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Über Deutsch ist viel gesprochen und geschrieben worden. War es früher nicht selten Lob über eine großartig entwickelte Sprache, so sind aktuell eher Klagen über Verwahrlosung und Verfall zu hören. Es vergeht kaum ein Tag, an dem nicht „Denglisch“ oder fehlerhafter Sprachgebrauch angeprangert wird. Zudem wird der deutsche Sprachraum immer kleiner, regional aber auch z.B. in der Wissenschaft. Im Vortrag wird daher der Frage nachgegangen, ob und wie dieser besorgniserregenden Entwicklung entgegengewirkt und damit unsere Sprache als Kulturgut erhalten und gepflegt werden kann.

Prof. Dr. Friedhelm Debus ist Direktor des Germanistischen Seminars an der Kieler Universität mit dem Schwer-punkt Geschichte und Gegenwart der deutschen Sprache