Gesellschaftliche Resilienz in Zeiten hybrider Bedrohungen - Politisches Bildungsforum Berlin
Vortrag
Details
Kooperationsveranstaltung mit der Gesellschaft für Sicherheitspolitik (GSP)
Nach der Epochenwende infolge der Krimannexion durch Russland hat sich die NATO wieder auf die Bedeutung der Bündnisverteidigung eingestellt. Obwohl hybride Bedrohungen nichts grundlegend Neues darstellen, entwickeln sich die Formen stetig weiter; es gilt unverändert 'si vis pacem, para bellum'. Die Republik Estland ist als NATO-Mitglied und Nachbar Russlands besonders sensibel, gleichzeitig sind dort Staat und Gesellschaft hellwach. Daher spielt die zivil-gesellschaftliche Widerstandkraft - "Resilienz" - und ihre Stärkung eine besondere Rolle, viel mehr als dies beispielsweise in Deutschland, das ja in Mitteleuropa umgeben ist von neun freundlichen Nachbarn, wahrgenommen wird. Zugleich gilt es aber nicht allein durch militärisch fundierte Abschreckung im Verteidigungsbündnis NATO seinen Freiheitswillen zu unterstreichen, sondern auch klare Botschaften und Dialogangebote zu formulieren. Das Gespräch wird am Beispiel Estlands aktuelle Beispiele beleuchten.
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