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Fachkonferenz

Extremismusformen im Vergleich

Unterschiede und Gemeinsamkeiten

Was eint und was trennt die unterschiedlichen Formen, in denen Extremismus heute auftritt?

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Details

Politischer und religiöser Extremismus bleiben auch 2016 eine gesellschaftliche Herausforderung – in Deutschland und weltweit. Was eint und was trennt die unterschiedlichen Formen, in denen Extremismus heute auftritt? Was bedeutet dies für Prävention, Radikalisierung und Maßnahmen gegen Extremismus? Wir wollen mögliche Antworten dazu suchen und diskutieren.

Experten aus Wissenschaft und Praxis wurden eingeladen, den aktuellen Rechts- und Linksextremismus sowie den Islamismus miteinander zu vergleichen. Die Methode des Vergleichs, welche keineswegs eine Gleichsetzung darstellt, ist in den Sozialwissenschaften selbstverständlich, wird im Bereich politischer Extremismus zum Teil aber sehr kritisch gesehen. Mit der Konferenz möchten wir daher Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Extremismusformen herausarbeiten und so zum antiextremistischen Grundkonsens beitragen.

Bitte melden Sie sich bis zum 17. April 2016 hier verbindlich an oder: telefonisch unter 0421-163 00 90, per Fax: 0421-163 00 99 oder E-Mail: kas-bremen@kas.de.

Twittern Sie mit! Senden Sie uns Ihre Gedanken, Eindrücke und Bilder unter #kasonline.

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Programm

10.00 Uhr Eröffnung

Präsentation der neuen Internetportale der Konrad-Adenauer-Stiftung zum Extremismus

10.15 Uhr Panel I: Radikalisierungstendenzen im Vergleich - Gemeinsamkeiten und Unterschiede biografischer Verläufe im Extremismus

Impulsreferent: Holger Münch, Präsident des Bundeskriminalamtes (BKA), Wiesbaden

Podiumsteilnehmer:

  • PD Dr. Lazaros Miliopoulos, Politikwissenschaftler, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
  • Dr. Tânia Puschnerat, Leiterin der Referatsgruppe Zentrale Fachaufgaben, Analysen der Abteilung Islamismus/Islamistischer Terrorismus im Bundesamt für Verfassungsschutz, Köln
  • Prof. Dr. Klaus Schroeder, Wissenschaftlicher Leiter des Forschungsverbundes SED-Staat und Professor für Politikwissenschaft am Otto-Suhr-Institut der Freien Universität Berlin
Moderation: Jochen Grabler, Leiter der Recherche-Redaktion bei Radio Bremen

11.30 Uhr Kaffeepause

11.45 Uhr Panel II: Prävention im politischen Extremismus – Anspruch, Realität und Chancen

Impulsreferent: Dr. Rudolf van Hüllen, Politikwissenschaftler und Publizist, Krefeld

Weitere Podiumsteilnehmer:

  • Prof. em. Dr. Carl Deichmann, Professor für Didaktik der Politik an der Friedrich-Schiller-Universität Jena

  • Berna Kurnaz, Systemische Beraterin, VAJA e.V./Projekt kitab, Bremen
  • Dr. habil. Harald Weilnböck, Praxis & Forschung bei Cultures Interactive e.V., Berlin, Experte im RAN Centre, EU
Moderation: Nana Brink, Moderatorin/Autorin, Berlin

13.00 Uhr Mittagessen

14.00 Uhr Panel III: Antisemitismus als verbindendes Element von Rechts-, Linksextremismus und Islamismus?

Impulsreferentin: Dr. Juliane Wetzel, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für Antisemitismusforschung an der Technischen Universität Berlin

Weitere Podiumsteilnehmer:

  • Aycan Demirel, Leiter der Kreuzberger Initiative gegen Antisemitismus (KIgA), Berlin
  • Prof. Dr. Helga Embacher, Professorin für Geschichte an der Universität Salzburg
  • Anton Shekhovtsov, Visiting Fellow des Instituts für die Wissenschaften vom Menschen, Wien
Moderation: Timo Stein, Redakteur bei Cicero, Berlin

15.15 Uhr Kaffee & Kuchen

15.45 Uhr Panel IV: Terrorismus und Anti-Terror-Strategien: Was der Westen tun muss

Impulsreferent: Philip Divett, Programme Officer, Implementation Support Section I, Terrorism Prevention Branch des United Nations Office on Drugs and Crime (UNODC), Wien

Weitere Podiumsteilnehmer:

  • Prof. Mohammad-Mahmoud Ould Mohamedou, Deputy Director des Geneva Centre for Security Policy und Professor am Graduate Institute of International and Development Studies, Genf

  • Rolf Tophoven, Direktor des Instituts für Krisenprävention, Essen

  • Tinko Weibezahl, Leiter des Programms Sicherheitspolitischer Dialog Subsahara-Afrika der Konrad-Adenauer-Stiftung, Abidjan
Moderation: Prof. Dr. Joachim Krause, Direktor des Instituts für Sicherheitspolitik an der Universität Kiel

17.00 Uhr Schlusswort

Die Veranstaltung wird fotografisch begleitet. Die Teilnehmenden erklären mit der Anmeldung ihr Einverständnis, dass die Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. das vor, während oder nach der Veranstaltung entstandene Fotomaterial für Zwecke der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit nutzt.

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Veranstaltungsort

ATLANTIC Grand Hotel Bremen | Goldener Saal, 1. OG | Bredenstraße 2 | 28195 Bremen

Referentinnen und Referenten

  • u. a. Philip Divett
    • Holger Münch
    • Michael Thielen
    • Dr. Rudolf van Hüllen
    • Dr. Juliane Wetzel.

Publikation

„Wir dürfen auf keinem Auge blind sein“: Fachkonferenz in Bremen markiert den Start für das neue Extremismus-Portal der Konrad-Adenauer-Stiftung
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Kontakt

Dr. Ralf Altenhof

Dr. Ralf Altenhof

Landesbeauftragter und Leiter Politisches Bildungsforum Bremen

ralf.altenhof@kas.de +49 421 163009-0 +49 421 163009-9
Die Polizei führt einen Demonstranten ab. | Foto: dChris/Flickr dChris/Flickr

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