Expertengespräch
Details
Am 27. Januar ist der Jahrestag der Befreiung des NS-Vernichtungslagers Auschwitz. Dieser Tag steht geradezu symbolhaft für die Unmenschlichkeit und die Barbarei, die von Deutschen vor allem an Juden, aber auch an anderen Volksgruppen begangen wurden. Im Zuge dessen wollen wir am 31. Januar nicht nur den Opfern von Auschwitz gedenken, sondern über die Aufarbeitung der Verbrechen und das jüdische Leben heute ins Gespräch kommen. Zu unseren Podiumsgästen zählen Andrea von Treuenfeld, Dr. Olaf Glöckner sowie Jewgeni Kutikov. Wir wollen aber auch den Teilnehmern aus dem Publikum die Möglichkeit geben, ihre Geschichte und ihre Erfahrungen zu erzählen.
Zu den Fragen des Abends:
- In Welcher Situation waren die Juden in Europa nach der Befreiung durch die Alliierten?
- Wann und wie fand eine Aufarbeitung der Geschehnisse des Holocaust statt?
- Wie gehen die unterschiedlichen Generationen von Juden mit diesem Thema um?
- Wie versuchen sich Juden heute von den Geschehnissen zu emanzipieren?
- Wie sieht das jüdische Leben in Deutschland und Europa heute aus?
Unsere Podiumsgäste:
Jewgeni Kutikov ist Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde Potsdam
Andrea von Treuenfeld hat mehrere Bücher zu den Themen Auschwitz, Israel und jüdisches Leben geschrieben und zahlreiche Gespräche mit Angehörigen geführt.
Dr. Olaf Glöckner vom Moses-Mendelssohn-Zentrum forscht über Antisemitismus und das jüdische Leben in Deutschland und Europa
Sie sind herzlich eingeladen!
Moritz Uhlig, Konrad-Adenauer-Stiftung Brandenburg