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Die Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. Argentinien, die Stadt Buenos Aires, das Komitee zur Überwachung der öffentlichen Sicherheit (CSSSP) und das Ministerium für Justiz und Sicherheit der Stadt Buenos Aires organisieren eine zweitägige Konferenz über das Thema "Drogenhandel und verbundene Verbrechen".
Die Konferenz wird sechs Blöcke umfassen, die thematisch eingeteilt sind. Den ersten Block stellen die Organisatoren der Veranstaltung rund um Justizminister Dr. Guillermo Montenegro. Danach diskutieren Experten im Themengebiet "Juristische Spielräume im Kampf gegen Drogenhandel" über ihre Erfahrungen. Der dritte Block dreht sich um das Thema "Drogenhandel und verbundene Verbrechen". Zu diesem Thema werden unter anderem Dra. Patricia Llerena, Richterin und Lic. Fernando Sanchez, Abgeordneter, Stellung nehmen. Auch die akademische Herangehensweise an das Problem wird behandelt. Hierzu trägt unter anderem ein Professor für Politikwissenschaften in Block vier vor. Zudem wird über "Strategien für Regierungen im Kampf gegen Drogenhandel" gesprochen.
Der letzte Block der Tagung umfasst Präsentationen von drei der kompetentesten Experten zu diesen Themen in ganz Südamerika. Felix Murazzo, Innenminister Perus a.D., Polizeidirektor und ehemaliger Direktor von INTERPOL Südamerika, Julián David Wilches Guzmán aus Kolumbien, Politologe der Universidad de los Andes und Experte für Drogenpolitik, und Coronel Robson Rodrigues da Silva aus Brasilien, ehemaliger Chef der Militärpolizei von Rio de Janeiro, werden über die Erfahrungen in ihren
Ländern sprechen.