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Berlin ist Sehnsuchtsort von vielen Menschen

Friedrichshain-Kreuzberger Gespräch

„Nicht das Denken, sondern das Tun ist wichtig!“ Mit diesem Satz leitete Dr. Volker Hassemer, Vorsitzender des Vorstands der Stiftung Zukunft Berlin, in das Friedrichshain-Kreuzberger Gespräch ein, das unter dem Motto „Wachsende Stadt Berlin – Herausforderungen und Chancen“ stand. Der Experte, der bereits zweimal Senator für Stadtentwicklung gewesen ist, führte aus, dass eine zentrale Herausforderung der Zukunft für Berlin darin bestehe, die Stadt und ihre Infrastruktur den Ansprüchen und Bedürfnissen der schnell wachsenden Bevölkerung anzupassen.

"Pfui Teufel, dafür hält man für sein Land sein Leben hin"

Erst begeistert, dann beleidigt und schließlich desillusioniert - Deutsche Juden im Ersten Weltkrieg

100.000 deutsche Juden dienten im Ersten Weltkrieg dem Kaiserreich, davon etwa 80.000 direkt an der Front. Dennoch warfen die Deutschen den Juden, die im August 1914 euphorisch in den Kampf gezogen waren, Drückebergerei vor - und machten sie für die ausbleibenden Siege verantwortlich. Eine Judenstatistik brachte den Bruch hin zur Ausgrenzung. Die Enttäuschung der Juden war immens. Über ihre Befindlichkeiten trug Professor Julius H. Schoeps bei einer Matinee der Konrad-Adenauer-Stiftung vor und sprach anschließend mit Professor Sönke Neitzel.

Lebenselement Wasser

In der Aula des Gymnasiums Steglitz war es mucksmäuschenstill, oder besser gesagt das Auditorium so stumm wie ein Fisch im Wasser. Dies lag zum einen an den interessanten Geschichten, vor allen Dingen aber an dem talentierten und stimmungsvollen Vortrag des Autors und Dramaturgen John von Düffel. Er stellte den aufmerksamen Jugendlichen die Geschichten „Ostsee“ und „Der Fetzenfisch“ aus seinem Erzählband „Wassererzählungen“, der 2014 im DuMont Verlag erschienen ist, vor.

Der Herr der Bilder

In seinem aktuellen Buch „KL - Gespräch über die Unsterblichkeit“ spielt der Schriftsteller und Dramaturg John von Düffel mit Identität, Wirklichkeit, Fiktion und Projektion.

Das Jahrhundert der Städte

Mit interessante Ausführungen und Prognosen beeindruckten Melanie Bähr, stv. Hauptgeschäftsführerin der IHK und Dr. Torsten Kühne, Bezirksstadtrat in Berlin-Pankow und Leiter der Abteilung Verbraucherschutz, Kultur, Umwelt und Bürgerservice, das Pankower Publikum in der Aula des GLS Campus.

Bundeshauptstadt Berlin aus Sicht der Medien

Volontäre der Augsburger Allgemeinen nahmen eine Tagung der Konrad Adenauer Stiftung zum Anlass, sich mit den Gegebenheiten und Problemen des bundespolitischen Alltags auseinanderzusetzen. Diese Tagung fand vom 09.-13.05.2016 in Berlin statt.

„Die Leute leben hier wegen der Wohnqualität“

Justizsenator Heilmann über den „privilegierten Wohnstandort“ Steglitz-Zehlendorf

Berlin brummt im „Jahrhundert der Städte“ mit seinen 3,56 Millionen Einwohnern aus 190 Nationen. 45.000 Neuberliner und 80.000 Geflüchtete lassen die Stadt rasant wachsen, so als zöge „Wolfsburg komplett nach Berlin“, so der Vergleich von Melanie Bähr. Doch dieses Wachstum erfordert Solidarität, ein kluges Management – und für Steglitz-Zehlendorf eine klare Fokussierung auf das, was der Bezirk sein möchte.

Berlin - Ort der Politik und Geschichte

Schüler und Schülerinnen der Edith-Stein-Schule, einem katholischen Gymnasium aus Darmstadt, nahmen vom 05.-08. Mai 2016 an einem Seminar der Konrad Adenauer Stiftung teil.

Pragmatismus statt Hysterie

Die Zukunft der europäisch-chinesischen Beziehungen

Der Direktor des Otto Wolff-Forschungsinstituts bei der DGAP, Professor Eberhard Sandschneider, hat angesichts des massiv steigenden Einflusses Chinas vor einer Hysterie gewarnt und für einen pragmatischen Umgang miteinander geworben. In Anwesenheit von Vertretern der chinesischen Botschaft in Berlin sagte er bei einer Neuauflage des politischen Frühstücksgeprächs der Akademie: „Wir haben es mit einer extremen Debatte, zwischen himmelhoch jauchzend und zu Tode betrübt, zu tun. Die große Emotionalität schadet der Debatte.“

„Wenn wir über das Menschenbild sprechen, dann müssen wir auch über Gott reden“

Experten diskutierten über das Menschenbild im Christentum, Judentum und Islam

„Wir kommen um die Gottesfrage nicht herum“, sagte Dr. Petra Bahr, Leiterin der Hauptabteilung Politik und Beratung der Konrad-Adenauer-Stiftung, wenn es um das Menschenbild im Christentum geht. In einer Diskussionsveranstaltung der Akademie erläuterten Vertreter der monotheistischen Religionen die Facetten des Menschenbildes und stellten sie gegenüber.

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Über diese Reihe

Die Konrad-Adenauer-Stiftung, ihre Bildungsforen und Auslandsbüros bieten jährlich mehrere tausend Veranstaltungen zu wechselnden Themen an. Über ausgewählte Konferenzen, Events, Symposien etc. berichten wir aktuell und exklusiv für Sie unter www.kas.de. Hier finden Sie neben einer inhaltlichen Zusammenfassung auch Zusatzmaterialien wie Bilder, Redemanuskripte, Videos oder Audiomitschnitte.

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