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Analyse des Konvergenzprozesses der Pazifik-Allianz und des Mercosur

Die Pazifik-Allianz hat Fortschritte bei der Umsetzung ihrer Ziele auf flexible und dynamische Weise gemacht. Sie strebt nach einer tiefen Integration, ohne dabei ein klassisches Integrationsinstrument zu definieren. Das ist eine Neuheit in der Region, da sie der erste Block ist, der eine flexiblere Logik in Bezug auf die Integration innehat, ähnlich der des ASEAN. Das Mercosur-Reglement liegt in diesen Aspekten deutlich zurück, es ist jedoch zu erwarten, dass der Mercosur mit seiner Entwicklung in Richtung von Konvergenz mit der Pazifik-Allianz beträchtlich voranschreiten wird. Erfahren Sie mehr über die Unterschiede zwischen den beiden Allianzen, bisherige Konvergenz, mögliche Einschränkungen der Konvergenzmöglichkeiten, und wie es künftig weitergehen könnte in dieser Analyse.

Die Soziale Marktwirtschaft in Bolivien: Anwendung in einer multiethnischen Gesellschaft

Der plurinationale Staat Boliviens ist nach Brasilien, Kolumbien und Chile das Land mit der größten Ungleichheit in der Einkommensverteilung. Fast 50 Prozent der Bevölkerung lebt in Armut. Der Zugang zu Gesundheit und Bildung ist trotz des enormen Reichtums an Bodenschätzen im Land - vor allem Mineralien und Kohlenwasserstoffen - äußerst ungerecht. Die bolivianische Verfassung erkennt 36 Nationen oder indigene Völker im Land an, wobei die wichtigsten Quechua und Aymara insgesamt 56 Prozent der Bevölkerung ausmachen. Dies macht Bolivien zu einer multiethnischen Gesellschaft. Erfahren Sie mehr über den Hintergrund der bolivianischen Unterentwicklung und wie diese potenziell überwunden werden könnte in dieser Analyse.

Die Soziale Marktwirtschaft vor der politischen Wende in Mexiko

Analyse ihrer Anwendbarkeit im aktuellen Regierungsprogramm

In Mexiko war die Terminologie der "Sozialen Marktwirtschaft" immer ein allgemein akzeptierter Ausdruck, dessen inhaltliche Bedeutung jedoch nie vollständig verstanden wurde. Die ganzheitliche Vision der Sozialen Marktwirtschaft wurde reduziert und der Ausdruck lediglich gelegentlich als rhetorische Ressource für das vermeintliche Gleichgewicht des öffentlichen Sektors bei der Öffnung der Märkte und ihrer sozialen Interessen gebraucht. Laut dem Autor ist die Soziale Marktwirtschaft in Mexiko nicht gescheitert, sie hat unter den tatsächlichen Bedingungen einfach nie existiert. Erfahren Sie in dieser Analyse, wie sich die Situation der Soziale Marktwirtschaft jetzt mit dem aktuellen Regierungsprogramm entwickeln könnte.

Die Übergänge (und Nichtübergänge) von der Schule in den Beruf in Lateinamerika

Die meisten lateinamerikanischen Länder sind in den letzten zwei Jahrzehnten stetig gewachsen. Das durchschnittliche BIP pro Kopf der Region verzeichnete einen realen Anstieg von 50% (CEPAL, 2017), während sich die Armutsrate zwischen 1992 und 2010 halbierte (SEDLAS, 2011) (von beinahe 30% auf unter 15%). Dazu kommen Verbesserungen der Einkommensverteilung, in Folge dessen der Gini-Koeffizient in den ersten zehn Jahren dieses Jahrhunderts um 10% sank. Genau dieses bemerkenswerte Wachstum zeigt jedoch andere soziale und wirtschaftliche Probleme in Lateinamerika auf. Der hohe Anteil an jungen Menschen, die weder studieren noch arbeiten (derzeit einer von fünf Jugendlichen zwischen 15 und 24 Jahren) ist mit Abstand eines der dringlichsten Probleme in der Region. Die Beteiligung benachteiligter junger Menschen am Arbeitsmarkt ist gering, infolge dessen sind Einkommensunterschiede von Generation zu Generation groß, und für Frauen ist diese Situation noch extremer. In diesem Artikel werden die Eintrittsmuster junger Menschen aus sieben Ländern (Brasilien, Kolumbien, Chile, El Salvador, Jamaika, Peru und die Dominikanische Republik) in den Arbeitsmarkt sowie die Dauer und Dynamik dieses Übergangs untersucht. Lesen Sie hier mehr über die faszinierenden Ergebnisse.

Das G-20 Gipfeltreffen: Analyse der Ergebnisse und Implikationen für den internationalen Zusammenhalt aus der Perspektive Lateinamerikas.

Die Ergebnisse des Gipfeltreffens übertrafen die Erwartungen. Die G-20 Staaten behielten das Ziel und die Instrumente bei, die internationale Finanzstabilität zu fördern. Bei den Themen Klimawandel und Multilateralismus suchte man nach Kompromissen. Weil Lateinamerika und die Karibik eine Region von „global tradern“ ist, profitiert sie vom Multilateralismus bei Handel und Investitionen.

Die Beiträge der ökonomischen Agenda der G-20 aus der Sicht der Arbeitsgruppen und der affiliierten Gruppen:

Welche sind die Interessengebiete für Lateinamerika und die Karibik?

Die argentinische Präsidentschaft setzte drei Prioritäten für die Agenda: Die Zukunft der Arbeit, die Infrastruktur für die Entwicklung und eine Zukunft für nachhaltige Lebensmittelversorgung. In den vergangenen Dekaden verzeichneten einige Länder der Region wieder vermehrtes Wachstum, indem sie vom Multilateralismus profitierten. Die Länder Lateinamerikas sind für die ganze Welt Zulieferer von Primärgütern aus dem Bergbau, der Landwirtschaft und industriellen Nebenprodukten.

Die Entwicklungsagenda und dessen Ausarbeitung während der G-20 Beratungen: Raum für Lateinamerika

Das Motto des G-20 Gipfeltreffens 2018 lautete: „Konsens schaffen für eine ausgeglichene und nachhaltige Entwicklung.“ Obwohl in den letzten Jahren die Investitionen in Infrastruktur gestiegen sind, liegt Lateinamerika im Vergleich zu anderen aufsteigenden Regionen sehr weit zurück. Daher liegt es im Interesse Lateinamerikas, Protektionismus zu vermeiden und den Multilateralismus beizubehalten. Initiativen der G-20 deuten außerdem dringend auf eine Anpassung des Humankapitals an den neuen technologischen Wandel.

Die Pazifikallianz und Mercosur: Beschreibung der Volkswirtschaften, gültige Handelsverträge und aktuelle Verhandlungen

Das folgende Dokument charakterisiert die Pazifikallianz und das Mercosur-Abkommen. Es beschreibt unter Anderem die Ergebnisse des Handels zwischen den Mitgliedsstaaten und die Entwicklung dieser Länder bezüglich des BIP, der Wachstumsrate und den Exporten.

Innovationspolitik in Chile

Entwicklungsstrategien für den öffentlichen Verkehr auf lokaler Ebene

Wieso ist das Thema: Entwicklung des öffentlichen Stadtverkehrs von so hoher Relevanz? Heutzutage lebt mehr als die Hälfte der weltweiten Bevölkerung in Städten. Und die Tendenz, sowohl auf globalem Niveau, als auch für die Region Lateinamerikas- insbesondere für Chile- deutet auf einen signifikanten Anstieg der Urbanisation hin: Die Vereinten Nationen sagen für das Jahr 2050 hervor, dass 68% der weltweiten Bevölkerung in urbanen Räumen leben wird. In Chile sogar mehr als 90%.

Alterung und Pflege in Chile

Fortschritte und Herausforderungen beim Erarbeiten einer öffentlichen Politik

Das folgende Dokument befasst sich mit den wesentlichen Befunden und Empfehlungen für Uruguay, die sich aus der Studie „Vergleiche der Sozialpolitik für Pflege im Alter und die Alterung in Lateinamerika. Vergleiche der Fälle Chile, Kuba und Uruguay“ ergeben. Die Alterung in Chile zeichnet sich durch ein relatives Wachstum der über 60-jährigen, eine (steigende Lebenserwartung) und eine überwiegend weibliche ältere Bevölkerung aus. Die Normen haben sich erneuert, jedoch existiert noch immer kein Gesetz, welches die Autonomie und die Rechte bei der Pflege der Senioren sichert. Daher müssen Institutionen, Konzepte, Versicherung und Ressourcen angepasst werden, um unter Anderem die großen Probleme der Ungleichheit beim Erhalt der Leistungen anzugehen.