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Die wachsenden Staatsschulden vieler Länder in den letzten Jahren, besonders in einigen EU-Mitgliedsstaaten, den USA und Japan, haben zu einem langsameren Wachstum, unsicheren Finanzmärkten und höheren wirtschaftlichen Risiken auf lokaler und globaler Ebene geführt. Gleichzeitig herrscht Unsicherheit darüber, wie die Regierungen die Finanz- und Wirtschaftskrise lösen können. Welche wirtschaftliche Reformagenda und welche sozial- und wirtschaftspolitischen Maßnahmen müssen durchgeführt werden?

Vor diesem Hintergrund veranstaltet das Regionalprogramm Soziale Ordnungspolitik in Asien (SOPAS) der Konrad-Adenauer-Stiftung/Tokyo und das Shanghai Institute of Foreign Trade am 24. November 2012 ein internationales Symposium in Shanghai zum Thema „Impact of the Global Sovereign Debt Crisis on Emerging Countries“.

Das Symposium bietet eine Plattform zur Analyse der Gründe und Folgen früherer sowie der aktuellen Schuldenkrise. Anhand der Schuldensituation von Schwellenländer werden Politikreformen diskutiert, um die Auswirkungen der Krise abzuschwächen und Spill-over Effekte in Asien zu vermeiden.