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Der orientierungslose Riese –

Probleme des PRI in Mexiko nach 71 Jahren Regierung und vier Jahren Opposition

Auch vier Jahre nach dem Verlust der Macht in Mexiko hat die ehemalige Staatspartei PRI, die 71 Jahre lang die Geschicke des nordamerikanischen Landes quasidiktatorisch lenkte, erhebliche Schwierigkeiten, die dringend überfällige demokratische Reform im Innern durchzuführen und zu einem verantwortungsvollen Umgang mit ihrer Oppositionsrolle zu finden.

Die deutschen Christdemokraten und Chile

Die Beziehungen zwischen den deutschen und den chilenischen Christdemokraten schauen auf eine lange Tradition zurück, die 1959 unter den Parteivorsitzenden Adenauer und Frei begann, die zur Zeit der Pinochet-Diktatur ihre besondere Qualität erhielt und die auch in kritischen Zeiten, etwa denen der DDR-Anerkennung und der Aufnahme Honeckers durch das südamerikanische Land, nicht ernsthaft in Frage gestellt werden konnte.

Die Wahlen in Indien 2004

Ein Rückschlag für die Ausgrenzungspolitik

Mit ihrem unerwarteten und deutlichen Votum für die von Sonia Gandhi geführte Kongresspartei haben die Inder ein klares Signal für mehr Demokratie, Säkularismus und Verteilungsgerechtigkeit gesetzt – Werte also, die von der bisherigen Regierungspartei BJP mit ihren extremistisch-nationalistischen Attitüden sowie ihrer lediglich die Oberschicht begünstigenden Wirtschaftspolitik zunehmend mit Füßen getreten wurden.

Mythos Castro verblassend

Die UN-Menschenrechtskommission prangert Unterdrückung der Opposition auf Kuba an

Mit der jüngsten kubakritischen Resolution der UN-Menschenrechtskommission ist der Blick der Welt erneut auf die diktatorisch regierte Karibikinsel gelenkt worden, auf der trotz weniger positiver Aspekte schwerste Menschenrechtsverletzungen wie Massenverfolgungen regimekritischer Journalisten und die Misshandlung von Strafgefangenen nach wie vor an der Tagesordnung sind.

Balkan-Konflikt und SFOR-Einsatz

Angesichts der Komplexität, der Persistenz und der tiefen historischen Wurzeln des Balkankonflikts, den zu lösen sowohl die UNO als auch die EU lange Zeit vergebens bestrebt waren, darf auch ein längerfristiger Einsatz deutscher Soldaten und Zivilhelfer nicht ernsthaft in Frage gestellt werden.

Föderalismus in Belgien: vom Bundesstaat zum Staatenbund?

Mehr noch als in anderen föderal organisierten Ländern ist vor allem in Belgien eine zunehmende Stärkung der Rolle der Region zu beobachten; eine Entwicklung, zu der in dem von dem traditionellen Antagonismus zwischen der wallonischen, der flämischen und der deutschsprachigen Gruppe geprägten Land die Alternative allenfalls der Zerfall des Staates wäre.

Innere Sicherheit und Terrorismusbekämpfung in Frankreich

Auch in Frankreich wird angesichts der wachsenden Terrorismusgefahr die Debatte um Sicherheit und Verteidigung geführt – in einem Land also, das zwar über eine Vielfalt von mit dem Bevölkerungsschutz betrauten Diensten verfügt, in dem jedoch eine koordinierende, die Schlagkraft dieser Dienste optimierende Einrichtung nach wie vor unbekannt ist.

Konkurrierende Weltordnungsmodelle in historischer Perspektive

Anarchie ist das bestimmende Gesetz im Zusammenleben der Staaten – eine Erkenntnis, auf die die Lehre von den internationalen Beziehungen mit einem Kanon von vier verschiedenen Paradigmen, dem realistischen, dem idealistischen, dem hegemonietheoretischen sowie dem imperialistischen Paradigma, reagiert.

Wahlen in Panama 2004

Martín Torrijos mit Unterstützung der Christlichen Demokraten zum neuen Präsidenten gewählt

Sieger der jüngsten Wahlen in Panama ist Martín Torrijos vom Parteienbündnis Patria Nueva, zu dessen Aufgaben als künftiger Präsident des mittelamerikanischen Landes nicht nur der Kampf gegen Unrecht und Armut, gegen Korruption und Vetternwirtschaft zählt, sondern auch die Erweiterung und Modernisierung des Ende 1999 von den USA übergebenen Panama-Kanals.

Zionismus - Postzionismus – Neozionismus: Welchen Weg nimmt Israel?

Bücher über Israel

Allen Versuchen der Regierung Scharon zum Trotz, den Zionismus im eigenen Lande neu zu verankern, gewinnen in Israel die Postzionisten an Einfluss, eine Gruppe von so genannten „neuen Historikern“, die sich vor allem die Hinterfragung des offiziellen zionistischen Staatsdogmas sowie die Widerlegung der bislang unangetasteten Mythen über die Gründung und Geschichte des modernen israelischen Staates auf die Fahnen geschrieben haben.

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Über diese Reihe

Die Auslandsinformationen (Ai) sind die Zeitschrift der Konrad-Adenauer-Stiftung für Internationale Politik. Sie bieten politische Analysen unserer Expertinnen und Experten in Berlin und aus mehr als 100 Auslandsbüros in allen Weltregionen. Gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.

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