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Der wirtschaftliche und soziale Wandel hinterläßt in unseren Städten immer deutlichere Spuren. Die Zukunft der Städte wird von immer neuen Herausforderungen bestimmt. Permanent sich verschärfende Rahmenbedingungen, zudem eine oftmals ruinöse Konkurrentsituation von Städten untereinander, machen es erforderlich, über die künftige

Ausgestaltung der Stadtpolitik und einen damit verbundenen Perspektivwechsel nachzudenken.

Die Kommunen haben die Aufgabe, Perspektiven und Zielvorstellungen zu formulieren und durch vorausschauendes Verwaltungshandeln das Umfeld für angestrebte Entwicklungen in der Stadt zu schaffen.

Damit Stadtvisionen zu nachhaltigen Erfolgen beim notwendigen Stadtumbau führen, kommt es entscheidend auf die Zusammenarbeit aller für die kommunale Entwicklung bedeutenden Kräfte an - auf die Kooperation von Politikern und Bürgern, von Verwaltung, Wirtschaft und Wissenschaft. Wir laden zu einem "lauten Nachdenken" über dieses Handlungsfeld ein.

Programm

Samstag, 02. April 2005

14.00 - 16.00 Uhr

Begrüßung und Einführung

Peter-Paul Dreesbach

Konrad-Adenauer-Stiftung

Gelsenkirchen: Stadt in der Ruhrstadt

Zwischen Krisenmanagement und Zukunftsgestaltung

Oliver Wittke

Oberbürgermeister a.D. , Gelsenkirchen

16.30 - 18.00 Uhr

Köln: Rheinmetropole zwischen Tradition und Innovation

Bernd Streitberger

Stadtentwicklungsdezernent der Stadt Köln

18.30 - 21.30 Uhr

Stadtentwicklung: Zukunft gestalten

Dr. Brigitte Adam

Referat Stadtentwicklung

Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung, Bonn

Sonntag, 03. April 2005

9.00 - 10.30 Uhr

Weimar: Auf der Suche nach der Stadt Bestem

Ursel Grigutsch

Amtsleiterin Stadtentwicklung, Weimar

10.45 - 11.30 Uhr

Öffentliche und private Akteure im Städtebau

Dr. Klaus Heider

Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft, Berlin

11.30 - 12.30 Uhr

Stadtentwicklung - Bewertung von Szenarien

aus Ost und West

Dr. Josef Meyer

Sprecher des Vorstands

der Deutschen Bau- und Grundstücks-AG, Bonn