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Demokratische Premiere: Präsidentschaftswahlen in Palästina

Die Wahl Mahmoud Abbas’ zum neuen palästinensischen Präsidenten stimmt zuversichtlich und zeigt den Wunsch der Palästinenser nach Rechtsstaatlichkeit, Demokratie und, dies besonders, einer auf Frieden ausgerichteten Politik gegenüber Israel, deren Erfolg indes von beiden Seiten, der israelischen wie der palästinensischen, abhängt.

Denkanstöße zur Überwindung des atlantischen Grabens

Bücher über die transatlantischen Beziehungen

Dieser Krise in den transatlantischen Beziehungen,den Verwerfungen und Projektionen zwischen Amerikaund Europa sind zwei überaus lesenswerteBücher gewidmet: Timothy Garton Ashs Freie Welt.Europa, Amerika und die Chance der Krise und MatthiasRübs Der atlantische Graben. Europa und Amerikaauf getrennten Wegen. Erfrischend, scharfsinnigund höchst eloquent analysieren die beiden Autorendie europäisch-amerikanische Beziehungskrise, ohnein den allseitigen Chor des Jammerns zu verfallen.

Einig in Vielfalt? – Die Ratifizierung des Verfassungsentwurfs

Nationale Souveränität, europäisches Referendum und die Suche nach dem Unionsbürger

Zur Legitimierung der 2006 in Kraft tretenden EU-Verfassung ist in einer Anzahl von Mitgliedstaaten der Union die Durchführung von Referenden vorgesehen; ein Instrument also, dessen Einsatz in den jeweiligen Ländern höchst unterschiedlich tradiert ist und über dessen Notwendigkeit durchaus differente Ansichten bestehen.

Ist das Fernsehzeitalter der US-Politik zu Ende?

Was der Präsidentschaftswahlkampf 2004 für die politische Kommunikation bedeutet

Technisch und organisatorisch bestens gerüstet, präsentierten sich im jüngsten US-amerikanischen Präsidentschaftswahlkampf die Kandidaten Bush und Kerry dem Wahlvolk, das den Bewerber wählte, der sich am überzeugendsten als Anwalt gesellschaftlicher und

Machtwechsel in Uruguay

Anmerkungen zum historischen Wahlsieg der Linken 2004

Nach dem Sieg des von Tabaré Ramón Vázquez Rosas angeführten Linksbündnisses in den jüngsten Präsidentenwahlen und der Abwahl des glücklosen konservativen Jorge Batlle hoffen die Menschen in Uruguay auf einen wirtschaftlichen Aufschwung, aber auch auf neue Impulse für die gesellschaftliche Entwicklung des südamerikanischen Landes.

Peking und die Wahlen in Hongkong

Auswirkung auf die politische Stabilität der ehemaligen Kronkolonie und die Taiwanfrage

Trotz des Sieges der Peking-treuen Kräfte bei den jüngsten Wahlen zum Legislative Council in der Sonderverwaltungszone Hongkong ist die Bevölkerung der ehemaligen Kronkolonie angesichts ausbleibender Reformen, sich ausweitender Verletzungen der Pressefre

Bücher zum Thema Indígenas in Lateinamerika

Über Sichtbarkeit und Diversität

Die wachsende Aufmerksamkeit, die die indigenen Völker Lateinamerikas international genießen, findet ihren Ausdruck auch in der Literatur - so etwa in den hier vorgestellten Büchern, die aus sehr unterschiedlicher Sicht heraus indigene Identität in verschiedenen Räumen analysieren, ohne auf ihre Perspektivierung im globalen Kontext zu verzichten.

Die vergessenen Völker Lateinamerikas

Indigene Bevölkerung zwischen Neo-Romantizismus und politischem Extremismus

In den andinen Ländern erwachen die Indígenas, besinnen sich auf ihre Geschichte und fordern ihr Recht – ein Prozess, der nicht immer gewaltlos abläuft und bei dem radikale, die eigenen kulturellen Wurzeln mystifizierende Kräfte die indigene Bevölkerung oft zu missbrauchen drohen.

Indígena und Politik im Andenraum: Bolivien

Im wirtschaftlich armen, aber kulturell reichen Bolivien nimmt, zumal nach dem Scheitern der Regierung Sánchez de Lozadas, der Einfluss der indigenen Opposition zu, wenngleich die radikalen rassistisch bzw. marxistisch ausgerichteten Indígena-Organisationen MIP und MAS keineswegs für die indigene Bevölkerung als solche sprechen, die mehrheitlich durchaus zum friedlichen Aufbau eines demokratischen und partizipativen Bolivien bereit scheint.

Indígena und Politik im Andenraum: Peru

„Je weißer, desto einflussreicher“ – dieses Prinzip bestimmt nach wie vor die gesellschaftliche Ordnung Perus, in der die indigene Mehrheit des Landes in Armut lebt, unter behördlicher und justizieller Willkür leidet und bislang vergebens für eine adäquate Teilhabe am politischen, kulturellen und sozialen Leben des Landes kämpft.

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Über diese Reihe

Die Auslandsinformationen (Ai) sind die Zeitschrift der Konrad-Adenauer-Stiftung für Internationale Politik. Sie bieten politische Analysen unserer Expertinnen und Experten in Berlin und aus mehr als 100 Auslandsbüros in allen Weltregionen. Gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.

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