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Sozialethik konkret – Klimaschutz global gerecht gestalten

Ein interdisziplinärer Blick auf Klimagerechtigkeit – Partnerschaftliche Reflexionen für globale Lösungen

Der globale Klimawandel stellt eine der drängendsten Herausforderungen unserer Zeit dar. In 'Sozialethik konkret – Klimaschutz global gerecht gestalten', Kooperationsprojekt der Katholisch-Sozialen Akademie Franz Hitze Haus, der Akademie Die Wolfsburg und der Konrad-Adenauer-Stiftung, betrachten Expertinnen und Experten aus verschiedenen Disziplinen diese Krise durch das Prisma der Sozialethik. Sie diskutieren die Rolle von Staat und Markt, die soziale Dimension der Klimapolitik und Möglichkeiten für Klimaschutz auf kommunaler Ebene. Dieses Werk beleuchtet den Bedarf an sozialverträglichen, interdisziplinären Ansätzen für eine gerechte Gestaltung des Klimaschutzes.

Adobe Stock / Patrick Daxenbichler

Antisemitische Allianzen

Postmoderne Israelkritik und Judenhass in neuen Kontexten als Herausforderung für die politische Bildungsarbeit

Bereits seit Jahren positionieren sich viele Geisteswissenschaftlerinnen sowie Anhänger neuer sozialer Bewegungen gegen Israel und unterstützen zum Teil antisemitische Narrative. Diese Positionierungen lassen sich aus Ideen und Vorstellungen herleiten, die ab den 1960er Jahren unter dem Begriff „Postmoderne“ entwickelt wurden und mittlerweile zur theoretischen Grundlage vieler Wissenschaftsdisziplinen und Aktivismen geworden sind. Postmoderne Theorien und Bewegungen sind in der Regel nicht per se judenfeindlich. Ihre Grundannahmen begünstigen und fördern aber viele argumentative Querverbindungen zu eindeutig antisemitischen Akteuren und Gruppierungen. Zu diesen „Brückennarrativen“ gehören die Relativierung des Holocausts, die Idee von Israel als Kolonialstaat und die Zurückweisung des Antisemitismusvorwurfs als Rassismus. Der Kampf gegen den Antisemitismus muss diese neuen israelfeindlichen und antisemitischen Kontexte stärker berücksichtigen und ihre Bilder und Begriffe problematisieren und hinterfragen.

Die Konrad-Adenauer-Stiftung in Zahlen 2023

Zahlen I Daten I Piktogramme

Wissenswertes über die Konrad-Adenauer-Stiftung präsentieren wir Ihnen in der aktuellen Ausgabe der Publikation "Die Konrad-Adenauer-Stiftung in Zahlen, Daten und Piktogrammen". Interessieren Sie sich für die aktuellen Themenschwerpunkte und Forschungsinhalte der Stiftung? Möchten Sie mehr wissen über unsere soeben erschienenen Publikationen und unsere Veranstaltungen? Wir geben Ihnen Einblicke in die Anzahl der geförderten Stipendiatinnen und Stipendiaten und die Digitalisierung unserer Archivmaterialen oder auch eine Übersicht über die KAS-Fellows der vergangenen Jahre. Wir zeigen Ihnen unsere KAS-Preise und eine Auswahl unserer Podcasts. Und lesen Sie mehr über unsere Magazine und die Entwicklung unserer Social-Media-Kanäle.

KAS

Neuer Vorstand der Konrad-Adenauer-Stiftung

Wahl bei der Mitgliederversammlung am 1. Dezember 2023

Die Mitgliederversammlung der Konrad-Adenauer-Stiftung hat am 1. Dezember 2023 den Vorstand der Stiftung gewählt und Prof. Dr. Norbert Lammert in seinem Amt als Vorsitzender der Stiftung bestätigt. Hermann Gröhe MdB wurde ebenfalls in seinem Amt als stellvertretender Vorsitzende bestätigt wie auch Dr. Christoph Brand im Amt des Schatzmeisters. Neu gewählt wurden die stellvertretenden Vorsitzenden Prof. Dr. Verena Blechinger-Talcott, Professorin für Politik und Wirtschaft Japans an der FU Berlin, und Dr. Tamara Zieschang, Ministerin für Inneres und Sport des Landes Sachsen-Anhalt.

CCS and Climate Neutrality

Developing a Pathway for Germany

Das Ziel der Klimaneutralität bis 2045 stellt die deutsche Wirtschaft vor enorme Herausforderungen. Trotz aller Bemühungen wird es selbst nach 2045 Treibhausgasemissionen geben, die nicht oder nur schwer vermeidbar sind. Um Klimaneutralität und Wettbewerbsfähigkeit zu sichern, wird die Abscheidung und Speicherung von Treibhausgasemissionen (Carbon Capture and Storage, CCS) notwendig sein. Die Publikation identifiziert die Herausforderungen von CCS in Deutschland und entwickelt Handlungsempfehlungen, um diese Herausforderungen zu überwinden.

Piloting the Climate Club in the Steel Sector

Focus on the Quick Wins, Create a Safe Space for Dialogue

Mit dem Pariser Klimaabkommen verpflichten sich die Unterzeichnerstaaten, den weltweiten Temperaturanstieg auf deutlich unter zwei Grad Celsius und möglichst auf 1,5 Grad Celsius zu beschränken. Mit Blick auf die Schwierigkeit multilateraler Ansätze zur Bewältigung des Klimawandels fokussieren sich aktuelle Debatten zunehmend auf plurilaterale Allianzen. Die Publikation beleuchtet die Potenziale eines sektoralen Klimaclubs und entwickelt Lösungsvorschläge für die Etablierung eines Klimaclubs im Stahlsektor.

Rumana/Adobe Stock

„BRICS Plus“ - Kurzanalyse Asien und Pazifik

Eine für alle Länder Asiens gleichermaßen geltende Antwort auf die Frage, ob die BRICS als eine anti-westliche Allianz wahrgenommen werden, gibt es – wenig überraschend – nicht. Mit China und Indien liegen gleich zwei der fünf BRICS-Länder in Asien. Beide geopolitische Schwergewichte vereinen zusammen knapp ein Drittel der Weltbevölkerung. Mit Russland liegt ein drittes BRICS-Land zumindest flächenmäßig überwiegend in Asien. Das enorme politische und auch wirtschaftliche Gewicht Chinas sowie die Suche Russlands nach neuen Formen der internationalen Vernetzung und Anerkennung machen zwar aus BRICS noch keine asiatische Veranstaltung. Die Staaten in unmittelbarer Nachbarschaft sind jedoch schon heute wirtschaftlich und politisch von beiden Großmächten abhängig und von deren Ambitionen und Interessen massiv betroffen.

Rumana/Adobe Stock

„BRICS Plus“ - Kurzanalyse Lateinamerika

Während der BRICS-Gipfel in Johannesburg und die dabei vollzogene Erweiterung des Bündnisses in Mexiko, Zentralamerika, den Andenstaaten sowie in Uruguay ein eher geringes Medienecho hervorrief, wurde das Ereignis im Mitgliedsland Brasilien, aber auch in Chile mit größerem Interesse verfolgt. In den linksautoritären Staaten Bolivien und Venezuela erfuhr die BRICS-Erweiterung auch von offizieller Seite große Aufmerksamkeit, denn die Staatsoberhäupter beider Länder reisten als Beobachter nach Johannesburg beziehungsweise schalteten sich per Videobotschaft zu und bekräftigten dabei ihr Interesse an einer eigenen Mitgliedschaft. Argentiniens möglicher Beitritt in die BRICS+ ist zum Thema im Präsidentschaftswahlkampf geworden, sodass in dem Land am Rio de la Plata nun ausgiebig über die Vor- und Nachteile sowie über das Ob eines Beitritts zum Jahreswechsel debattiert wird.

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