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Editorial der Ausgabe: "Großstädte in Schwellenländern"

Weltweit lässt sich eine Tendenz zur Urbanisierung beobachten. Die Vereinten Nationen schätzen, dass in 30 Jahren zwei Drittel der Weltbevölkerung in Städten leben werden. Daraus ergeben sich vielfältige Herausforderungen: Verkehrsstaus, Luftverschmutzung, Wasserknappheit, Schwierigkeiten bei der Abfallentsorgung sowie insbesondere in Küstengebieten eine gestiegene Gefahr durch Umweltkatastrophen als Folge des Klimawandels.

Gesellschaftliche Transformation ohne Beispiel

Hoffnungen und Herausforderungen für Chinas Urbanisierung

Im Jahr 2012 überschritt der Urbanisierungsgrad in China erstmals die Fünfzigprozentmarke. Der Zuzug in die Städte ist politisch gewollt, da sich die Kommunistische Partei Chinas davon positive Effekte für das wirtschaftliche Wachstum verspricht. Bis 2030 sollen 70 Prozent der chinesischen Bevölkerung in Städten leben. Dies bedeutet eine gesellschaftliche Transformation in einer Geschwindigkeit und einem Ausmaß, das weltweit kein Beispiel hat.

Großstädte in Schwellenländern

Auslandsinformationen Heft 01|14

Die Gesamtausgabe steht Ihnen als PDF-Download zur Verfügung.

Katar zwischen Marketing und Realpolitik

Smartes Geschäftsmodell für einen Mikrostaat?

Katar bleibt als Mikrostaat zwischen seinen großen Nachbarn Saudi-Arabien und Iran verwundbar. Dies kann auch die smarteste Werbestrategie langfristig nicht übertünchen. Dauerhafter Erfolg kann nur durch einen von den Gaseinnahmen unabhängigen Arbeitsmarkt und qualifizierte lokale Arbeitskräfte erreicht werden, die auch im Falle einer Krise dem Land erhalten bleiben.

Südafrikas Städte 20 Jahre nach der Apartheid

Historisch gespalten zwischen arm und reich

Auch zwanzig Jahre nach der Apartheid bleibt Südafrika bezogen auf die Verteilung von Reichtum ethnisch gespalten. Eine größere schwarze Mittelklasse ist durchaus in der Lage, etwas an diesem Misstand zu ändern – auf das Stadtbild muss sich dies aber nicht zwangsweise auswirken. An Lösungsvorschlägen für eine inklusivere Stadt mangelt es nicht. Die vergangenen zwanzig Jahre zeigten jedoch, dass sich ein Großteil der Pläne als ohnmächtig erwies, die historischen Barrieren zu beseitigen.

Jahresregister 2013

Sämtliche Artikel der Auslandsinformationen 2013 - geordnet nach Autoren, Ländern und Themenschwerpunkten.

Abschied von einer Ära

Machtwechsel in Georgien

Georgien hat mit den Parlaments- und Präsidentschaftswahlen einen entscheidenden Demokratietest bestanden. Damit festigt das Land seine besondere Stellung als ein demokratisches Land in einer Region, deren politische Systeme keinesfalls als gefestigte Demokratien gelten können. Die neue Regierung versucht sich nun an dem Spagat einer Normalisierung der Beziehungen zu Russland und gleichzeitiger Integration in die NATO.

Brasiliens maritime Strategie im Südatlantik

Die Verbindung von Sicherheit und Ressourcen

In Brasilien, dem Staat mit der längsten Küstenlinie entlang des Südatlantiks, hat die Entdeckung erheblicher Öl- und Gaslagerstätten in den kilometerdicken Subsalinarschichten des Festlandsockels neue Interessen, aber auch neue Bedenken hervorgerufen. Durch bilaterale Kooperationen versucht die brasilianische Regierung, ein „Freundschaftsband‟ rund um den Südatlantik zu spannen. Dabei bezieht Brasilien auch westafrikanische Länder in die militärische Zusammenarbeit ein.

Die rechtsextreme Partei Jobbik und die Situation des politischen Extremismus in Ungarn

Die Wahlerfolge der rechtsextremen Partei Jobbik, Übergriffe auf Roma und offener Antisemitismus einiger Abgeordneter haben in den vergangenen Jahren europaweit für negative Schlagzeilen über Ungarn gesorgt. Der Linksextremismus ist dagegen kaum in Erscheinung getreten. Grund für die Stärke des Rechtsextremismus und die Schwäche des Linksextremismus sind die Erfahrung der Ungarn mit fast einem halben Jahrhundert Kommunismus und eine Nostalgie nach der alten Größe Ungarns.

Editorial der Ausgabe: "Sicherheitspolitik"

Deutschland hat durch seine ökonomische Stärke an politischem Gewicht gewonnen. Deutschlands Nachbarn erwarten von Berlin Führung und Orientierung in der Außenpolitik. Dafür bedarf es in der Bundesrepublik einer strategischen Diskussionskultur. Die Konrad-Adenauer-Stiftung leistet mit ihrer nationalen und internationalen Arbeit zu sicherheitspolitische Themen einen Beitrag dazu, die Strategiefähigkeit deutscher Außenpolitik zu verbessern.

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Über diese Reihe

Die Auslandsinformationen (Ai) sind die Zeitschrift der Konrad-Adenauer-Stiftung für Internationale Politik. Sie bieten politische Analysen unserer Expertinnen und Experten in Berlin und aus mehr als 100 Auslandsbüros in allen Weltregionen. Gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.

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