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Die Situation der Medien in Serbien

Die Lage der Medien in Serbien ist trotz positiver Tendenzen in jüngster Zeit keineswegs befriedigend. Nachdem Fall des Kommunismus und dem Auseinanderbrechen desehemaligen Jugoslawien folgten in der Region Kriege, Abspaltungen und erbitterte ethnische Konflikte. Der aggressive Nationalismus Miloševićs fand sein Echo bei den weitgehend vom Regime kontrollierten Medien. Erst mit Kostunica und Đindić begann im Jahr 2000 der noch unsichere Weg in Richtung einer vielfältigen, unabhängigenund pluralistischen serbischen Medienlandschaft.

Die Wahlen in Israel zur 18. Knesset

Am 10. Februar 2009 waren fast 5,3 Millionen Israelis zu vorgezogenen Neuwahlen aufgerufen, sie hatten die Wahl unter 34 Parteien. Neuwahlen waren notwendig geworden, nachdem Tzipi Livni nach dem Rücktritt Ehud Olmerts und ihrer Wahl zur neuen Kadima-Vorsitzenden ohne Erfolg versucht hatte, eine Regierungskoalition zu bilden.

Editorial der Ausgabe: "Auslandsinformationen 2/2009"

Ausgabe 2/2009 der Auslandsinformationen der Konrad-Adenauer-Stiftung

Zehn Jahre „bolivarianische Revolution” in Venezuela.

Hugo Chávez zwischen Charisma und Bürokratie

Seit zehn Jahren wird Venezuela, ein ruiniertes, im Abwärtstrend begriffenes Land, vom Linkspopulisten HugoChávez regiert. Gewaltkriminalität, Inflation, Arbeitslosigkeit und Korruption gehören zur Bilanz des Mannes, der indes mit dem Ausgang des jüngsten Referendumsvom 15. Februar einen ungeahnten Sieg erringen konnte. Begründet hatte der Comandante den Vorstoß, der ihm die lebenslange Neukandidatur für das Präsidentenamt sicherte,mit den Worten „Ich werde hier sein, solange Gott will undsolange das Volk befiehlt.”

Die Verhandlungen und das Abkommen zur Teilung der Macht in Simbabwe

Simbabwes Staatschef Robert Mugabe klebt, dies weiß man, an der Macht. Auch nach den Wahlen im März 2008, die ihn als klaren Verlierer auswiesen und den vereinigten Oppositionsparteien Movement for Democratic Change (MDC) unter Herausforderer Morgan Tsvangirai die Mehrheit brachten, wich er nicht aus dem Amt, mobilisierte seine Milizen und verhinderte die Teilnahme des Gegners an der anberaumten Stichwahl zum Präsidentenamt. Erst internationaler Druck ebnete den Weg zu einem „Abkommen zur Teilung der Macht”.

Editorial der Ausgabe: "Auslandsinformationen 1/2009"

Ausgabe 1/2009 der Auslandsinformationen der Konrad-Adenauer-Stiftung

Es hat sich nicht gelohnt: Kuba 50 Jahre nach der Revolution

Anlass zu positiver Bilanz oder gar Triumph gibt es am 50. Jahrestag der kubanischen Revolution, mit Blick auf das in fast jeder Hinsicht nach wie vor desaströse Erscheinungsbild der Karibikinsel, nicht. Zwar erfährt die neue Führung in Havanna unter Raúl Castro derzeit eine außenpolitische Aufwertung, doch die Probleme Kubas, das unlängst noch durch drei Hurrikans schwer getroffen wurde, bleiben: Die Bevölkerungsentwicklung bereitet Sorgen, viele Menschen können ihre Grundbedürfnisse nicht stillen, das einst hochgelobte Bildungs- und Gesundheitssystem liegt am Boden.

Politische Reformen in Brasilien - Eine endlose Diskussion um Demokratie und Regierungsfähigkeit

Forderungen nach einer „politischen Reform” sind in Brasilien so alt wie die demokratische Ordnung nach ihrer Wiedereinführung 1946. Kern des Problems ist das Spannungsfeld zwischen Demokratie und Regierungsfähigkeit.

Präsidentschafts- und Parlamentswahlen in der Republik Ghana im Dezember 2008

Die Präsidentschafts- und Parlamentswahlen in Ghana Anfang Dezember 2008 brachten eine Überraschung: Die bislang regierende NPP verlor ihre Mehrheit und kam nur noch auf 107 Parlamentsmandate, während der oppositionelle NDC mit künftig 114 Abgeordneten nahezu die Mehrheit der Sitze gewann. NDC-Kandidat John Atta Mills ist der künftige Präsident des Landes, dessen Entwicklung mit Blick auf die jüngsten Gewaltausbrüche in diversen afrikanischen Staaten mit Sorge beobachtet worden war.

Zehn Thesen über den Wandel des Konflikts in Kolumbien

Der Konflikt, unter dem Kolumbien leidet, ist komplex, aber er wandelt sich. Zehn Thesen wollen sein Verständnis erleichtern: Von neuer Konfliktqualität ist die Rede und vom Postkonflikt, von den Möglichkeiten, die die Demobilisierung von FARC und Paramilitärs eröffnet, von der Bipolarität, die Tripolarität abgelöst hat. Es geht um den Strategiewechsel Präsident Uribes im Kampf gegen die Guerilla, um das neue Ansehen des Landes, um dessen sich stabilisierende Demokratie.

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Über diese Reihe

Die Auslandsinformationen (Ai) sind die Zeitschrift der Konrad-Adenauer-Stiftung für Internationale Politik. Sie bieten politische Analysen unserer Expertinnen und Experten in Berlin und aus mehr als 100 Auslandsbüros in allen Weltregionen. Gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.

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