Politischer Debattierwettbewerb - Auslandsbüro China
Diskussion
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Auf Einladung des Goethe-Instituts Peking und in Kooperation mit der KAS/Peking, dem DAAD, dem Fremdsprachenverlag der Beijing Foreign Studies University und der Deutschen Botschaft Peking kamen Germanistikstudenten aus 40 Hochschulen in ganz China nach Peking, um beim 5. Nationalen Debattierwettbewerb für Germanistikstudierende ihre Debattierfähigkeiten und ihre beeindruckenden Sprachfertigkeiten unter Beweis zu stellen.
Debattiert wurden Themen aus dem kultur- und gesellschaftspolitischen Bereich, wie beispielsweise die Abschaffung des Hukous, die Aufgabenverteilung zwischen Staat und privaten Akteuren im Engagement um die Lösung sozialer Missstände und die Bedeutung von Religion im modernen Leben.
Innerhalb der anspruchsvollen Diskussionen bewiesen die Studenten nicht nur die Fähigkeit, sich frei und gezielt in der deutschen Sprache ausdrücken zu können, sondern gaben vielmehr ihre eigene kritische und reflektierte politische Meinung zu erkennen. Im Anschluss an den ersten Tag regen Debattierens konnten sich alle Teilnehmer auf Einladung der KAS/Peking bei einem Abendessen über die Eindrücke des Tages austauschen und die debattierten Themen vertiefen.
Die Gewinner des Wettbewerbs von der Fudan Universtität (Shanghai) erhielten einen einmonatigen Aufenthalt in einem Goethe-Institut in Deutschland, die Zweitplatzierten von der Tianjin Nankai Universität können sich über ein DAAD-Hochschulsommerkursstipendium, ebenfalls in Deutschland, freuen.
Die Konrad-Adenauer-Stiftung/Peking fördert dieses anspruchsvolle Projekt des Goethe-Instituts und wirkte als Jurymitglied bei der Auswahl der Kandidaten mit. Im Vorfeld berieten die Stiftungsvertreter des Auslandsbüros Peking die Durchführungspartner hinsichtlich der Festsetzung der gesellschaftspolitischen thematischen Fragestellungen für den Wettbewerb.
Webseite des Goethe-Instituts Peking>>
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