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Brasilianische Enregiepolitik - zurück zu eigenen Quellen

Brasiliens Ziel im Energiesektor ist, zumal angesichts der jüngsten Verstaatlichung der Förderanlagen seines Erdölkonzerns Petrobras in Bolivien, die Selbstversorgung, wobei das Land neben einer Risikominderung in seinen Auslandsinvestitionen auch eine Diversifizierung seiner Energiequellen, etwa in Form einer Förderung des Biokraftstoffanteils, anstrebt.

Die Außenpolitik der Lula-Regierung: Bilanz und Aussichten

Einer ganzen Reihe von Zielen – etwa der Refom der UN-Charta, der „Umstrukturierung“ des Mercosur und der Schaffung der Südamerikanischen Gemeinschaft der Nationen - sieht sich die brasilianische Außenpolitik unter Präsident Lula verpflichtet; sie ist ein ambitiöses Projekt, das im Land selbst nicht unumstritten ist, das aber auf jeden Fall ein Gesprächsthema darstellt und dem bei den anstehenden Präsidentschaftswahlen wohl herausragende Bedeutung zukommt.

Die Rückkehr des Populismus nach Lateinamerika und die Rolle Brasiliens

Angesichts von Unrecht und sozialer Not in Lateinamerika kann die Rückkehr des Populismus in die Region nicht wundern, eines Phänomens, von dem auch Brasilien, etwa nach der jüngsten Verstaatlichung der in Bolivien aktiven ausländischen Energieförderanlagen durch die neue Regierung in La Paz, betroffen ist, gegen das sich jedoch die Brasilianer, aber auch die Medien in dem größten südamerikanischen Land bislang erfolgreich zu wehren wussten.

Ein gespaltenes Mexiko wählt Kontinuität: Knappe Mehrheit für Felipe Calderón

Nur knapp ging Felipe Calderón Hinojoso vom konservativen PAN als Sieger aus den mexikanischen Präsidentschaftswahlen vom Juli des Jahres hervor, deren Ergebnis vom unterlegenen PRD-Kandidaten Andrés Manuel López Obrador vehement angefochten wird, die aber auch eine Rückkehr des bis zum Jahre 2000 jahrzehntelang regierenden PRI an die Macht in dem Land verhindert haben.

Endstation Brasília

Politische Krise und Wahlkampf im größten Land Lateinamerikas

Leblos und ohne Schwung schleppen sich die beiden Kandidaten für die Präsidentschaftswahlen in Brasilien, Amtsinhaber Lula und Herausforderer Alckmin, durch den Wahlkampf, an dessen Ende dem bekannteren und profilierteren, nicht jedoch programmatisch überlegeneren Lula möglicherweise die Wiederwahl winkt.

Fußball und Gesellschaft in Brasilien

Zunächst nur von den Reichen, bald aber auch von den Armen des Landes als „ihr“ Sport beansprucht, hat sich der Fußball seit seiner Ankunft in Brasilien 1894 längst zur populärsten Beschäftigung der Massen in dem südamerikanischen Land entwickelt - eine Passion, in der sich die Lebensfreude und das Leid der Brasilianer spiegeln und die Teil der heutigen kulturellen Identität und Synthese des Lebens der Menschen geworden ist.

Neuerfindung der Agrarreform

Für die Bewegung der Landlosen (MST) Brasiliens ist der Großgrundbesitz nach wie vor ein Feind, obschon die Landwirtschaft inzwischen modernisiert wurde, die ehemaligen Latifundien sich heute als blühende Agrarbetriebe zeigen und das Hauptübel der von der Produktion regierten Moderne die Arbeitslosigkeit ist.

Politik, Wahrnehmung und Bedenken im Hinblick auf die Entwicklung von Wissenschaft und Biotechnologie in Brasilien

Eine boomende Landwirtschaft, hoch entwickelte Agrartechnologien und ein beachtlicher Stand der landwirtschaftswissenschaftlichen Forschung kennzeichnen Brasilien, wo jedoch das durch den Einsatz genveränderter Organismen hervorgerufene Unbehagen in der Bevölkerung auch einer wirksame und sensible Aufklärung über die Bedeutung der Biotechnologie verlangt.

Herausforderung Transparenz

Guatemalas Parteienfinanzierung steht vor einer komplizierten Reform

In dem von illegitimen Geldflüssen und der Unterwanderung der politischen Parteien durch Drogenmafia und organisierte Kriminalität geprägten Guatemala soll das 2004 verabschiedete Wahl- und Parteiengesetz für Transparenz bei den Parteifinanzen sorgen – eine Sisyphusarbeit, bei der dem Tribunal Supremo Electoral (TSE) als Parteienkontrollbehörde die wohl schwierigste und umfassendste Aufgabe zukommt.

Israel hundert Tage nach der Wahl: Rückzug vom Rückzugsplan?

Nach seiner Wahl zum israelischen Ministerpräsidenten im März 2006 steht Scharon-Nochfolger Ehud Olmert vor einem Berg von Herausforderungen, zu denen neben der Klärung der Rückzugsfrage Israels aus den Autonomiegebieten, die in der von Olmert selbst verfolgten einseitigen Form weder national noch international viele Befürworter hat, besonders auch die Lösung der drängenden sozialen Probleme des Landes gehört.

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Über diese Reihe

Die Auslandsinformationen (Ai) sind die Zeitschrift der Konrad-Adenauer-Stiftung für Internationale Politik. Sie bieten politische Analysen unserer Expertinnen und Experten in Berlin und aus mehr als 100 Auslandsbüros in allen Weltregionen. Gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.

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