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In vertrauter, herzlicher Atmosphäre fand das Gespräch mit den in Shanghai lebenden Altstipendiaten statt, deren unterschiedliche Biografien alle durch das gemeinsame Studium im Rahmen der KAS-Ausländerförderung in derselben deutschen Stadt (Marburg) verbunden sind.

Die Gesprächsthemen kreisten um das Problem des chinesischen Bildungs- und Wertesystems, die Rolle und Rituale der christlichen Kirchen in Deutschland, firmenkulturelle Unterschiede in Europa, China, Taiwan und Japan und den „Scheideweg“ Chinas am Ende des 18. Parteitages (Oktober 2012), auf dem sich die weitere Entwicklung des Landes in den dann folgenden 5 Jahren (19. Parteitag, 2017) herauskristallisieren werde.

Die Altstipendiaten bedankten sich für die „einmalige“ Chance, ein interkulturell so bereicherndes Studium in Deutschland „geschenkt“ bekommen zu haben, und wünschten sich diese Gelegenheit auch für die „anderen, nicht in den großen Metropolen lebenden Studenten.“