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Indiens Wirtschaftspolitik und die Notwendigkeit eines ökonomischen Leitbildes

Neben China wird Indien die zukünftige Weltwirtschaftsordnung maßgeblich prägen, sowohl als Anbieter von Waren und Dienstleistungen, aber auch als deren Konsument. In der Folge werden globale Güter- und Kapitalströme neue Wege einschlagen und damit letztlich ökonomische Machtpositionen verschieben. Der wirtschaftliche Aufholprozess der letzten Jahre, die zunehmende Behauptung auf den Weltmärkten und eine junge, rasch wachsende Bevölkerung sprechen dafür, dass sich die größte Demokratie der Welt in die Riege ökonomischer Schwergewichte einreihen wird.

Religion und globale Entwicklung - Beiträge zu einer aktuellen Debatte aus Sicht der Entwicklungspolitik

Der Faktor Religion spielt für die Entwicklung fast eines jeden Landes eine wichtige Rolle. In der Entwicklungszusammenarbeit gilt dies sowohl für die Einschätzung der Rahmenbedingungen in den Entwicklungsländern als auch für die Motivation und Begründung von Entwicklungshilfe. In Neuerscheinungen zu diesem Themenkomplex wird gezeigt, warum dem Einfluss von Religionen in der Entwicklungszusammenarbeit mehr Beachtung geschenkt werden sollte.

Südafrikas Ziele auf dem G20-Treffen

Südafrika ist der einzige Vertreter Afrikas in der G20-Gruppe. Dies verleiht dem Land einerseits einen herausgehobenen Status, aber andererseits entsteht daraus auch eine Reihe von Herausforderungen. Südafrika muss nun die richtige Einstellung zu ihrer Apartheidvergangenheit in der Region und zu ihrer wirtschaftlichen Dominanz auf dem Kontinent finden. Die Regierung zeigte sich sensibel für die Kritik aus anderen afrikanischen Staaten hinsichtlich dessen, was von einigen als Hegemoniebestrebungen auf dem Kontinent empfunden wird.

Südkorea und die G20

Vom Armenhaus Asiens zur wirtschaftlichen Wundernation

Am 11. und 12. November wird Südkorea als erstes asiatisches Land einen G20-Gipfel ausrichten. Die Vorsitzrolle hat eine hohe symbolische Bedeutung und ist für sich allein genommen bereits ein großer Erfolg, denn sie ist vor allem Ausdruck der beständig gewachsenen internationalen Anerkennung des ostasiatischen Landes. Südkorea kann sich damit in einer neuen Rolle vor internationalem Publikum präsentieren

Der aktuelle Kontext syrisch-israelischer Spannungen

Bewegung in der Region und Stagnation

Ein Analyst in Damaskus beschrieb den Umgang mit Syrien wie folgt: „Die Europäer tendieren dazu, Syrien zu unterschätzen. Und die Syrer tendieren dazu, sich zu überschätzen. Deshalb reden beiden Seiten oft aneinander vorbei“. Beides kann dazu führen, sich einer Sache vorschnell zu sicher zu wähnen. Das birgt Gefahren in einer äußerst gespannten Region, in der einmal mehr von einem bevorstehenden Krieg die Rede ist. Carsten Wieland kommentiert die Lage im Nahen Osten

Editorial der Ausgabe: "Auslandsinformationen 4/2010"

Ausgabe 4/2010 der Auslandsinformationen der Konrad-Adenauer-Stiftung

Ein Stoff für Konflikte

Ägypten streitet über die Vollverschleierung

Spätestens seit dem französischen Vorstoß zum sogenannten Burka-Verbot im Dezember 2009 hat die Islam-Debatte in Europa eine neue Komponente, den Streit um Tolerierung oder Verbot der Vollverschleierung. Was viele nicht wissen, Vorreiter dieser Auseinandersetzung war nicht das streng säkulare Frankreich, sondern das tief religiöse Ägypten. Weitgehend unbemerkt von der europäischen Öffentlichkeit wird hier seit Monaten eine heftige öffentliche Debatte um den Niqab – die arabische Version der Burka – geführt. Eine Analyse von

Kontinuität in Costa Rica für die kommende Legislaturperiode

Costa Rica hat seine neue Präsidentin gewählt

Mit Laura Chinchilla von der sozialdemokratisch-liberalen Regierungspartei Partido Liberación Nacional (PLN) hat Costa Rica am 7. Februar 2010 zum ersten Mal in seiner Geschichte eine Frau als Staatsoberhaupt gewählt. 60 Jahre nach Einführung des Frauenwahlrechtes in Costa Rica hat eine Frau den Sprung an die Führungsspitze des Landes geschafft. Über diese entscheidende Wahl berichtet Kerstin von Bremen

Nach den Präsidentschaftswahlen: Wie die Ukrainische Demokratie konsolidieren?

How Can the Ukrainian Democracy Be Consolidated?

Die Ukraine schlug mit den Ereignissen der Orangen Revolution im Winter 2004 einen Weg zu Demokratisierung und Modernisierung ein, der sich von den anderen ehemaligen Sowjetrepubliken, wenn man vom Baltikum absieht, klar unterscheidet. Durch eine erfolgreiche Konsolidierung der liberalen Demokratie könnte die Ukraine demonstrieren, dass in dieser Region eine Alternative zum dort vorherrschenden, patriarchalischen und autoritären Gesellschaftsmodell darstellt. Die Präsidentschaftswahlen im Januar und Februar 2010 hatten hierbei große Bedeutung. Eine detaillierte Untersuchung von

Vereint statt entzweit?

Welche Auswirkungen haben westliche Sanktionen auf den Iran?

Seit der Enthüllung des iranischen Nuklearprogramms im Jahr 2002/3 ringen die internationale Gemeinschaft mit der Islamischen Republik Iran um das iranische Atomprogramm. Die langwierigen Verhandlungen sind nun in eine bedrohliche Phase gelangt, die ökonomische Sanktionen und im schlimmsten Fall eine militärische Konfrontation nach sich ziehen könnten. Trotz der ständigen Bekundungen Irans, sein Atomprogramm sei friedlicher Natur, gibt es besorgniserregende Indizien, die dem widersprechen. Behrouz Khosrozadeh fasst die gegenwärtige Situation zusammen.

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Über diese Reihe

Die Auslandsinformationen (Ai) sind die Zeitschrift der Konrad-Adenauer-Stiftung für Internationale Politik. Sie bieten politische Analysen unserer Expertinnen und Experten in Berlin und aus mehr als 100 Auslandsbüros in allen Weltregionen. Gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.

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