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Diskussion

Weiterhin zum Glück vereint?

Lehren aus 60 Jahren Römische Verträge und 10 Jahren Berliner Erklärung

Im Geiste der Gründerväter der Europäischen Einigung sollen bei einer Podiumsdiskussion die notwendigen Erfordernisse und Schritte für ein friedliches und prosperierendes Zusammenleben in Europa diskutiert werden.

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Details

Anlässlich des 50-jährigen Jubiläums der Unterzeichnung der Römischen Verträge wurde am 25. März 2007 die Berliner Erklärung unterzeichnet. Die zwei Jahre nach dem Scheitern des Europäischen Verfassungsvertrags entstandenen Worte „Wir sind zu unserem Glück vereint“ aus der Berliner Erklärung haben die Konzeption des Lissabon-Vertrags in den darauffolgenden Monaten geprägt. 10 Jahre später steht die Europäische Union erneut vor einer wichtigen Weichenstellung: Beim Europäischen Ratsgipfel am 25. März 2017, dem 60. Jahrestag der Römischen Verträge, planen die Staats- und Regierungschefs – als Abschluss des im September 2016 in Bratislava begonnenen Reflexionsprozesses – eine Reihe konkreter Maßnahmen zu verabschieden, die den Mehrwert der Europäischen Integration aufzeigen sollen.

Die Konrad-Adenauer-Stiftung, die dem europapolitischen Erbe Konrad Adenauers besonders verpflichtet ist, wird anlässlich des 60-jährigen Jubiläums der Unterzeichnung der Römischen Verträge und anlässlich des 10-jährigen Jubiläums der Berliner Erklärung am 21. März 2017 in der Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung in Berlin eine Podiumsdiskussion veranstalten. Im Geiste der Gründerväter der Europäischen Einigung sollen dabei die notwendigen Erfordernisse und Schritte für ein friedliches und prosperierendes Zusammenleben in Europa diskutiert werden.

PROGRAMM

18:00 Uhr Eröffnungsrede

  • Frank Priess, stellv. Leiter Hauptabteilung Europäische und Internationale Zusammenarbeit der Konrad-Adenauer-Stiftung
18:15 Uhr Video mit kurzen Statements junger europäischer Nachwuchspolitiker

18:20 Uhr Podiumsdiskussion

  • Richard Nikolaus Kühnel, Vertreter der Europäischen Kommission in Deutschland
  • Gunther Krichbaum MdB, Vorsitzender des Ausschusses für die Angelegenheiten der Europäischen Union, Deutscher Bundestag
  • H.E. Michele Valensise, Präsident der Associazione Villa Vigoni, ehem. Botschafter Italiens in Deutschland, ehem. Generalsekretär des italienischen Außenministeriums
Moderation: Tonia Mastrobuoni, Korrespondentin von La Repubblica in Berlin

19:30 Uhr Schlussvortrag

  • Dr. Hans-Gert Pöttering, Präsident des Europäischen Parlaments a.D. und Vorsitzender der Konrad-Adenauer-Stiftung
19:45 Uhr Empfang

Dolmetscher werden die Veranstaltung englisch/deutsch simultan übersetzen.

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Veranstaltungsort

Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.
Tiergartenstraße 35,
10785 Berlin
Deutschland

Anfahrt

Referenten

  • Dr. Hans-Gert Pöttering | Gunther Krichbaum MdB | H.E. Michele Valensise | Richard Nikolaus Kühnel

    Publikation

    Europa der zwei Geschwindigkeiten oder „weniger mit mehr Wumms“: Wie soll die Zukunft Europas 60 Jahre nach den Römischen Verträgen und zehn Jahre nach der Berliner Erklärung aussehen?
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    Kontakt

    Dr. Olaf Wientzek

    Olaf Wientzek bild

    Leiter des Multinationalen Entwicklungsdialogs Brüssel

    olaf.wientzek@kas.de +32 2 669 31 70
    Unterzeichnung der Römischen Verträge am 25. März 1957 picture-alliance/akg-images

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