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Zur gegenwärtigen Situation der Christen im Nahen Osten

Die Situation der Christen im Nahen Osten gibt Grund zur Besorgnis. In allen Ländern des Nahen Ostens nimmt der Anteil der einheimischen Christen an der Gesamtbevölkerung stetig ab. Das ist vor allem das Resultat des anhaltenden Exodus von Christen aus dem Nahen Osten. Ursache dafür ist in den meisten Fällen nicht – wie etwa im Irak – offene Gewalt gegen Christen, die den Verbleib im Heimatland unmöglich macht, sondern die allgemeine Perspektivlosigkeit. Ottmar Oehring berichtet

Zurück in die Vergangenheit?

Die Rolle der Kommunistischen Partei in Tschechien

Anhand des Beispiels von Tschechien wird in diesem Artikel untersucht, wie sich in einem post-kommunistischen Staat eine kommunistische Partei (in diesem Fall die KČSM) im politischen System etablieren kann und welche Herausforderungen bzw. Konsequenzen hierdurch entstehen. Aus Prag berichten Mathias Paul und

Brasilien und die Klimakonferenz in Kopenhagen

Auch in Brasilien sind die Folgen von Umweltzerstörung und Klimawandel spürbar. Im Amazonasgebiet und dem Nordosten des Landes treten zunehmend Trockenperioden auf, die die landwirtschaftliche Produktion und damit auch die Armutsbekämpfung behindern. Im wohlhabenden Süden und Südosten sowie im Norden findet man immer häufiger Überschwemmungen und Murenabgänge, die auf extreme Niederschläge sowie den unangemessenen Umgang mit der Natur zurückzuführen sind. Die Folgen der Kopenhagen-Konferenz für Brasilien analysiert Peter Fischer-Bollin.

China als Herausforderung für die europäische Energieversorgungssicherheit

Asien und insbesondere China werden im Zuge ihrer wirtschaftlichen Entwicklung künftig einen enormen Einfluss auf die Steigerung der globalen Energienachfrage haben. Auch mit Blick auf die über die Energieversorgung hinausgehenden Herausforderungen durch die chinesische Energiepolitik, wie der Sicherheits- und Entwicklungspolitik, hat zwischen China und dem Westen ein Kampf um globalen Einfluss begonnen. Die Herausforderungen für die europäische Energieversorgungssicherheit thematisiert Antje Nötzold.

Der Beginn einer neuen Ära in Chile

Sebastián Piñera gewinnt die Präsidentschaftswahlen gegen den Christdemokraten Eduardo Frei

Nach dem vorläufigen Endergebnis der Präsidentschaftswahlen in Chile hat der wirtschaftsliberale und rechtskonservative Unternehmer Sebastián Piñera mit 51,61 Prozent der Stimmen die Stichwahl für sich entschieden. Er bekam circa 223.000 Stimmen mehr als sein Kontrahent Eduardo Frei vom regierenden Mitte-Links-Bündnis der Concertación. Den Wahlkampf und die Auswirkungen diese Wahl thematisieren Winfried Jung und Martin F. Meyer.

Die Ergebnisse von Kopenhagen

Folgerungen für die ärmsten Länder der Welt

Die Klimakonferenz in Kopenhagen im Dezember 2009 hat die Hoffnungen auf einen schnellen internationalen Klimaschutz und einen globalen Interessenausgleich über die Verteilung der Lasten des Klimawandels nicht erfüllt. Zwar finden sich im Kopenhagen Akkord wichtige Grundpfeiler für ein internationales Klimaregime der Zukunft, dennoch ist dies für die 76 ärmsten Länder, die größtenteils stark vom Klimawandel betroffen sein werden, kein zufrieden stellendes Ergebnis. Diese Auswirkungen untersucht Susanne Dröge.

Editorial der Ausgabe: "Auslandsinformationen 3/2010"

Ausgabe 3/2010 der Auslandsinformationen der Konrad-Adenauer-Stiftung

Von Sanader zu Kosor; von Mesić zu Josipović

Die Neuordnung des politischen Systems in Kroatien im Jahr 2009/2010

Das Jahr 2009/2010 hat das politische System Kroatiens verändert wie kaum ein anderes im letzten Jahrzehnt. Neben den Kommunal-, Gespanschafts- und Präsidentenwahlen erhielt das Land auch eine neue Premierministerin. In diesem Artikel werden die politischen Veränderungen des letzten Jahres in Kroatien gebündelt und in Beziehung miteinander gesetzt. Als Einführung und zum Verständnis des politischen Systems werden die Hintergründe zur verfassungsrechtlichen Stellung des Staatspräsidenten beleuchtet. Eine Analyse von Reinhard Wessel.

Was kommt nach Kopenhagen? Ein Ausblick aus der Sicht Australiens und seiner asiatisch-pazifischen Nachbarn

Die größte Klimakonferenz der Geschichte ist vorbei und zwei Monate später sind die Meinungen über ihre Bedeutung für den Kampf gegen den Klimawandel und zukünftige internationale Klimaverhandlungen weiterhin geteilt. In diesem Beitrag wird die Bedeutung der Kopenhagen-Konferenz für Australien und einiger seiner Nachbarn genau untersucht. Ein Bericht von Johanna Cludius und Regina Betz.

„An odd man in” – Australiens Rolle in der internationalen Politik

(online ab 28. Januar 2010 verfügbar) “An odd man in” – der seltsame Kerl ist dabei. Mit diesen Worten hat der ehemalige australische Außenminster Gareth Evans Ende der achtziger Jahre den Anspruch formuliert, Australien fest in die asiatischen Prozesse und Strukturen zu integrieren. Seither gibt es kaum eine Initiative in Asien, an der Australien nicht beteiligt ist. Einen Überblick zu den politischen Entwicklungen im fünften Kontinent gibt Wilhelm Hofmeister.

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Über diese Reihe

Die Auslandsinformationen (Ai) sind die Zeitschrift der Konrad-Adenauer-Stiftung für Internationale Politik. Sie bieten politische Analysen unserer Expertinnen und Experten in Berlin und aus mehr als 100 Auslandsbüros in allen Weltregionen. Gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.

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