Asset-Herausgeber

Inside KAS

Asset-Herausgeber

Suhrkamp, Otto Müller Verlag, Hanser, Klett-Cotta, Rowohlt, C.H.Beck

Crisis? What Crisis?

Auf in den Bücherfrühling mit den KAS-Literaturpreisträgern

Natürlich nimmt die literarische Welt durch das Corona-Geschehen Schaden. Aber sie macht vielfach das Beste daraus. Die Leipziger Buchmesse wirbt für ihr Lesefest Ende Mai „Lasst uns lesen“. Zoom-Lesungen boomen wie die KAS-Reihe studio online. Die Verlage drucken, wenn auch bisweilen verzögert. Die Autoren und Autorinnen schreiben, ganz ohne Katzenjammer, Corona-Briefe wie der KAS-Literaturpreisträger 1999 Burkhard Spinnen oder Pandemie-Erzählungen wie die Preisträgerin von 2019, Husch Josten („Bar jeder Kritik“). Romane landen in den Shortlists – so Anja Kampmanns Energiewende-Roman „Wie hoch die Wasser steigen“, der Ende 2020 für den National Book Award nominiert wurde. Zugleich beschleunigt die Corona-Krise die Marktkonzentration. In Berlin hatten Buchhandlungen auch während des Lockdowns geöffnet: Bücher gelten als „Lebensmittel“. Grund genug also, den traditionellen saisonalen Blick auf die Neuerscheinungen der Literaturpreisträger und -trägerinnen der Konrad-Adenauer-Stiftung zu werfen.

KAS-BK

Gemeinsam digital neu denken

Wenn Stipendiatinnen und Stipendiaten innovative Ideen entwickeln

Bei der zweiten Auflage des Digital Labs waren die Stipendiatinnen und Stipendiaten wieder gefragt, eigene Innovationen zu erarbeiten. Der Anstoß während des 6-tägigen Online-Seminars ist geschafft.

Marcus Schoft

Der „Farbauftrag der Ferne“

4. Studio online der KAS mit Anja Kampmann

Welche Farbe hat die Ferne? Hell endet der Debütroman „Wie hoch die Wasser steigen“ (2018) von Anja Kampmann. Sie verabschiedet ihren Helden Waclaw an der Ostsee, mit leeren Händen, aber voller Erinnerungen. Drei Stationen seiner Europa-Reise stellte die Autorin vor. Vor mehr als 60 Zuhörern aus Berlin, aus Sachsen und dem Rheinland, aus Italien und Indien, Polen und den Niederlanden las sie bei der vierten Lesung des studio online, die von der Kulturabteilung der Konrad-Adenauer-Stiftung – diesmal gemeinsam mit dem Politischen Bildungsforum der KAS in Dresden – veranstaltet wurde.

Marcus Schoft

Welche Rolle spielt die Soziale Marktwirtschaft in der Europäischen Union?

Stipendiatinnen und Stipendiaten der Promotionsförderung im Gespräch über die Politische Ökonomie der EU mit griechischen Kommilitonen

Preisstabilität, offene Märkte, Wettbewerb oder ein nachhaltig ausbalanciertes Wachstum - in nur wenigen Staatsgebilden nimmt Ordnungspolitik eine so prominente Rolle ein wie in der Europäischen Union. Die politische Ökonomie der EU war dementsprechend Thema des ersten Kooperationsseminars zwischen dem Promotionskolleg Soziale Marktwirtschaft und dem KAS-Büro Athen. Zu Gast: Elmar Brok, Abgeordneter des Europäischen Parlaments von 1980 bis 2019.

EHF-Stipendiatin ausgezeichnet

Eva Berendes erhält den Bonner Kunstpreis

Die Künstlerin und ehemalige Stipendiatin des Kulturförderprogrammes EHF 2010, Eva Berendes, hat den Bonner Kunstpreis 2021 erhalten. Damit wird sie ausgezeichnet für ihre Arbeit, die sich insbesondere durch präzise Beobachtungen von architektonischen Räumen auszeichnet, wie es in der Begründung der Jury heißt. Ihre Fähigkeit, die damit zusammenhängenden gesellschaftlichen Strukturen mit künstlerischen Mitteln zu befragen, zeichne die Künstlerin besonders aus, heißt es in der Begründung weiter.

Bundeswehr / Andrea Bienert

"Wir brauchen mehr Europa, aber nicht weniger Amerika"

Das Promotionskolleg Sicherheit und Entwicklung im 21. Jahrhundert bespricht sicherheitspolitische Herausforderungen mit Dr. Oliver Linz und Brigadegeneral a.D. Armin Staigis.

In Brüssel sind EU und NATO im Prinzip nur sechs Kilometer voneinander entfernt, dennoch scheint es oft, als liege ein Ozean zwischen den beiden Institutionen. „Wir müssen eine Brücke über diese sechs Kilometer finden.“ Multilateralismus und eine Arbeitsteilung zwischen EU und NATO waren die wichtigsten Diskussionspunkte beim Kolloquium des Promotionskollegs „Sicherheit und Entwicklung im 21. Jahrhundert“.

KAS

5. NIS-Jahrestreffen

Mehr als 140 Teilnehmer aus 57 Ländern von allen Kontinenten. Online fand das 5. Jahrestreffen des Netzwerks der Internationalen Stipendiatinnen und Stipendiaten statt.

50 Jahre Ausländerförderung (AU) und 5 Jahre des Netzwerks der Internationalen Stipendiatinnen und Stipendiaten (NIS) der Konrad-Adenauer-Stiftung. Es waren genug Gründe, sich trotz der Corona-Pandemie zu treffen. 2020 fand das Jahrestreffen des NIS nicht wie gewöhnlich in der Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung in Berlin statt. Die Stipendiatinnen und Stipendiaten trafen sich digital am 5. und 6. Dezember 2020, um über das Thema „COVID-19 und die Folgen“ zu diskutieren, Ideen auszutauschen und zwei neue Mitglieder für das NIS-Team Deutschland zu wählen. Teilgenommen haben 140 Stipendiatinnen und Stipendiaten aus 57 Ländern von allen Kontinenten.

Kultur und Corona: Wie geht es den Künstlerinnen und Künstlern?

kulturgeschichten spezial

Geschlossene Museen, Konzert- und Literaturhäuser, leere Theatersäle – die Kulturszene steht in der Corona-Pandemie vor noch nie dagewesenen Herausforderungen. Wie geht es den Künstlerinnen und Künstlern in dieser Situation? Darüber haben wir in einem Zoom-Gespräch mit Kulturschaffenden gesprochen.

Ehrung für Anja Kampmann

EHF-Stipendiatin der Adenauer-Stiftung erhält Medaille des National Book Award

"Wie hoch die Wasser steigen": Anja Kampmann ist mit ihrem Roman als Nominierte für den National Book Award mit einer Medaille ausgezeichnet worden. Der Preis ist, neben dem Pulitzer-Preis, die angesehenste literarische Auszeichnung in den USA.

privat

Katharina Fiedler erhält Helmut-Stegmann-Preis

Für ihre Reportage „Die nackte Kanone“, erschienen am 9. Februar 2020
im Tagesspiegel, wurde die JONA-Stipendiatin ausgezeichnet

Manchmal sind es die ungewöhnlichen Meldungen, die aufhorchen lassen. Dass sich aus diesen dann sogar preisgekrönte Reportagen machen lassen, das bewies die Stipendiatin der Journalistischen Nachwuchsförderung (JONA), Katharina Fiedler. Für ihre Reportage „Die nackte Kanone“, erschienen am 9. Februar 2020 im Tagesspiegel, erhielt sie nun den Helmut-Stegmann-Preis 2020.

Asset-Herausgeber