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Agenda 2030: Mut zur Nachhaltigkeit!

In Deutschland ist eine öffentliche Diskussion über einen breiten Ansatz von Nachhaltigkeit nötig. Das ist keine rückwärtsgewandte „Öko-Agenda“, sondern es sind überfällige Reformen für wirtschaftliche Modernisierung, Klimaschutz und Innovation, damit noch mehr Menschen in Frieden, Freiheit und Wohlstand leben können. Mut zur Nachhaltigkeit heißt Mut zur Zukunft! Die Agenda 2030 weist uns den Weg.

Der Anfang vom Ende?

Das Scheitern des ­INF-Vertrages zwischen Russland und den ­USA

Es klingt wie eine Wiederholung der 1980er Jahre: Russland hat wahrscheinlich unerlaubt Mittelstreckenraketen stationiert, nun wird in Europa über eine verschärfte Bedrohungslage diskutiert. Auch die ­USA scheinen das Interesse an nuklearer Rüstungskontrolle verloren zu haben. Zwar ist ein ­INF-Nachfolgeabkommen daher unrealistisch, doch es gibt pragmatische Lösungsansätze, die ein Wettrüsten verhindern könnten.

Editorial

30 Jahre nach Ende des Kalten Kriegs spielt das Thema Rüstung und Rüstungskontrolle heute wieder eine wichtige Rolle. Das hat das unlängst erfolgte Scheitern des ­INF-Vertrages, dem letzten Grundpfeiler nuklearer Rüstungskontrolle, eindeutig bewiesen.

Ein alter Bekannter ist wieder da

Russische Militärkooperationen in Afrika

Nachrichten über russische Militärkooperationen in Afrika haben jüngst für Aufsehen gesorgt. Seit 2009 ist die frühere Sowjetmacht wieder in Afrika engagiert und hat an ihre alten Verbindungen angeknüpft. Im Gegenzug für seine Waffen erhofft sich Moskau Zugang zu Afrikas Energie- und Rohstoffmärkten. Ein Blick auf das Engagement zeigt: Im globalen Wettbewerb um Einfluss in Afrika ist Russland nicht mehr zu ignorieren.

Europa braucht Strategische Autonomie!

Wenn die EU im internationalen System des 21. Jahrhunderts nicht nur Anhängsel einer „Supermacht“ sein will, sich nicht nur vor den Auswirkungen einer neuen Bipolarität schützen möchte, sondern auch einen eigenen Gestaltungs- und Handlungsraum in dieser neuen Weltordnung haben und entfalten will, dann bedarf es der Fähigkeiten, Prozesse, Instrumente und Mechanismen, um diesen Anspruch zu realisieren. Es bedarf Strategischer Autonomie.

Zwischen Wettrüsten und Allianzbildung

Wie Pakistan und China die indische Verteidigungspolitik bestimmen

Obgleich Indiens nationale Sicherheit nach der Unabhängigkeit des Landes 1947 gleichermaßen durch Konflikte mit den Nachbarstaaten Pakistan und China gefährdet wurde, ist es aktuell vor allem das Reich der Mitte, das zum Maßstab indischer Verteidigungsmaßnahmen avanciert. Das indische Militär muss sich grundlegenden Reformen unterziehen, um zukünftigen Herausforderungen gewachsen zu sein. International will das aufstrebende Indien seine Strategische Autonomie zwischen den Weltmächten wahren.

„The Troubles“ again? – Der Brexit und die Terrorismusgefahr in Nordirland

Der Brexit reißt in Nordirland alte Wunden auf: Er schürt Unruhe unter der Bevölkerung und fördert Extremismus und eventuell sogar einen neuen Terrorismus. Eine neue Kampagne von Anhängern nationalistischer Milizen bzw. Überresten nationalistischer Paramilitärs hält die Region und Großbritannien seit Januar 2019 in Atem. Die seit Januar 2017 anhaltende Regierungskrise in Nordirland gilt als die längste Zerreißprobe einer Demokratie zu Friedenszeiten ohne handlungsfähige Regierung.

racken

„Bei den globalen Transformationsprozessen steht uns das meiste noch bevor“

Ein Gespräch mit Dr. Georg Milde, Herausgeber des Magazins politik&kommunikation

racken

„Eine weltweite Stärkung der Gesundheitssysteme zahlt sich für alle aus“

Ein Gespräch mit Dr. Christopher Elias, Vorsitzender der Abteilung für Globale Entwicklung der Bill & Melinda Gates-Stiftung

„Leave no one behind“

Umsetzung der Sustainable Development Goals im Bereich Gesundheit in fragilen und von Konflikt betroffenen Ländern

In den 2015 verabschiedeten globalen Nachhaltigkeitszielen (Sustainable Development Goals) der Agenda 2030 nimmt das Thema Gesundheit eine zentrale Rolle ein, um nachhaltige Entwicklung zu erreichen. Insbesondere in fragilen und von Konflikt betroffenen Kontexten, wie es derzeit in Venezuela und in Jemen der Fall ist, sehen sich diese ehrgeizigen Zielsetzungen jedoch zahlreichen Herausforderungen gegenüber, die ihre Erfolgschancen in Frage stellen.

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Über diese Reihe

Die Auslandsinformationen (Ai) sind die Zeitschrift der Konrad-Adenauer-Stiftung für Internationale Politik. Sie bieten politische Analysen unserer Expertinnen und Experten in Berlin und aus mehr als 100 Auslandsbüros in allen Weltregionen. Gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.

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