Asset-Herausgeber

Artikel

Asset-Herausgeber

Klimawandel und öffentliche Gesundheit

Die Welt verändert sich – beunruhigend schnell und weitgehend durch Menschen verursacht. Die Auswirkungen des Klimawandels sind bereits heute deutlich spürbar und Naturkatastrophen sind fast schon an der Tagesordnung. Der Klimawandel hat massive Auswirkungen auf unsere Gesundheit. Dementsprechend gilt es nicht nur, die Treibhausgase zu reduzieren, sondern auch, sich auf die wetter- und klimawandelbedingten Konsequenzen einzustellen und sich an diese anzupassen. Eine klimaresiliente Gesundheitspolitik wird nötig.

Pandemien: Wie gut ist die EU vorbereitet?

Epidemien und Pandemien sind im stark vernetzten 21. Jahrhundert eine reale Gefahr. Insbesondere dicht besiedelte Räume wie die EU, mit intensivem Austausch von Waren und Dienstleistungen, sind anfällig für die rasche Ausbreitung von Infektionskrankheiten. Die gute Nachricht: Wir können uns vorbereiten, auch wenn dies keine leichte Aufgabe ist.

Ulan Bator erstickt im Smog

Gesundheitsrisiko Luftverschmutzung in der Mongolei

Die mongolische Metropole Ulan Bator ist nicht nur die kälteste Hauptstadt der Welt. Seit 2016 gilt die Millionenstadt vor Neu-Delhi und Peking zudem als jene mit der größten Luft­verschmutzung. Die Politik hat das Problem erkannt, scheint jedoch weitgehend machtlos. Die Bürger sind zunehmend frustriert.

Visual Generation, AdobeStock

Die Welt und Wir: Globale Trends und Zukunftsthemen für die deutsche Politik

In der global vernetzten Welt aus immer engeren Verbindungen von Menschen, Waren, Kapital und Dienstleistungen hängt Deutschlands Zukunftsfähigkeit entscheidend davon ab, wie frühzeitig neue Trends und Themen erkannt werden. Dies ist die Voraussetzung für eine erfolgreiche Vorbereitung politischer Entscheidungen, die Deutschlands und Europas Rahmenbedingungen für Freiheit und Demokratie, Innovation und wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit sowie Sicherheit nach innen und außen positiv gestalten. Die Konrad-Adenauer-Stiftung hat daher ihr internationales Netzwerk mit Auslandsmitarbeiterinnen und -mitarbeitern in mehr als 100 Ländern rund um den Globus befragt. Dabei zeigen sich folgende Trends, auf die Deutschland eingestellt sein muss.

Umweltmigration: Eine sicherheitspolitische Herausforderung

Dass Menschen infolge kriegerischer Konflikte oder mangelnder wirtschaftlicher Perspektiven ihre Heimat verlassen, dürfte inzwischen jedem bekannt sein. Doch wie steht es mit Dürren, Wassermangel oder Überflutung von Inseln und Küstengebieten? Aus sicherheitspolitischer Perspektive ist es ratsam, auch Wanderungsbewegungen näher zu betrachten, die direkt oder indirekt mit den weltweit zu beobachtenden Klimaveränderungen in Zusammenhang stehen. Schließlich haben diese Veränderungen das Potenzial, aktuelle Instabilitäten zu verschärfen und weitere Länder und Regionen zu destabilisieren.

Umweltmigration: Eine sicherheitspolitische Herausforderung (Online Version)

Dass Menschen infolge kriegerischer Konflikte oder mangelnden wirtschaftlichen Perspektiven ihre Heimat verlassen, dürfte inzwischen jedem bekannt sein. Doch wie steht es mit Dürren, Wassermangel oder Überflutung von Inseln und Küstengebieten? Aus sicherheitspolitischer Perspektive ist es ratsam, auch Wanderungsbewegungen näher zu betrachten, die direkt oder indirekt mit den weltweit zu beobachtenden Klimaveränderungen in Zusammenhang stehen. Schließlich haben diese Veränderungen das Potenzial, aktuelle Instabilitäten zu verschärfen und weitere Länder und Regionen zu destabilisieren.

Ebola im Kongo – eine hausgemachte Krise

Vom Ausmaß kommt die aktuelle Krise in der Demokratischen Republik Kongo (DR Kongo) nicht an die Ebola-Epidemie in Westafrika heran. Doch neun Monate nach Ausbruch ist sie die zweitschwerste in der Geschichte der Virus-Erkrankung. Obwohl es heute einen Impfstoff gibt, gelingt es nicht, die Epidemie unter Kontrolle zu bringen. Schuld daran ist die mangelhafte Sicherheitslage im Land. In nur wenigen Wochen stiegen die Todeszahlen von Ende März bis Mai 2019 von rund 600 auf über 1.000. Darauf zu vertrauen, dass der Kongo seine Probleme alleine löst, ist ein gefährliches Spiel. Für den neu gewählten Präsidenten ist die internationale Präsenz in seinem Land eine Stütze seiner eingeschränkten Macht.

Editorial der Ausgabe: "Zur Zukunft Afrikas südlich der Sahara"

Zumindest im Kino konnten wir 2018 erleben, wie es in Afrika südlich der Sahara auch aussehen könnte: paradiesische Zustände und eine hoch entwickelte Zivilisation, die ihren ungeheuren Ressourcenreichtum nutzt, um der eigenen Bevölkerung ein Leben in Freiheit und Wohlstand zu ermöglichen und diese Errungenschaften auch nach außen zu verteidigen. Leider deckt sich die Realität mit den utopischen Zuständen im Königreich Wakanda und dem Kinofilm „Black Panther“ oftmals nicht.

Der Feind meines Freundes

Japans schwieriger Balanceakt zwischen Washington und Peking

Im Gegensatz zur Politik des „America First“ des US-Präsidenten Donald Trump hält Japan die Fahne des Multilateralismus hoch und hat besonders mit dem Abkommen über die Schaffung einer Transpazifischen Partnerschaft ein Ausrufezeichen für die Welthandelsordnung gesetzt. Im Handelskrieg zwischen den ­USA und China versucht Tokio, eine mittlere Position einzunehmen.

Deutschland im Indo-Pazifik

Interessensicherung durch Bündnisse

Der indopazifische Raum wird zunehmend als fester, wenn auch noch nicht allgemein anerkannter Bestandteil der sich im Wandel befindenden ostasiatischen Geopolitik akzeptiert. Dadurch steigt die Notwendigkeit einer aktiveren Rolle Europas und Deutschlands in Asien und seinen Gewässern. Mit Blick auf den Aufstieg Chinas, die neue Selbstsicherheit Russlands und die steigende Unsicherheit bezüglich der traditionellen Bündnisse mit Amerika, müssen Europa und Deutschland notwendigerweise stärker zur Aufrechterhaltung einer regel­basierten Ordnung in Eurasien und dem Indo-Pazifik beitragen und gleichzeitig ihre eigenen Interessen wahren. Europa und Deutschland können die herausragende Rolle, welche die ­USA im vergangenen Jahrhundert in dieser Region spielten, nicht ersetzen. Sie können auch nicht unilateral handeln. Doch sie können die regionale Ordnung durch Bündnisse mit Ländern wie Australien, Indien und Japan mitgestalten.

Asset-Herausgeber

Über diese Reihe

Die Auslandsinformationen (Ai) sind die Zeitschrift der Konrad-Adenauer-Stiftung für Internationale Politik. Sie bieten politische Analysen unserer Expertinnen und Experten in Berlin und aus mehr als 100 Auslandsbüros in allen Weltregionen. Gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.

Bestellinformationen

Unsere Zeitschrift für internationale Politik erscheint viermal im Jahr. Wir liefern Ihnen Hintergründe zum Weltgeschehen – und das kostenlos. Egal ob Sie unser Politikmagazin digital lesen oder das Printprodukt in deutscher oder englischer Fassung beziehen wollen: Nutzen Sie unser Anmeldeformular und mit wenigen Klicks sind Sie am Ziel.

Herausgeber

Dr. Gerhard Wahlers

ISBN

0177-7521

Benjamin Gaul

Benjamin Gaul

Leiter der Abteilung Auslandsinformationen und Kommunikation

benjamin.gaul@kas.de +49 30 26996 3584

Dr. Sören Soika

Dr

Chefredakteur Auslandsinformationen (Ai)

soeren.soika@kas.de +49 30 26996 3388

Rana Taskoparan

Rana Taskoparan

Referentin Kommunikation und Vermarktung

rana.taskoparan@kas.de +49 30 26 996 3623

Fabian Wagener

Fabian Wagener

Multimediareferent

fabian.wagener@kas.de +49 30-26996-3943