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Politische Kurzberichte der KAS-Auslandsbüros

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Brasiliens neue Präsidentin heißt Dilma Rousseff

Lulas Kandidatin gewinnt mit klarem Vorsprung

Die Nachfolge des populären Präsidenten Lula in Brasilien konnte im ersten Wahlgang am 3. Oktober noch nicht entschieden werden, erst die Stichwahl gestern brachte Klarheit: Seine Wunschkandidatin Dilma Rousseff (PT) konnte sich im zweiten Wahlgang am 31. Oktober gegen José Serra (PSDB) klar durchsetzen. Sie wird die erste Frau an der Spitze des fünftgrößten Landes der Erde.

Brasilien hat gewählt

Dilma Rousseff ohne absolute Mehrheit: Lulas Nachfolge noch offen

Die Nachfolge des populären Präsidenten Lula konnte im ersten Wahlgang am 3. Oktober 2010 noch nicht entschieden werden. Seine Wunschkandidatin Dilma Rousseff (PT) muss sich im zweiten Wahlgang am 31. Oktober mit José Serra (PSDB) auseinandersetzen.

Wahlen in Brasilien

Kommt es zur Stichwahl zwischen Dilma Rousseff und José Serra?

Die nationalen Wahlen in Brasilien stehen unmittelbar bevor: Am 3. Oktober werden die 513 Bundesabgeordneten, 54 der insgesamt 81 Senatoren, die Gouverneure der 27 Bundesstaaten sowie deren Landesparlamente neu gewählt. Doch die größte Aufmerksamkeit zieht zweifelsohne die Präsidentschaftswahl auf sich.

Klimawandel bedroht semiaride Regionen

Internationale Konferenz in Fortaleza diskutierte Strategien zur nachhaltigen Entwicklung

Fortaleza, die Hauptstadt des brasilianischen Bundesstaates Ceará war zum zweiten Mal Austragungsort der Internationalen Konferenz: Klima, Nachhaltigkeit und Entwicklung in semiariden Regionen, genannt ICID (International Conference on Climate, Sustainability and Sustainable Development in semiarid regions).

Serra - Oppositionskandidat für Kontinuität

Die enorme Popularität von Präsident Lula macht es für Serra sehr schwer, sich gegen Lulas Kandidatin Dilma Rousseff zu profilieren. Er setzt daher auf Kontinuität in der Wirt-chafts- und Sozialpolitik, deren Grundstein von Präsident Cardoso gelegt wurde. Dazu verspricht er mehr für die Bildung und das öffentliche Gesundheitswesen sowie die innere Sicherheit zu tun.

Brasiliens Außenpolitik im Wahljahr 2010

Zwischen Lateinamerika, Iran und Nuklearverträgen

Brasiliens Außenpolitik wurde seit den Zeiten des Außenministers Baron Rio Branco (1902-1912) von der Beamtenelite im „Itamaraty“ (nach dem lang-jährigen Sitz des Ministeriums im Itamaraty-Palast in Rio de Janeiro) geprägt. Anerkannt in der ganzen Welt für seine exzellent ausgebildeten Diplomaten, stellen diese in Brasilien selbst einen wichtigen Teil der politisch-administrativen und geistigen Elite.

Brasilien: Wahlszenario zeichnet sich ab

Obwohl der Wahlkampf noch nicht offiziell eröffnet ist, hat sich das Kandidatenfeld für die Präsidentschaftswahlen im Oktober 2010 gefestigt und konkretisiert. Dilma Rousseff (PT) und José Serra (PSDP) haben momentan die besten Aussichten die Nachfolge des Präsidenten Lula anzutreten.

Brasilien startet ins Wahljahr

Das Kandidatenfeld sortiert sich

Obwohl der traditionell wichtige Termin im Kalender der Brasilianer, der Karneval, noch nicht vorbei ist, kann man vom erfolgten Start ins Wahljahr sprechen. Das Kandidatenfeld sortiert sich und der Ton in der sich anbahnenden Schlacht um die Nachfolge des populären Präsidenten Lula wird schärfer.

Weihnachtsbrief 2009

Das Regionalbüro für den Nordosten und Norden Brasiliens wünscht allen Partnern und Freunden ein frohes Weihnachtsfest und erfolgreiches neues Jahr!

Brasilien übernimmt Führungsrolle

Vor dem UN-Klimagipfel in Kopenhagen

Viel Zeit bleibt den 192 Teilnehmerstaaten zur Ausarbeitung ihrer Positionen zur UN-Klimakonferenz in Kopenhagen (11. bis 17. Dezember 2009) nicht mehr. Knapp drei Wochen vor Beginn der Konferenz scheint die Möglichkeit, dass sich die internationale Staatengemeinschaft auf einen rechtsverbindlichen Folgevertrag für das im Jahr 2012 auslaufende Kyoto-Protokoll einigt, immer weiter in die Ferne zu rücken. Doch es gibt auch Lichtblicke. Als einziges Schwellenland fährt Brasilien mit ehrgeizigen Klimaschutzzielen nach Dänemark.

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Über diese Reihe

Die Konrad-Adenauer-Stiftung ist in rund 110 Ländern auf fünf Kontinenten mit einem eigenen Büro vertreten. Die Auslandsmitarbeiter vor Ort können aus erster Hand über aktuelle Ereignisse und langfristige Entwicklungen in ihrem Einsatzland berichten. In den "Länderberichten" bieten sie den Nutzern der Webseite der Konrad-Adenauer-Stiftung exklusiv Analysen, Hintergrundinformationen und Einschätzungen.

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Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.