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Russland nach den Wahlen zur Staatsduma und den Präsidentschaftswahlen mit Blick auf Sankt Petersburg

Die Wahlen zur Staatsduma, aber auch die kurz darauf folgenden Präsidentschaftswahlen in Russland haben Vladimir Putin, wie erwartet, sowohl auf Landesebene als auch in der Stadt Sankt Petersburg einen überwältigenden Sieg beschert - einen Sieg, der indes auch mit einem fast schon Besorgnis erregenden Machtzuwachs für den alten und neuen Präsidenten des Landes verbunden ist.

SARS — eine verpasste Chance für politische Reformen in China?

Eine kritische Reflexion des chinesischen Krisenmanagements im Kontext innen- und außenpolitischer Implikationen

Die Anfang 2003 in China ausgebrochene Lungenkrankheit SARS und die darauf folgende monatelange Geheimhaltungsstrategie der Bejinger Führung haben dem Ansehen der Volksrepublik zwar geschadet. Der Schaden ist jedoch nicht zum Auslöser für Reformen oder gar für einen Systemwandel geworden.

Serbiens steiniger Weg in die Zukunft

Nach der Wahlniederlage der erfolglosen Belgrader Regierung des Parteibündnisses DOS Ende 2003 steht die neue, von Vojislav Kostunica angeführte Minderheitsregierung Serbiens nunmehr vor einem ganzen Paket von Aufgaben, das nicht nur die Erfüllung der wirtschaftlichen Erwartungen der Serben und die EU-Integration des Landes umfasst, sondern auch die Kooperation mit dem Haager Gerichtshof sowie die sicherlich nicht leichte Klärung der Kosovo-Frage.

Wahlkampf in Chile zwischen Globalisierung und nationaler Identität

Die politische Entfremdung vieler Menschen, die sich ändernden Medienkonsumsgewohnheiten sowie die voranschreitende Technologisierung haben auch in dem zur Demokratie zurückgekehrten Chile zu einem Wandel in der Gestaltung von Wahlkämpfen geführt, die sich heute mehr denn je als ein bunter, wenn auch der politischen Kultur des Landes durchaus entsprechender Mix aus traditionellen Kampagnetechniken und Elementen des internationalen politischen Marketings zeigen.

Die Regionalintegration Zentralamerikas – Entwicklung und Perspektiven

Mit der Forcierung der Debatte um eine gesamtamerikanische Freihandelszone ALCA zeigt sich dem seit Jahren eher kraftlos verlaufenden Prozess der zentralamerikanischen Integration ein neuer Konkurrent, aber auch eine neue Chance – setzt doch ALCA bewusst die Existenz funktionierender regionaler Allianzen voraus, die die hinter diesen stehenden Länder zur Kordinierung und Harmonisierung ihrer nationalen Interessen zwingt und ihnen so innerhalb der amerikanischen Länderfamilie Gewicht verleiht und Gehör verschafft.

Ein amerikanisches Buch über Geschichte und Weltpolitik

Macht und Mythos

Die durch den 2-plus-4-Vertrag und die Charta von Paris ermöglichte neue planetarische Ordnung, die hegemoniale Rolle Amerikas in ihr sowie die Ablösung des traditionellen Nationalstaats durch den neuen Typus des Marktstaats sind nur einige der Thesen aus dem Werk des US-Verfassungsrechtlers und Kenners der Washingtoner Politik Philip Bobbitt, dessen beredter Titel The Shield of Achilles nicht zuletzt auf die Verwundbarkeit der strategischen Infrastruktur der USA verweist.

Japanisches Militär im Irak – Neudefinition japanischer Sicherheitspolitik?

Mit der Entsendung eines eigenen Soldatenkontingents ins irakische Samawah hat sich Japan auch trotz der Kritik seiner Nachbarn zu einer neuen verteidigungspolitischen Strategie entschlossen, die sich zudem fest im Rahmen einer soliden amerikanisch-japanischen Sicherheitsallianz zu definieren scheint.

NAFTA und das Freihandelsabkommen Mexikos mit der Europäischen Union – Ein Vergleich

Trotz negativer volkswirtschaftlicher Folgeerscheinungen hat Mexiko von seinen beiden großen Freihandelsabkommen – der NAFTA und der Übereinkunft mit der Europäischen Union – unzweifelhaft Profit gezogen; ein Profit, der indes angesichts unausgeschöpfter Potenziale für alle Beteiligten noch zu steigern wäre.

Ostasiens Grenzen in der Globalisierung

Der Weg Ostasiens in die globalisierte Welt ist durch den Wunsch nach Mitgestaltung einerseits und nach Bewahrung der eigenen Identität andererseits bestimmt – ein Unterfangen, das dem Transformationsprozess, aber auch der laufenden Wertedebatte in der Region neue Impulse verleiht.

Proliferationsrisiko Zentralasien

Zentralasien, besonders aber Kasachstan mit seinen kaum gesicherten Nuklearlagerstätten wird zunehmend zum Selbstbedienungsladen für kriminelle und terroristische Netzwerke, denen auf der Suche nach kernwaffenfähigem Material die allenthalben dort anzutreffende Korruption und die mangelhaften Grenzkontrollen ideale Logistik- und Transitmöglichkeiten bieten.

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Über diese Reihe

Die Auslandsinformationen (Ai) sind die Zeitschrift der Konrad-Adenauer-Stiftung für Internationale Politik. Sie bieten politische Analysen unserer Expertinnen und Experten in Berlin und aus mehr als 100 Auslandsbüros in allen Weltregionen. Gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.

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