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Editorial der Ausgabe: "Auslandsinformationen 8/2015"

Die Welt ist kompliziert und voller Widersprüche und zwingt einen gelegentlich, sich von vermeintlichen Gewissheiten zu verabschieden und alte Vorurteile zu revidieren. Vorurteile kursieren auch über Afrika. Der ehemalige Bundespräsident Horst Köhler hat dazu einmal treffend bemerkt: "Bei Afrika denken viele vor allem an Wörter, die mit K anfangen: Krisen, Konflikte, Kriege, Katastrophen, Krankheiten, Korruption…". Das ist aber nur die halbe Wahrheit.

Klarer Wahlsieger – unklare Aussichten

Eine Nachbetrachtung der Parlamentswahlen in Großbritannien

Mit seinem eindrucksvollen Wahlsieg im Rücken kann es David Cameron gelingen, das Vereinigte Königreich an einem „Brexit“ vorbeizusteuern. Sollte das gelingen, wäre das Wahlergebnis vom 7. Mai nicht zuletzt ein gutes Ergebnis für Europa.

Licht und Schatten

20 Jahre Friedensabkommen von Dayton

Zwanzig Jahre nach Dayton befindet sich Bosnien und Herzegowina noch immer im Übergang von einer Postkonflikt- zu einer sich allmählich stabilisierenden Gesellschaft. Im Zuge des Integrationsprozesses erwartet die EU vor allem, dass BuH endlich mit "einer Stimme spricht".

Nicaraguas Traum vom eigenen Kanal

Chinesischer Investor beginnt Mega-Projekt – mit ungewissem Ausgang

Ob es jemals zur Fertigstellung eines Nicaraguakanals kommt, ist fraglich. Innenpolitisch ist das Projekt umstritten, technisch eine enorme Herausforderung und finanziell mit erheblichen Risiken verbunden. Präsident Ortega und ein chinesischer Investor versuchen das Projekt trotzdem voranzutreiben.

Reich an Ressourcen und trotzdem arm

Senegals Minenprojekt als Herausforderung für Regierung und Zivilgesellschaft

Senegal ist ein von der Natur mit Rohstoffen gesegnetes Land: Gold, Eisen, Marmor, Phosphat, Titan, Zirkon und Erdöl sind begehrte Ressourcen. Der sozial verträgliche Abbau dieser Ressourcen ist jedoch entscheidend für die gesellschaftliche und politische Stabilität des Landes.

"Deutschlands mögliche Aufgaben in der Weltinnenpolitik im 21. Jahrhundert"

Festvortrag am 27. November 2014 anlässlich des dreißigjährigen Bestehens der KAS-Auslandsinformationen

Viele ehemals nationale Politikfelder sind mittlerweile Bestandteil internationaler Politik, weil sie durch eine Nation allein nicht gelöst werden können. Auch Deutschlands Erfolg nach 1945 wäre ohne Unterstützung und den Austausch mit der Welt nicht möglich gewesen. Heute sollten wir Deutschlands Errungenschaften in Bereichen wie Demokratie, Zivilgesellschaft und Bildung in die Welt hinaustragen, damit andere Länder davon profitieren können. Die politischen Stiftungen leisten dabei einen wichtigen Beitrag.

70 Jahre nach Kriegsende

Schwieriger Balanceakt zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft

Mitte August wird der konservative Regierungschef Shinzo Abe eine Erklärung anlässlich des 70. Jahrestags der japanischen Kapitulation abgeben. Seit Monaten diskutieren Experten aus aller Welt über den Inhalt dieser Erklärung. Es geht um die Frage, mit welcher Formulierung sich Japan zu seiner Vergangenheit im Zweiten Weltkrieg und als Kolonialmacht bekennt.

Das außenpolitische Erbe Obamas

Rückzug oder Neuaufstellung?

Mit seiner Außenpolitik der „Strategischen Geduld“ und des „Leading from Behind“ schien Barack Obama einen Kurswechsel zu vollziehen ‒ die vorläufige Bilanz seiner Präsidentschaft fällt jedoch bescheiden aus. Obama hinterlässt eine Vielzahl außen- und sicherheitspolitischer Probleme. Sein Nachfolger muss nicht nur die Führungsrolle der USA neu definieren, sondern auch den Sicherheitsapparat der USA reformieren.

Die georgisch-russischen Beziehungen

Zwischen Notwendigkeit und Ambivalenz

Der Ton zwischen Moskau und Tiflis hat sich in letzter Zeit etwas entschärft. Einer grundsätzlichen Verbesserung der georgisch-russischen Beziehungen sind jedoch Grenzen gesetzt. Solange Russland in der Außenpolitik vor allem auf militärische Macht und politischen Druck setzt, wird das georgisch-russische Verhältnis von Konfrontation, Misstrauen und Angst geprägt bleiben.

Editorial der Ausgabe: "Sicherheitspolitik und Krisenbewältigung"

In der Welt Verantwortung zu übernehmen, lässt sich nicht auf das Militärische reduzieren. Selbstverständlich muss Deutschland in der Lage sein, seinen Bündnisverpflichtungen nachzukommen und, wenn nötig, Soldaten in den Einsatz zu schicken. Angesichts der internationalen Bedrohungen darf sich Deutschland hier nicht seiner Verantwortung entziehen. Verantwortung zu übernehmen heißt aber noch mehr.

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Über diese Reihe

Die Auslandsinformationen (Ai) sind die Zeitschrift der Konrad-Adenauer-Stiftung für Internationale Politik. Sie bieten politische Analysen unserer Expertinnen und Experten in Berlin und aus mehr als 100 Auslandsbüros in allen Weltregionen. Gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.

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Dr. Gerhard Wahlers

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0177-7521

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