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Südafrikas politische Kultur

Vom Befreiungskampf über die Transformationzur demokratischen Konsolidierung

Korruption und Patronage, Intoleranz und die Marginalisierung führungskritischer Politiker, aber auch das völlige Fehlen einer Demokratie- und Diskussionstradition waren stets Kennzeichen der politischen Kultur in Südafrika – einer Kultur, die den Afrikaaner-Nationalismus des 20. Jahrhunderts ebenso prägte wie die seinerzeitige Befreiungsbewegung und heutige Regierungspartei ANC oder den persönlichen Führungsstil des heutigen, die Durchsetzung von Black Economic Empowerment anstrebenden Staatspräsidenten Tabo Mbeki.

Auf dem Weg zu einer neuen Außenpolitik?

Deutsche Interessen in Asien

Das deutsche Interesse am asiatisch-pazifischen Raum ist groß und wächst nach wie vor, wobei neben Indien besonders China im Blickpunkt steht, jener „neue strategische Partner“ Berlins, mit dem die sicherheitspolitische Kooperation keineswegs einfach ist und dessen aggressives Streben nach Sicherheit und Energieversorgung Sorgen bereiten kann.

BÜCHER ÜBER RUSSLAND

Russland unter Putin

Über das von Putin regierte Russland – über die Politik des Landes und dessen „defekte Demokratie“, über die Russisch-Orthodoxe Kirche, die Korruption im Lande und, dies vor allem, den Präsidenten der Föderation selbst – liegen nunmehr etliche Neuerscheinungen vor, deren Qualität sicher unterschiedlich ist, die in ihrer Gesamtheit jedoch dem Leser einen lebendigen Eindruck von den nachhaltigen Veränderungen vermitteln, die das Kernland des ehemaligen Sowjetkommunismus auch 20 Jahre nach dem Beginn der Perestrojka durchlebt.

Deutsche Interessen in Afrika?

Langfristiges Engagement auf dem ‚Kontinent der Potenziale‘

Auch die fehlende Kohärenz und Interessenorientierung der aktuellen deutschen Afrikapolitik kann über eines nicht hinwegtäuschen: Der Kontinent ist vor allem in den Bereichen Wirtschaft, globale Sicherheit und internationale Politik für Deutschland hochinteressant und ruft nach einer Neudefinition der deutschen Interessen, aber auch der deutschen Einsatzmöglichkeiten auf seinem Territorium.

Deutsche Interessen in Lateinamerika

Trotz des nachlassenden Interesses der deutschen Politik an Lateinamerika bleibt die Region für Deutschland von herausragender Bedeutung und verdient, nicht nur angesichts der altbewährten historischen Beziehungen beider Seiten zueinander, sondern auch mit Blick auf die sich derzeit dort vollziehenden politischen Veränderungen, ein neues und nachhaltiges Engagement seitens der Bundesrepublik.

Die Europäische Krise im Sommer 2005

Ungeachtet mancher Rückschläge im Laufe seiner mehrere Jahrzehnte umfassenden Geschichte ist der europäische Einigungsprozess ein Erfolgsprojekt erster Ordnung, dessen gegenwärtige Krise sicherlich der sorgfältigen Analyse bedarf, dessen Weiterführung jedoch außer Frage stehen sollte.

Die Kunst der Machtverteilung – der Libanon nach den Wahlen

Auch die jüngsten libanesischen Wahlen, in deren Folge Wahlsieger Fouad Siniora erst nach langem Ringen um die Balance der Macht von Staatspräsident Emile Lahoud als neuer Premier bestätigt worden war, standen erneut im Zeichen der ta’iffyyaa und des politischen Konfessionalismus, jenes das christlich-muslimische Land seit langem dominierenden Herrschaftsprinzips, dessen Überwindung eigentlich die Voraussetzung für die wirkliche Einheit des nahöstlichen Landes wäre.

Biotechnologie in der Landwirtschaft

Verbreitung und Auswirkungen auf das Agrobusiness

Agrarmodernisierung bedeutet zunehmend auch Einsatz transgener, d.h. genetisch veränderter Produkte; sind doch die Voraussetzungen von nachhaltiger Landwirtschaft und Agrarbusiness die Beibehaltung der Produktivitätssteigerungsraten der landwirtschaftlich genutzten Produktionsfaktoren, die Minimierung der Anbaufläche sowie die Entlastung der Umwelt.

Die Bürgerkriegsfronten sind nicht vergessen

Bilanz des Untersuchungsausschusses im spanischen Parlament zu den Madrider Terroranschlägen am 11. März 2004

Der Untersuchungsausschuss zu den Anschlägen vom 11. März 2004 in Madrid hat seine Arbeit beendet, doch bleiben Fragen: Zwar wurden Chronologie und Akteure der Geschehnisse im Vorfeld des Attentats und der darauf folgenden Wahlen weitgehend erhellt, die Forderung der seinerzeitigen Regierungspartei PP nach Anhörung weiterer Zeugen und somit nach Aufklärung des tatsächlichen Informationststandes wichtiger PSOE-Funktionäre zu den Vorkommnissen blieb indes bis heute unerfüllt.

Die Entwicklung der Parteiensysteme in den postkommunistischen EU-Beitrittsländern

Eine vergleichende Analyse ihrer Errungenschaften und Defizite

Die Parteienlandschaft in den ehemals kommunistischen Ländern Mittel-und Osteuropas ist derzeit von vier Parteitypen - den postkommunistischen bzw. sozialistischen Parteien, den neuen demokratischen, aus der Opposition entstandenen Parteien, den tradierten, seinerzeit teils im Block organisierten Parteien sowie den populistischen, sich häufig nationalistisch gerierenden Parteien geprägt - ein Spektrum, in dem es gerade den neuen demokratischen Parteien noch an Stabilität und Widerstandskraft gegen nichtdemokratische Potenziale mangelt.

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Über diese Reihe

Die Auslandsinformationen (Ai) sind die Zeitschrift der Konrad-Adenauer-Stiftung für Internationale Politik. Sie bieten politische Analysen unserer Expertinnen und Experten in Berlin und aus mehr als 100 Auslandsbüros in allen Weltregionen. Gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.

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