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Länderberichte

Politische Kurzberichte der KAS-Auslandsbüros

Publikationen

Kommunalwahlen in Brasilien: Begrenzter Einfluss von Präsident Lula

Focus Brasilien Nr. 5/2008

Am 5. Oktober, fanden in Brasilien Kommunalwahlen statt. An manchen Orten gab es überraschende Ergebnisse.

Laut, bunt, verführerisch - Kommunalwahlkampf auf brasilianisch

Eindrücke aus dem Nordosten Brasiliens

Laut, bunt und überschwänglich. So würde ein Europäer wohl den brasilianischen Karneval beschreiben. Einzigartig in der Welt und berühmt für seine Umzüge, Tänze und Ausgelassenheit. Laut, bunt und korruptionsanfällig wäre die passende Beschreibung für ein ähnlich anmutendes Ereignis.

Kommunalwahlen in Brasilien 2008 - Kandidaten und Koalitionen

Focus Brasilien - Nr. 3/2008

Am 5. Oktober 2008 finden in ganz Brasilien Kommunalwahlen statt. Sie sind von großer Bedeutung, u.a. weil sie bereits der Vorbereitung für die allgemeinen Wahlen 2010 dienen. Die Parteien testen ihre Wahlkampfstrategien. Mehrere Kandidaten versuchen sich als Präsidentschaftskandidaten ihrer Partei zu etablieren.

Die Zukunft auf demokratischen Werten aufbauen

Jahresbericht der Konrad-Adenauer-Stiftung in Brasilien für 2007

Bürgerbeteiligung ist eine der grundlegenden Bedingungen der Demokratie. Die Qualität einer modernen Zivilgesellschaft ist auf das Engste mit dem Niveau der Bürgerbeteiligung an ihr verbunden. Länder und Gesellschaften mit einem hohen Grad an kommunaler Beteiligung und Engagement weisen auch mehr soziale Integration auf. Menschen, die sich sehr für Politik interessieren und die sich mit dem demokratischen System identifizieren, sind meist besser gesellschaftlich integriert und verfügen über mehr Information, Kommunikation und Teilhabe.

Brasiliens Indianerpolitik zwischen neuer Gewalt und alten Problemen

Focus Brasilien - Nr. 2/2008

Zu Beginn seines Amtsantritts im Jahre 2002 gab Präsident Lula da Silva sein Indianer-Ehrenwort und versprach den indigenen Völkern Brasiliens sich für ihre verfassungsmäßigen Rechte einzusetzen. Mittlerweile regiert der Präsident in seiner zweiten Legislaturperiode, doch macht sich unter den Indigenen eher Wut und Enttäuschung als Genugtuung breit.

Reaktionen in Brasilien auf den Besuch von Bundeskanzlerin Angela Merkel in Brasília und São Paulo

Als erste Station auf ihrer einwöchigen Lateinamerika-Reise stand für Bundeskanzlerin Angela Merkel Brasilien auf dem Programm. Am 14. Mai 2008 traf sie sich mit Staatspräsident Lula da Silva im Regierungspalast Palácio de Planalto in der Brasília. Im Mittelpunkt der Gespräche standen die Kooperation im Energiebereich und der Ausbau der wirtschaftlichen Beziehungen.

Regenwald verliert wichtige Kämpferin

Der Rücktritt der populären brasilianischen Umweltministerin Marina Silva (PT – Arbeiterpartei) wird als Verlust im Kampf um den Erhalt des Regenwaldes und um eine nachhaltige Entwicklung des Amazonasgebietes angesehen. Sogar die Bundeskanzlerin Angela Merkel bezeichnete während ihres Brasilienbesuchs den Rücktritt Silvas als alarmierend.

Brasilien brummt

Focus Brasilien 1/2008

In der ersten Ausgabe 2008 der Länderberichtsreihe "Focus Brasilien" wird die aktuelle politische, wirtschaftliche und soziale Lage in Brasilien nachgezeichnet.

Schwierige Politik im Regenwald

Brasilianische Bundespolizei startet die Operation "Feuerbogen" im Amazonasgebiet

In den ersten Wochen des Jahres 2008 machten besorgniserregende Meldungen über die Vernichtung des Regenwaldes im Amazonasgebiet die Runde. Die brasilianische Umweltministerin Marina Silva berichtete, dass allein im vergangenen halben Jahr eine Fläche von 3235 Quadratkilometern tropischen Regenwaldes – größer als das Saarland – abgeholzt worden sei. Die Ministerin sprach in diesem Zusammenhang von einer „nie gesehenen“ Zunahme der Entwaldung – Staatspräsident Lula hingegen kritisierte die Aussage seiner Ministerin und hielt diese schlichtweg für übertrieben.

Impunidade - Straflosigkeit in Brasilien

Focus Brasilien 8/2007

In Brasilien ist die Straflosigkeit ein bekanntes Phänomen, das unmittelbar durch das Justizsystem und die Politik gefördert wird. In der breiten Öffentlichkeit wird die "Impunidade" zwar als skandalös empfunden, weil häufig politische Skandale oder gemeine Verbrechen mit Straflosigkeit enden, doch unternehmen Politik und Justiz keine Schritte, um die Straflosigkeit wirksam zu bekämpfen. Die Tageszeitung „O Globo“ hat eine Artikelserie zum Thema „Impunidade“ veröffentlicht, die Grundlage des vorliegenden Beitrags ist.Mehr zu diesem Thema ...

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Über diese Reihe

Die Konrad-Adenauer-Stiftung ist in rund 110 Ländern auf fünf Kontinenten mit einem eigenen Büro vertreten. Die Auslandsmitarbeiter vor Ort können aus erster Hand über aktuelle Ereignisse und langfristige Entwicklungen in ihrem Einsatzland berichten. In den "Länderberichten" bieten sie den Nutzern der Webseite der Konrad-Adenauer-Stiftung exklusiv Analysen, Hintergrundinformationen und Einschätzungen.

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Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.