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Tobias, AdobeStock

Maritime Rechtszonen nach dem UN-Seerechtsübereinkommen

Einflussbereiche der Küstenanrainerstaaten

Wem gehört was in der Arktis? Einen „Arktisvertrag“ gibt es nicht, aber das UN-Seerechtsübereinkommen von 1982 enthält Regelungen zum Status verschiedener Meereszonen – nicht nur, aber auch in der Arktis.

Bundesmarine, dpa, picture-alliance.

Neuer Blick nach Norden

Risiken und Handlungsoptionen für die deutsche Arktispolitik

Absichtserklärungen in Sachen Umweltschutz und Multi­lateralismus prägten bislang die deutsche Arktispolitik. Das muss sich ändern. Denn Russland nimmt auch in der Arktis eine zunehmend konfrontative Haltung ein und rüstet militärisch auf. Gleichzeitig tritt auch China dort immer ambitionierter auf. Sicherheit muss daher in Deutschlands Überlegungen zum hohen Norden künftig eine größere Rolle spielen.

Michael Nolan, robertharding, picture alliance.

Vom Niemandsland ­ zum Kontinent des 21. Jahrhunderts?

Zur Zukunft der Antarktis

Weit entfernt und fast unbewohnt, aber zunehmend bedeutend in der internationalen Politik: Die Antarktis ist im Kampf gegen den Klimawandel ein unabdingbarer Baustein. Zudem hat das bisherige „Niemandsland“ aufgrund der vermuteten Rohstoff­vorkommen das Potenzial, sich mittel- und langfristig zu einer geopolitischen Arena zu entwickeln. Deutschland und Europa sollten sich stärker für Stabilität und Nachhaltigkeit ­in der Region einsetzen.

David Cheskin, empics, picture alliance.

Von einer Zone des ­Friedens zum ­Konfliktherd?

Die geopolitische Bedeutung der Arktis

Die Arktis rückt zunehmend in den Fokus geopolitischer Interessen. War noch die von Michail Gorbatschow 1987 in Murmansk ausgerufene Losung einer „Zone des Friedens“ in der Arktis ein Hoffnungszeichen für eine konstruktive Zusammenarbeit zwischen den Anrainer­staaten, so zeichnet sich heute – vor allem nach dem völkerrechtswidrigen Einmarsch Russlands in die Ukraine – ein düsteres Bild ab, geprägt von Machtkampf, Misstrauen und Militarisierung.

Michal, AdobeStock

Was die Staaten (offiziell) in der Arktis wollen

Ein Überblick über Arktisstrategien ausgewählter Länder

Die USA haben eine, genauso Russland. Auch Norwegen und Finnland haben sie: eine offizielle Arktisstrategie. Aber nicht nur Arktisanrainerstaaten haben ihre Ziele und Prioritäten mit Blick auf die nördliche Polarregion schriftlich festgehalten. Auch Staaten, die mehr oder weniger weit vom Polarkreis entfernt liegen, haben solche Strategiepapiere beschlossen, so beispielsweise China und Indien, aber auch Deutschland.

Stefanie Arndt, Alfred-Wegener-Institut, CC-BY 4.0

Wo unumkehrbare Verluste drohen

Der Klimawandel in der Arktis und die ­Folgen des russischen Krieges gegen die Ukraine für die Forschung

Sie ist Meeresforscherin und leitet mit dem Alfred-Wegener-­Institut die wichtigste deutsche Institution in der Polar- und Meeresforschung: Antje Boetius erklärt im Gespräch mit den Auslandsinformationen, warum uns durch den Klimawandel in der Arktis unumkehrbare Verluste drohen, wieso der russische Angriff auf die Ukraine auch die Forschung in der Polarregion schwer getroffen hat und was sie unbedingt noch über die Arktis herausfinden will.

Lisi Niesner, Reuters.

„Wir haben völlig verlernt, Kriege zu lesen“

Die sicherheitspolitische Kultur in Deutschland und der Krieg in der Ukraine

Der Militärhistoriker Sönke Neitzel spricht im Interview mit den ­Auslandsinformationen über realitätsferne Sehnsüchte nach ­Frieden und die Verkümmerung des sicherheitspolitischen Denkens in Deutschland – und er erläutert, warum nur die USA das Überleben der Ukraine sichern können.

Elizabeth Frantz, Reuters.

Druck von unten rechts

Den traditionellen Internationalisten gehen in den ­USA die Unterstützer aus

Der Appetit auf „Nation Building“ und eine Rolle als ­„Welt­polizist“ ist den US-Amerikanern vergangen – die ­Probleme im eigenen Land wachsen ihnen über den Kopf. Ihren weltweiten Führungsanspruch verteidigen die ­USA trotzdem, entweder mit „aufgeklärtem Nationalismus“ oder „America First“. Europa sollte sich zur Vorbereitung auf die Zeit nach der nächsten Präsidentschaftswahl nicht nur mit Donald Trump beschäftigen.

© Steffen Hebestreit, Presse- und Informationsamt der Bundesregierung via Reuters.

Editorial der Ausgabe: "Konfliktbereit? Westliche Außenpolitik in Zeiten der Systemrivalität"

Mehr als neun Monate ist es nun her, dass der russische Überfall auf die Ukraine die Bedrohungswahrnehmung vieler Menschen in Europa radikal verändert hat. Bürgerinnen und Bürger auch in Deutschland haben sich die Frage nach Krieg und Frieden, die über Jahrzehnte weit entfernt erschien, in diesen Monaten auf einmal sehr konkret gestellt, viele zum ersten Mal in ihrem Leben.

Michele Tantussi, Reuters.

Immer einen Schritt hinterher?

Deutsche Sicherheitspolitik nach dem ­NATO-Gipfel von Madrid

Der Krieg gegen die Ukraine wirkt wie ein Katalysator für die seit 2014 voranschreitende Neuordnung der transatlantischen Sicherheitspolitik. Die deutsche „Zeitenwende“ legt wichtige Grundsteine, um endlich zu erfüllen, was den Verbündeten seit acht Jahren versprochen wurde. Doch noch während die Bundesregierung zu diesem Sprung ansetzt, hat die ­NATO die Latte bei ihrem Gipfel in Madrid im Juni 2022 noch einmal höher gehängt. Es werden weitere große Anstrengungen nötig sein, will Deutschland nicht erneut seine Zusagen brechen.

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Über diese Reihe

Die Auslandsinformationen (Ai) sind die Zeitschrift der Konrad-Adenauer-Stiftung für Internationale Politik. Sie bieten politische Analysen unserer Expertinnen und Experten in Berlin und aus mehr als 100 Auslandsbüros in allen Weltregionen. Gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.

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