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Virtuelle Demokratie - Edition: Salvador/BA

Encontro na Região Nordeste

Mit der Katholischen Universität Salvador (UCSAL) führt die Konrad-Adenauer-Stiftung eine neue Edition der Reihe „Virtuelle Demokratie“ durch. Welchen Einfluss haben das Internet und die Sozialen Medien auf die Zivilgesellschaft? Wir fragen nach.

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Details

In Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Kulturstudien, Herrschaftsweise und Erinnerungskultur der Katholischen Universität Salvador (UCSAL) und der Unterstützung des Postgraduiertenprogramms in Sozialwissenschaften der Föderalen Universität Bahia (UFBA) sowie der Organisation FENERI, führt die Konrad-Adenauer-Stiftung eine neue Edition der Seminarreihe „Virtuelle Demokratie“ durch. Diese setzt es sich zum Ziel, den Einfluss des Internets im Allgemeinen und der reichweitenstarken Sozialen Medien im Besonderen auf Zivilgesellschaft und politische Prozesse im Dialog mit Studierenden zu debattieren und innovative Lösungsvorschläge als Handlungsempfehlungen zu entwerfen.

Die Erfindung des Buchdrucks im 15. Jahrhundert, die Industrielle Revolution im 18. Jahrhundert und die flächendeckende Einführung der Elektrizität im 20. Jahrhundert haben jeweils die Funktionsweise der sozialen und politischen Ordnungen ihrer Epoche fundamental verändert. In der heutigen Zeit ist das Internet das tonangebende Transformationsmedium. Es verändert auf radikaler Art die Arbeitsweise der Menschen weltweit – kurz deren gesamte soziale und Interaktion. Die Datenautobahn hat bislang nur spärlich zugängliche Informationen in einen regelrechten Informationsfluss verwandelt und beeinflusst somit nahezu jedwede Handlung, insbesondere im täglichen Leben – teils, ohne dass wir es merken.

Ein zentrales Thema der Geschichte ist die Stärkung des Individuums. In der Menschheitsgeschichte haben organisierte Interessen bei der Bereitstellung von Informationen lange Zeit Monopole gebildet und das Entstehen einer öffentlichen Meinung bestimmt. Das Internet hat dieses Monopol jedoch zerschlagen. Dadurch wurde für jedermann mit Zugang zum Netz möglich, sich selbst einzubringen und somit am Prozess zur Erstellung von Informationen teilzunehmen und ihn auch zu verändern. Folglich wurde wurden ganze Muster, die sich bis dahin etabliert hatten, auf den Kopf gestellt und neue Dynamiken der Interaktion kontinuierlich entstanden und entstehen aufs Neue.

Diese Dynamik betrifft bereits fast alle denkbaren Bereiche des menschlichen Verhaltens und es gibt keinen Zweifel daran, dass das Internet und die Sozialen Netzwerke eine zentrale Rolle in der globalen Welle von Protesten und Revolutionen der letzten Jahre gespielt haben.

Wie das geschah und wie die Regierungen reagieren - darüber möchten wir reden.

Programm

Veranstaltungsort: Espaço Cultural in UCSAL, Av. Cardeal da Silva, 205 - Campus Federação-Salvador/BA

Die Anmeldefrist endet zum 24. September 2014 – soweit Verfügbarkeit besteht

Ihre Anmeldung richten Sie bitte mit den folgenden Informationen per E-Mail an adenauer-rio1@kas.de:

Betreff: Inscrição Democracia Virtual – Salvador

- Vorname und Name

- Id. Nummer

- E-Mail

- Universität / Arbeitgeber

Nach erfolgter Anmeldung senden wir Ihnen eine Bestätigungsmail zu.

Während der Veranstaltung wird es möglich sein, über Twitter an der Debatte teilzunehmen. Dazu werden die folgenden Hashtags genutzt: #kas , #demo0101 und #DemocraciaVirtual.

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Veranstaltungsort

Universidade Católica do Salvador - UCSAL
Avenida Cardeal da Silva, 205 FederaçãoEspaço Cultural - Campus Federação,
40231902 Salvador
Brasil

Alternativer Veranstaltungsort

Goiânia

Anfahrt

Publikation

#DemocraciaVirtual: Bahia: Salvador
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Gregory Ryan

Divulgação Local Democracia Virtual Salvador KAS

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