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Die zunehmend selbstbewusste VR China positionierte sich im Rahmen des letzten G20-Gipfels in Toronto als Wortführerin der Entwicklungsländer und forcierte den strategischen Dialog mit den G20-Mitgliedsstaaten, u.a. auch mit der Europäischen Union. Entlang der Diskussionslinie globaler Herausforderungen fokussierte das in Kooperation mit dem Shanghai Institute of Foreign Trade (SIFT) durchgeführte Seminar Lösungsmodelle im Bereich der Wirtschafts-, Finanz-, Industrie- und Energiepolitik aus chinesischer und europäischer Sicht.

Die deutschen Experten Dr. Werner Langen MdEP, Vorsitzender der CDU/CSU-Gruppe im Europäischen Parlament, Burkhard Balz MdEP, CDU Abgeordneter im Europäischen Parlament, Herbert Reul MdEP, Vorsitzender des Ausschusses für Industrie, Forschung und Energie im Europäischen Parlament, Dr. Karsten Hoppenstedt, 2004-2009 Mitglied des Europäischen Parlaments, und Monika Hohlmeier MdEP, EVP Fraktion im Europäischen Parlament, analysierten u.a. die europäische und chinesische Währungspolitik, die Auswirkungen der Wirtschaftskrise auf den chinesischen und internationalen Finanzmarkt und die europäische Industrie- und Energiepolitik im Dialog mit China. Prof. Xu Mingqi, Zentrum für Europa Studien, Shanghai Akademie für Sozialwissenschaften (SASS), stellte u.a. die Internationalisierung der Chinesischen Währung (RMB) dar.