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Deutsche Erfahrungen in der Nahost-Mittelmeer-Region verstärkt für die europäische Außen- und Sicherheitspolitik nutzen

Kleine Schritte, Vertrauen schaffende Maßnahmen und eine multilaterale Abstimmung sind, wie etwa in der Nahost-Mittelmeer-Region gezeigt, Kennzeichen der Politik von Bundeskanzlerin Merkel und sollten, anders als die ungleich forschere und einseitige Vorgehensweise des französischen Präsidenten Sarkozy, verstärkt beim Aufbau einer europäischen Außen- und Sicherheitspolitik genutzt werden.

Editorial der Ausgabe: "Auslandsinformationen 3/2008"

Ausgabe 3/2008 der Auslandsinformationen der Konrad-Adenauer-Stiftung

Ein Überblick über die Entwicklung Vietnams in den letzten Jahren

Die vor allem auf Wirtschaftsprivatisierung gestützte Transformation in Vietnam beeindruckt und hat den Lebensstandard vieler im Land verbessert. Doch es gibt Schatten: Nicht alle profitieren vom Aufschwung, nachhaltiges Wirtschaften gibt es noch nicht, und die Debatte über Marktwirtschaft, Zivilgesellschaft und Rechtsstaat wird ohne die vietnamesische KP geführt, deren Macht trotz aller Erosionserscheinungen noch ungebrochen ist.

Kenia: Auf der Suche nach einem Wahlsieger

Mit dem Friedensabkommen von Anfang 2008 wurde das Morden und Vertreiben gestoppt, das Kenia nach seinen jüngsten Präsidentschafts-, Parlaments- und Komunalwahlen vom Vorjahr erleben musste, als Oppositionsführer Odinga als Sieger ermittelt worden war, Amtsinhaber Kibaki ein Eingeständnis seiner Niederlage allerdings verweigert hatte.

Zur Situation der Medien in Bulgarien

Mit Blick auf deren zivilgesellschaftlichen Beitrag

Auch zwei Jahrzehnte nach dem Fall des Kommunismus sind freie Medien und ein selbstbewusster Journalismus in Bulgarien die Ausnahme. Trotz eines Rechtsrahmens, einer Ethik-Kommission und eines Rats für elektronische Medien beeinträchtigen unklare Besitzverhältnisse, Monopolstrukturen und die Preisgestaltung selbst die Qualität und das Programm vieler Printprodukte, Fernsehsender und Rundfunkprogramme.

Dimitri Medwedjew – Präsident auf Abruf oder ebenbürtiger Nachfolger Putins?

An der Wahl Dimitri Medwedjews zum Nachfolger des russischen Präsidenten Wladimir Putin ist nicht zu zweifeln. Zu fragen ist jedoch, wie und in welcher Amtsfunktion der scheidende Kreml-Chef sich Macht und Einfluss zu sichern gedenkt unter dem von ihm aufgebauten Medwedjew, der zwar nicht der Gruppe früherer Militärs und Geheimdienstler angehört, der Putin jedoch unbedingt loyal gegenübersteht.Kreml-Führers verbunden werden.

Editorial der Ausgabe: "Auslandsinformationen 2/2008"

Das Schlagwort der Globalisierung erfasst vielfältige Prozesse. Ein Phänomen ist die Entgrenzung der staatlichen Ordnungsaufgaben sowie der Institutionen und Regeln des sozialen Zusammenlebens. In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage, wie das Gemeinwohl, verstanden als das "gemeinsame Gut" einer Gesellschaft, bestimmt und international verwirklicht werden kann.

Russland - ein zuverlässiger Energiepartner Europas?

Russlands neue Rolle als Großmacht stützt sich nicht zuletzt auf die „harten Zahlen“ im Energiebereich des Landes - eine Entwicklung, die in Europa und Deutschland nicht ohne Sorge verfolgt wird und die Frage aufwirft, ob Moskau denn auf lange Sicht willens und in der Lage ist, die Energiesicherheit der Europäer zu gewährleisten.

Wende in Pakistan?

Ereignisse im Vorwahljahr, Wahlvorbereitung, Wahlergebnisse, Ausblick

Die Herrschaft des pakistanischen Präsidenten Pervez Musharraf scheint dem Ende zuzugehen: Die Entlassung des geachteten Richters Chaudhry, die Ereignisse um die „Rote Moschee“ in Islamabad, die sich anschließenden Selbstmordanschläge, aber auch die lange unaufgeklärten Umstände der Ermordung Benazir Bhuttos etwa haben den Verfall der Autorität des Generals forciert und dem politischen Wechsel in Pakistan den Weg bereitet.

Wirtschaftsmacht in der Diaspora?

Überseechinesen zwischen Diskriminierung und ökonomischem Erfolg

Seit dem Ende des Kaiserreichs sind Chinesen aus ihrer Heimat emigriert - in die Länder des südostasiatischen Raums, aber auch in die USA und nach Kanada - und haben es im Ausland zu neuer, oft beachtlicher Prosperität gebracht. Heute stellen die Überseechinesen, die stets engen Kontakt zu Familie, Clan und Ursprungsregion gehalten haben, einen wesentlichen Motor beim Aufstieg der VR China zur Weltmacht dar.

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Über diese Reihe

Die Auslandsinformationen (Ai) sind die Zeitschrift der Konrad-Adenauer-Stiftung für Internationale Politik. Sie bieten politische Analysen unserer Expertinnen und Experten in Berlin und aus mehr als 100 Auslandsbüros in allen Weltregionen. Gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.

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Herausgeber

Dr. Gerhard Wahlers

ISBN

0177-7521

Benjamin Gaul

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Rana Taskoparan

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Fabian Wagener

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