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Parteien, Verbände und Bewegungen stellen wichtige Systeme politischer Interessenvermittlung dar. In einer internationalen Konferenz, die am 6. und 7. Dezember in Peking stattfand, erörterten Experten aus Deutschland und China die Kooperationsmuster zwischen Verbänden und Parteien und die Grundlagen der Verbändepolitik im Rahmen pluralistischer bzw. korporatistischer Interessenvermittlung.

Weiterer Schwerpunkt des Meinungs- und Erfahrungsaustauschs waren aktuelle Konzepte, die Legitimation sowie der Diskurs zur Rolle der Zivilgesellschaft und die besondere Bedeutung der Nicht-Regierungsorganisationen als deren Akteure. In diesem Zusammenhang diskutierten die anwesenden Wissenschaftler und Praktiker auch, inwiefern sich in China zivilgesellschaftliche Strukturen herausbilden. Die Konferenz wurde in Partnerschaft mit der Internationalen Abteilung des Zentralkomitees der KPCh veranstaltet.