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Religion

Die Ankündigung von US-Präsident Donald Trump, Jerusalem als Israels Hauptstadt anzuerkennen, und die anschließenden Reaktionen von Seiten verschiedener politischer und religiöser Gruppen haben eines erneut gezeigt: die beiden Sphären – Politik und Religion – sind von jeher eng miteinander verwoben, und zwar nicht nur im Christentum, sondern auch im Islam, dem Judentum und anderen Religionen. Politisches Handeln ganz ohne religiöse Dimension und Religion ohne das Politische sind auch im 21. Jahrhundert vielerorts schwer vorstellbar.

Wasser. Macht. Konflikt.

„Die Kriege der Zukunft werden um Wasser geführt“, warnte der spätere VN-Generalsekretär Boutros Boutros-Ghali schon vor gut 30 Jahren. Seine Vorhersage hat sich bisher zwar nicht bewahrheitet. Der Blick auf die verschiedenen Weltregionen zeigt jedoch, dass die knapper werdende Ressource Wasser im Zentrum vieler Konflikte steht – oder diese zumindest erheblich verschärft.

Der Kampf um die Demokratie

Demokratie ist keine Selbstverständlichkeit, wie uns ein Blick über den eigenen Tellerrand verdeutlicht. Demokratie muss – frei nach Konrad Adenauer – jeden Tag aufs Neue mit Leben gefüllt und, wo nötig, vehement verteidigt werden, und zwar nach innen wie nach außen.

Grenzen

Mit dem Voranschreiten der europäischen Einigung, der Überwindung der deutschen Teilung und den allgegenwärtigen Globalisierungsprozessen waren die letzten Jahrzehnte von zunehmender Entgrenzung geprägt. Diese Entwicklung scheint nun ins Stocken geraten zu sein. Die großen Migrationsbewegungen der letzten Jahre, die völkerrechtswidrige Annexion der Krim, das Brexit-Votum, der Ruf nach Abschottung in- und außerhalb Europas – so unterschiedlich diese Phänomene im Einzelnen sein mögen, ist ihnen doch eines gemeinsam: Sie alle liefern anschauliche Beispiele für die nach wie vor erhebliche Bedeutung von Grenzen.

Demografischer Wandel als Schicksalsfrage

„Wer weiß, wie dem demografischen Wandel erfolgreich zu begegnen ist, den beglückwünsche ich“, sagte Angela Merkel schon im August 2006 im Rahmen der Bundespressekonferenz. Heute, zehn Jahre später, hat sich an der Dringlichkeit der Herausforderungen, die der demografische Wandel mit sich bringt, nichts geändert. Im Gegenteil, während die Weltbevölkerung kontinuierlich wächst, sinken und altern sowohl der deutsche als auch der europäische Anteil daran immer weiter.

Aufstieg und Fall regionaler Mächte

Ein stetes Ringen um Macht und Einfluss zwischen Staaten gehört von jeher zu den prägenden Merkmalen der internationalen Politik. Regionalmächte sind dabei gewissermaßen das middle management der Weltpolitik: mächtig genug, um innerhalb einer Region prägend Einfluss und eine politische und wirtschaftliche Führungsrolle zu übernehmen, jedoch noch nicht bzw. nicht mehr mächtig genug, um diese Rolle auch global ausfüllen zu können. Ausgabe 3|2016 der Auslandsinformationen (Ai) widmet sich folgerichtig dem Themenkomplex "Aufstieg und Fall regionaler Mächte".

Klima. Energie. Sicherheit.

Der Kampf gegen den Klimawandel ist nicht nur eine Frage der ökologischen Notwendigkeit, sondern auch eine Frage der ökonomischen Vernunft. Er ist eine Frage der Generationengerechtigkeit, eine Frage der Menschlichkeit und eine Frage der Zukunft der Menschheit. Daran hat Bundeskanzlerin Angela Merkel in ihrer Rede bei der 21. Konferenz der Vereinten Nationen zum Klimawandel (COP21) Ende 2015 erinnert. Ausgabe 2|2016 der Auslandsinformationen (Ai) widmet sich folgerichtig dem Themenkomplex "Klima. Energie. Sicherheit".

Die Globalisierung des Terrorismus

Bewahrenswertes zu bewahren heißt nicht, den Status Quo zu zementieren. Wer das Bestehende langfristig erhalten möchte, muss es behutsam aber kontinuierlich verbessern. Das gilt in der Politik genauso wie für die Arbeit an einer Zeitschrift wie den Auslandsinformationen (Ai), die sich mit dieser Ausgabe und dem Themenschwerpunkt "Die Globalisierung des Terrorismus" in neuem Gewand präsentieren.

Auslandsinformationen 2015 (Jahresregister)

Europa in der Krise

Als wir Mitte August letzten Jahres mit ersten Planungen für diese Ausgabe begannen, war gerade das dritte Hilfspaket für Griechenland beschlossen worden und das Wort „Eurokrise‟ stand synonym für die ganz Europa in Atem haltende Finanz- und Schuldenkrise. Wohl kaum einer hätte sich zu diesem Zeitpunkt vorstellen können, dass die EU innerhalb von nur wenigen Wochen in eine ganz neue Krise geraten könnte – eine Krise bis dato ungekannten Ausmaßes.

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Über diese Reihe

Die Auslandsinformationen (Ai) sind die Zeitschrift der Konrad-Adenauer-Stiftung für Internationale Politik. Sie bieten politische Analysen unserer Expertinnen und Experten in Berlin und aus mehr als 100 Auslandsbüros in allen Weltregionen. Gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.

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Herausgeber

Dr. Gerhard Wahlers

ISBN

0177-7521