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Länderberichte

Politische Kurzberichte der KAS-Auslandsbüros

Publikationen

Zwischen Dialog und Dauerregen

Papstbesuch in Rio de Janeiro

Bereits während der Vorbereitungen für den katholischen Weltjugendtag 2013 in Rio de Janeiro war eine gewisse Nervosität in der brasilianischen Metropole spürbar.

"Der Riese ist aufgewacht"

Massenproteste in Brasilien - Eine Zwischenbilanz dreier intensiver Wochen

Bereits seit über drei Wochen finden in ganz Brasilien Demonstrationen statt. Als eine der Konsequenzen hat der Nationalkongress innerhalb von drei Tagen mehr Gesetzesvorhaben „abgearbeitet“ als sonst in drei Jahren. So bringt es zumindest der Volksmund etwas überspitzt auf den Punkt. Doch auch ohne Übertreibung hat der Riese Lateinamerikas in den vergangenen Wochen eine politische Dynamik und Bewusstseinsschaffung erlebt, wie es vorher niemand hätte erahnen können. Auf vielen Plakaten der Demonstranten prangerte daher der Spruch „O gigante acordou“ – der Riese ist aufgewacht.

Es geht nicht nur um 20 Cent

240.000 Menschen protestieren

Zum ersten Mal seit gut 20 Jahren findet in Brasilien eine große Protestbewegung statt. Rund 240.000 Menschen gingen am Montag in vielen Hauptstädten des Landes auf die Straße. Angefangen hatte alles in São Paulo mit einer Demonstration gegen die Erhöhung der Bustarife um umgerechnet rund 7 Eurocent. Inzwischen geht es jedoch um weit mehr.

Manege frei! Brasiliens Wahlkampf beginnt

Über ein Jahr vor dem Wahltermin laufen sich die Parteien warm

Bis zu den nächsten Präsidentschaftswahlen in Brasilien ist es zwar noch eine ganze Weile hin. Der erste Wahlgang ist auf den 5. Oktober 2014 festgelegt. Doch die Parteien und Kandidaten laufen sich bereits jetzt schon warm.

Brasilien: Wirtschaftlich über-, politisch unterbewertet?

Als eine der größten Volkswirtschaften weltweit und mit einem Binnenmarkt von rund 200 Mio Einwohnern verfügt Brasilien über hohe globale Relevanz.

International gerühmt für das Wachstum der letzten Jahre, bleiben die Herausforderungen, denen die brasilianische Wirtschaft heute gegenüber steht, vielfach unbeachtet. Gleichzeitig wird Brasiliens Einflussrahmen als politischer Kooperationspartner in bilateralen und multilateralen Beziehungen oft unterschätzt. Als Mitglied der BRICS, der UNASUR, der G-20 und der G-77 bildet Brasilien ein bedeutendes Bindeglied in internationalen Verhandlungen.

Brasiliens Mittelklasse wächst - was sind die politischen Folgen?

Über 100 Millionen Brasilianer zählen heute zum Mittelstand des Landes.

Ein Drittel dieser Personen schaffte den Sprung aus der Armut allein in der letzten Dekade. Mit diesem Prozess sozialer Transformation wandeln sich auch die Bedürfnisse, Prioritäten und Zukunftsvision großer Teile der Bevölkerung. Welche Konsequenzen resultieren daraus für die nationale Politik?

Auch Brasiliens Demokratie braucht eine starke Opposition

Zur Lage der Oppositionsparteien in Zeiten der Regierung Dilma Rousseff

Nach dem großen Wahltag am 3. Oktober 2010 in Brasilien (mit neuer Präsidentin, Bundes- und Landesparlamenten, Gouverneuren) übernahmen die neuen Amtsträger im Januar (Präsidentin und Gouverneure) und Februar/März (Abgeordnete) ihre Aufgaben.

Der Tod von Sebastião Bezerra

Erste Erkenntnisse der Ermittlungsbehörden

Am 27. Februar wurde der Menschenrechtsaktivist Sebastião Bezerra da Silva im brasilianischen Bundesstaat Tocantins gefoltert und ermordet aufgefunden. Jetzt legte die Polizei erste Erkenntnisse vor, die nahelegen, dass es sich nicht um ein politisches Verbrechens handelt.

Der Tod von Sebastião Bezerra und die Menschenrechte in Brasilien

Die Ermordung des Menschenrechtlers macht schwere Missstände offenbar

Am vergangenen Sonntag wurde der Menschenrechtsaktivist Sebastião Bezerra da Silva im brasilianischen Bundesstaat Tocantins gefoltert und ermordet. Der Fall wirft ein dunkles Licht auf die Lage der Menschenrechte in Brasilien.

Der G20-Gipfel in Korea - Reaktionen aus Brasilien

„Der Währungskrieg geht weiter“. So titelte eine der auflagenstärksten Tageszeitungen Brasiliens, der Globo, am Tag nach dem Treffen der G20.

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Über diese Reihe

Die Konrad-Adenauer-Stiftung ist in rund 110 Ländern auf fünf Kontinenten mit einem eigenen Büro vertreten. Die Auslandsmitarbeiter vor Ort können aus erster Hand über aktuelle Ereignisse und langfristige Entwicklungen in ihrem Einsatzland berichten. In den "Länderberichten" bieten sie den Nutzern der Webseite der Konrad-Adenauer-Stiftung exklusiv Analysen, Hintergrundinformationen und Einschätzungen.

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Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.