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Höhepunkte eines halben Jahrhunderts solidarischer Zusammenarbeit

Die Konrad-Adenauer-Stiftung in Chile (1962-2012)

Deutschland und Chile gelten auf ihrem jeweiligen Kontinent als Modelle für Demokratie und sozioökonomische Entwicklung. Hinter diesen Erfolgen stehen die Völker, die politischen Parteien und natürlich die christdemokratischen Parteien sowie die Zusammenarbeit zwischen der Konrad-Adenauer-Stiftung und ihren chilenischen Partnern. Die Stiftung förderte Besuche und Seminare und trieb im Rahmen ihrer Möglichkeiten die Annäherung Deutschlands und Chiles voran.

Konrad Adenauer und die Anfänge der internationalen Arbeit der Konrad-Adenauer-Stiftung

Das Institut für Internationale Solidarität begann im Juli 1962 seine Arbeit. Konrad Adenauer stieß vor allem mit dem Blick auf Lateinamerika drei Fenster für einen deutschen Beitrag zur Bewältigung der globalen Herausforderung auf: für die kirchliche Sozialarbeit mittels der kirchlichen Hilfswerke, für die Unterstützung werteorientierter demokratischer Reformkräfte mittels der Politischen Stiftungen und für die Effizienz der Außenbeziehungen mittels der Institutionalisierung einer eigenständigen Entwicklungspolitik.

Editorial der Ausgabe: "Regionale Spannungen"

Der asiatisch-pazifische Raum ist durch machtpolitische Dynamikund Unsicherheit geprägt. Für Spannungen sorgen nicht nur seit Langem bestehende Rivalitäten wie diejenige zwischen Indien und Pakistan, sondern auch der Aufstieg Chinas verunsichert andere Staaten in der Region. Konventionelle und auch nukleare Aufrüstung ist die Folge, und es entsteht die Gefahr von Rüstungswettläufen.

Georgien und seine abtrünnigen Gebiete: Kein Fortschritt in Sicht

Auch vier Jahre nach dem Krieg zwischen Russland und Georgien ist eine praktikable Lösung der Sezessionskonflikte um Abchasien und Südossetien nicht in Sicht. Für die georgische Regierung ist Russland das Haupthindernis für eine Lösung der Sezessionskonflikte.

Indien im Rüstungswettlauf

Aktuelle außen-, sicherheits- und verteidigungspolitische Herausforderungen

Indien rüstet auf und ist derzeit der lukrativste Markt für Rüstungsaufträge weltweit. Seit 2007 importiert kein anderes Land mehr Rüstungsartikel als der Subkontinent. Angesichts laufender und zukünftiger Rüstungsgeschäfte Indiens und der militärischen Aufrüstung der Nachbarstaaten China und Pakistan wird bisweilen ein Wettrüsten in Asien befürchtet.

Kann Serbien dem Kosovo entsagen?

Die Schlüsselfrage für die Stabilisierung des Balkans

13 Jahre nach dem Kosovokrieg ist der Konflikt aufgrund von Streitigkeiten zu Grenz- und Gebietskontrolle neu entfacht. Doch anders als in der Vergangenheit trägt der EU-Integrationsprozess in Südosteuropa dazu bei, dass dieser Konflikt nicht in einer Spirale der Gewalt endet. Vielmehr signalisiert der Wille aller Staaten auf dem westlichen Balkan, der EU beizutreten, dass Belgrad auf eine friedliche Lösung der Auseinandersetzung mit Priština setzt.

Neubeginn in Myanmar

Die Nachwahlen im April und die Perspektiven des politischen Wandels

Bei den Nachwahlen in Myanmar im April 2012 errang die Partei der Oppositionsführerin Aung San Suu Kyi einen überwältigenden Sieg. Selbst viele Oppositionspolitiker hatten nicht erwartet, dass der Sieg der NLD so hoch ausfallen würde. Dieser Wahlausgang ist ein deutliches Zeichen der Ablehnung der Regierung durch das Volk und Beweis der breiten Unterstützung und hohen Verehrung für Aung San Suu Kyi.

Rüstungsdynamik und Konfliktmanagement in Ost- und Südostasien

Die Großregion Ost- und Südostasien ist weltweit nicht nur die Region mit den höchsten wirtschaftlichen Wachstumsraten. In der Mehrzahl der dortigen Staaten steigen auch die Ausgaben für die Streitkräfte seit Jahren überdurchschnittlich. Kann diese Dynamik durch eine bessere regionale Kooperation entschärft werden?

US-Medien ergreifen Partei

Gefahr oder Chance für die politische Kultur?

In der politischen Debatte in den Vereinigten Staaten stehen sich zwei Lager unversöhnlich gegenüber. Das gilt nicht nur für die aktive Politik, wo ideologische Debatten zwischen Republikanern und Demokraten das Land im vergangenen Sommer an den Rand der Zahlungsunfähigkeit geführt haben. Auch die Medien beziehen immer häufiger eindeutig Partei.

Armut, soziale Ungleichheit und Conditional Cash Transfer-Programme in Lateinamerika

Zu den zahlreichen Gemeinsamkeiten und Ähnlichkeiten, welche die Länder der Region Lateinamerika auszeichnen, zählt auch die krasse soziale Ungleichheit. In keinem anderen Teil der Welt ist die Einkommenskonzentration stärker ausgeprägt als in Lateinamerika: Nirgendwo entfällt auf die obersten zehn Prozent der Einkommensbezieher ein derart großer Anteil am Gesamteinkommen und nirgendwo kommt dem unteren Zehntel in der Sozialhierarchie ein kleinerer Anteil am aggregierten Einkommensvolumen zu als dort.

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Über diese Reihe

Die Auslandsinformationen (Ai) sind die Zeitschrift der Konrad-Adenauer-Stiftung für Internationale Politik. Sie bieten politische Analysen unserer Expertinnen und Experten in Berlin und aus mehr als 100 Auslandsbüros in allen Weltregionen. Gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.

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