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Editorial der Ausgabe: "Demokratie und Medien"

Medien erfüllen in der Demokratie grundlegende Funktionen: Sie informieren, kommentieren, regen öffentliche Debatten an und tragen damit zu Transparenz und Meinungsvielfalt bei. Für die Konrad-Adenauer-Stiftung gilt: Wer Demokratisierungsprozesse unterstützen will, muss auch die Entstehung freier und unabhängiger Medien fördern. Der Einsatz für Presse- und Meinungsfreiheit ist daher eine Konstante in unserer Arbeit.

Galgenfrist für Asiens Zeitungen

Die Internetrevolution steht dem Kontinent erst noch bevor

Der Zeitungsmarkt in China, Indien und Indonesien boomt. In ihrer Euphorie übersehen viele Medienvertreter aber, dass diesem Erdteil die Internetrevolution erst noch bevorsteht. Dort, wo die Menschen einen guten Zugang zum Internet haben, wie in Japan oder Singapur, kämpfen auch asiatische Zeitungen mit sinkenden Auflagen. Die Verlage sollten jetzt beginnen, sich auf die neue Zeit einzustellen.

Südafrikas Gesetz zum Schutz staatlicher Information

Eine Lektion für Afrika?

Das lange Zeit umstrittene Gesetz zum Schutz staatlicher Informationen in Südafrika stellt den ersten Versuch eines afrikanischen Landes südlich der Sahara dar, eine Sicherheitsgesetzgebung zu entwerfen, die nicht auf kolonialem Recht basiert. Es ist davon auszugehen, dass dieses Gesetz erhebliche Auswirkungen auf ähnliche Reformprozesse in benachbarten Ländern haben wird, da Südafrika in der Region eine Vorbildfunktion hat.

Vom Geheimwissen zum Allgemeingut

Das Recht auf Information in Serbien und Bulgarien

In den postkommunistischen Staaten, in denen sich demokratische Standards erst etablieren mussten, haben die Informationsfreiheitsgesetze eine besondere Bedeutung. Zwischen 1995 und 2005 haben viele mittel- und osteuropäische Länder, darunter Serbien und Bulgarien, Informationsfreiheitsgesetze eingeführt. In der Region gibt es heute eine größere Zahl solcher Gesetze als in den westlichen Industrieländern.

Der wertebasierte Ansatz in der Entwicklungszusammenarbeit der Europäischen Union

Neben einer höheren Wirkung der Entwicklungszusammenarbeit soll die EU-Außenpolitik verstärkt bei den Budgetallokationen ihrer Finanzinstrumente auf Menschenrechte, Demokratie und gute Regierungsführung achten. Ein solches Augenmerk auf die Einhaltung demokratischer Prinzipien unterstreicht den wertebasierten Ansatz in der EU-Entwicklungszusammenarbeit, der sowohl im Vertrag von Lissabon verankert ist, als auch von den EU-Mitgliedstaaten in den vergangenen Jahren stärker betont wurde.

Editorial der Ausgabe: "Entwicklungszusammenarbeit im Wandel"

In diesem Jahr bringt die Konrad-Adenauer-Stiftung den 30. Jahrgang der KAS-Auslandsinformationen heraus. Seit über 50 Jahren sind wir in der internationalen Entwicklungszusammenarbeit aktiv. In dieser Zeit hat sich die globale Weltordnung erheblich verändert, und mit ihr die Entwicklungspolitik.

Entwicklungszusammenarbeit im Jahr 2030

Die Entwicklungspolitik wird sich in der kommenden Dekade stärker verändern als in den Dekaden zuvor. Sie wird weniger „Entwicklung‟ sein, dafür mehr „Politik‟ werden, sie wird breiter aufgestellt und vielschichtiger werden, sie wird kulturell sensibler werden und sie wird deutlichere strategische Elemente beinhalten – und schließlich: sie wird nicht mehr „von uns gemacht‟ werden.

Entwicklungszusammenarbeit im Zeitalter globaler Machtverschiebung

Gedanken zur Veränderung des Entwicklungsbegriffs

Der Entwicklungsbegriff der Zukunft braucht eine ehrliche Kultur des Lernens und eine Honorierung von Hinterfragen, Veränderung und Anpassung. Der Glaube an Vorhersehbarkeit und Planbarkeit hat sich in der Entwicklungszusammenarbeit zu oft als Illusion herausgestellt. Geber und ihre Entwicklungsorganisationen sollten Fehler und Fehleinschätzungen eingestehen, das Wissen darüber teilen und kommunizieren, Strategien anpassen, lokal nach Lösungen suchen, mehr Experimente ausprobieren und rigoroser wissenschaftlich testen.

Gesamtausgabe

Die Gesamtausgabe steht Ihnen als PDF-Download zur Verfügung.

Kleinstaaten und regionale Kooperation in Westafrika

Was ist von Benins Präsidentschaft der Afrikanischen Union geblieben?

Benins Präsidentschaft der Afrikanischen Union litt an einer ausufernden Agenda. In einer nur einjährigen Amtszeit ist es kaum möglich, auf allen Gebieten substanzielle Fortschritte zu erzielen, und auch Präsident Boni Yayi verfiel während seiner AU-Präsidentschaft der Versuchung, möglichst viele, wolkige Ziele zu formulieren. Immerhin aber ist es Benin gelungen, einige Prinzipien der Afrikanischen Union zu festigen und vor allem die Anti-Staatsstreich Prinzipien fester zu verankern.

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Über diese Reihe

Die Auslandsinformationen (Ai) sind die Zeitschrift der Konrad-Adenauer-Stiftung für Internationale Politik. Sie bieten politische Analysen unserer Expertinnen und Experten in Berlin und aus mehr als 100 Auslandsbüros in allen Weltregionen. Gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.

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Herausgeber

Dr. Gerhard Wahlers

ISBN

0177-7521

Benjamin Gaul

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Dr. Sören Soika

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Rana Taskoparan

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Fabian Wagener

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