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Transformationsprozesse in der arabischen Welt. Fallbeispiel Ägypten.

Demokratiedefizite und Reformimpulse

Eine demokratische Transition, etwa im Sinne der Kriterien Robert A. Dahls, zeichnet sich in der Arabischen Republik Ägypten nicht ab, wo ein schwaches Parlament, ein überstarker Präsident und allmächtige Justizinstitutionen wie das Wertegericht den konstitutionellen und gesellschaftlichen Gegebenheiten ihr autoritäres Gepräge verleihen.

Demokratie, Demokratisierung und wirtschaftliche Entwicklung

Gemeinwohl und sozioökonomische Entwicklung werden, dem Glauben einiger zum Trotz, durch Rechtsstaatlichkeit und demokratische Herrschaft, nicht jedoch durch Autokratie gefördert – eine Tatsache, die auch nicht durch die jedem Demokratisierungsprozess innewohnenden Schwierigkeiten, etwa die Notwendigkeit zur Einbindung aller am Reformprozess beteiligten Akteure und zur Erstellung neuer Kooperationsregeln, widerlegt wird.

Demokratie, Wachtstum und Entwicklung in Afrika

The African Policy Challenge

Soll das Wachstum in Afrika beschleunigt, soll die Armut auf dem Kontinent bekämpft und sollen die vielen Probleme im infrastrukturellen, wirtschaftlichen und politischen Bereich gelöst werden, so bedarf es weniger einer Aufstockung der Hilfsmittel, eines Paradigmenwechsels oder gar, wie derzeit gerne geglaubt, eines „großen Rucks“; es bedarf vielmehr einer neuen Politikergeneration, einer neuen Qualität in der Führung der afrikanischen Länder selbst, bei der Verantwortung und der Einsatz für Transparenz und demokratischen Wandel als Motor erkennbar sind.

Machtverschiebungen in Asien und die Rolle der USA

China, Indien und Japan sind die drei Länder, die, ergänzt um die sehr unterschiedliche Interessen in der Region verfolgenden USA, als Pfeiler eines neuen Mächtegefüges im asiatischen Raum gelten dürfen, dessen Aufbau Europa tunlichst mitgestalten sollte.

Spielarten des Eintretens für die Demokratie

Der Aufbau einer neuen, demokratisch geführten Weltordnung sowie die Implementierung eines weltweit neuen Ansatzes in der Entwicklungspolitik nach dem Ende der bipolaren Ordnung sind die Themen dreier Neuerscheinungen, deren Lektüre alleine aufgrund der Kompetenz der Verfasser – zweier renommierter Journalisten und eines dem Gulag entronnenen israelischen Politikers – durchaus zu empfehlen sind.

Warum Demokratie von zentraler Bedeutung für Wohlstand und Frieden ist

Trotz des Anscheins, die Wirtschaftskraft gewisser autoritär geführter Staaten begünstige deren Demokratisierung, und trotz mancher Risiken, die Liberalisierungs- und Öffnungsprozessen naturgemäß innewohnen, darf als sicher gelten, dass Demokratie selbst Wohlstand, Stabilität und Frieden fördert – ein Faktum, das auch bei der Festlegung allgemein gültiger Kriterien für die Hilfevergabe weltweit berücksichtigt werden sollte.

Wie kann man der Demokratie in der arabischen Welt zum Durchbruch verhelfen?

Gedanken zu Demokratieproblemen und Reformhindernissen in der arabischen Welt

Einig sind sich die arabischen Staaten über die Notwendigkeit von Reformen durchaus, doch wird dieser Weg mit höchst unterschiedlichen Begründungen verzögert und so ein Prozess des Wandels und der demokratischen Öffnung unterbunden, der ohnehin für einen jeden dieser Staaten, wann immer er ihn auch in Angriff nehmen mag, noch mühsam genug sein wird.

Der Panama-Kanal soll wettbewerbsfähiger werden

Das Megaprojekt einer dritten Schleusenstraße

Panama steht, so Staatspräsident Torrjos, vor der „Entscheidung des Jahrhunderts“. Gemeint ist der ambitiöse Plan zur Erweiterung des 1914 in Betrieb genommenen Panamakanals, einer der bedeutendsten intermaritimen Wasserpassagen weltweit, um eine dritte Schleusenstraße.

Fünf Jahre nach dem „Cambio“

Der Zustand der mexikanischen Demokratie

Mit der Wahl von Vicente Fox im Juli 2000 zum Präsidenten Mexikos fand die 71-jährige Herrschaft des PRI ihr Ende, wenn auch die alte politische Ordnung, von Mario Vargas Llosa einst als „perfekte Diktatur“ bezeichnet, fortbestand. Doch hat sich unter der neuen Regierung des PAN manches verändert.

KAS-Auslandsinformationen: Register 2005

Eine Jahresübersicht sortiert nach Autoren, Ländern, regionalen und internationalen Themen und einer Liste der Sammelrezensionen

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Über diese Reihe

Die Auslandsinformationen (Ai) sind die Zeitschrift der Konrad-Adenauer-Stiftung für Internationale Politik. Sie bieten politische Analysen unserer Expertinnen und Experten in Berlin und aus mehr als 100 Auslandsbüros in allen Weltregionen. Gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.

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Benjamin Gaul

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