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Länderberichte

Politische Kurzberichte der KAS-Auslandsbüros

Publikationen

100 Tage Regierung Carlos Alvarado Quesada in Costa Rica

Die Bilanz der ersten 100 Tage der neuen Regierung im Amt fällt gemischt aus. Als der gewählte Staatspräsident am 8. Mai die Regierungsgeschäfte übernahm, versprach er den 2000 Anwesenden auf der zentralen Plaza de la Democracia in San José und den Tausenden, die dem Ereignis am Fernseher oder Radio und den sozialen Medien beiwohnten, das Land verantwortungsvoll, intelligent, ausgewogen und kraftvoll zu führen. Er beendete seine Rede mit dem Anspruch an sich selbst und seine Regierung, hart zum Wohle aller zu arbeiten.

„Es geht darum, eine Verbindung zu den Menschen aufzubauen”

Start des Beratungszyklus für die Partido Popular in Panama

Genau ein Jahr bleibt bis zu den Parlaments- und Präsidentschaftswahlen in dem mittelamerikanischen Land. Ein idealer Zeitpunkt, um gemeinsam mit der Partido Popular (PP) Werkzeuge und Strategien zu erarbeiten, mit denen die Partei beim Urnengang 2019 bestehen und langfristig als relevanter Faktor im politischen System Panamas wirken kann. Welche Strukturen braucht die Partei hierfür? Wie sieht moderne politische Kommunikation aus? Wie plane ich einen erfolgreichen Wahlkampf?

Carlos Alvarado ist neuer Präsident von Costa Rica

Ein langer, teilweise zermürbender Wahlkampf endete mit einem eindeutigen, gleichwohl in dieser Klarheit nicht erwarteten Ergebnis: Carlos Alvarado Quesada von der regierenden Partido Acción Ciudadana (PAC) gewann die Wahl mit 60,79 Prozent der Stimmen, auf Fabricio Alvarado Muñoz von der Partido Restauración Nacional (PRN) entfielen 39,21 Prozent. Mit 38 Jahren ist Carlos Alvarado der jüngste Präsident des Landes.

Ingmar Zahorsky / Flickr / CC BY-NC-ND 2.0

Überraschende Ergebnisse bei den Präsidentschafts- und Parlamentswahlen in Costa Rica

Am 1. April 2018 kommt es zur Stichwahl

Die historisch hohe Zahl der Unentschiedenen und Wechselwähler bestimmte die Monate und besonders die letzten Tage vor den Präsidentschafts- und Parlamentswahlen in Costa Rica am 4. Februar 2018 und machte selbst einigermaßen verlässliche Prognosen über den Wahlausgang unmöglich.

Epizentrum Brasilien

Die Schockwellen des Odebrecht-Korruptionskandals in Lateinamerika und deren Auswirkungen in den einzelnen Ländern

Der unter den Namen Lava Jato beziehungsweise Caso Odebrecht bekannt gewordene Korruptionsfall rund um Brasiliens größten Baukonzern Odebrecht hat in Brasilien bereits weite Kreise gezogen. Immer mehr kommt durch Zeugenaussagen und das Auswerten sichergestellter Dokumente zu Tage. Es handelt sich um den bei weitem größten Korruptionsskandal des Landes. Seit einigen Wochen wird nun zudem das Ausmaß immer deutlicher, welches das Korruptionsnetzwerk des Baukonzerns auch außerhalb Brasiliens angenommen hat.

Vom autoritären System zur offenen Diktatur

Nicaragua nach den Wahlen

Zum dritten Mal in Folge wählten die Nicaraguaner in einer zweifelhaften Wahl Daniel Ortega zu ihrem Präsidenten. Mit seiner Frau Rosario Murillo als Vizepräsidentin befindet sich Nicaragua nun am Übergang von einer Autokratie zu einer Familiendynastie, wie sie zuletzt unter dem Diktator Anastasio Somoza Debayle bestand, dessen System die sandinistische Revolution mit ihrem Triumph am 18. Juli 1979 hinwegfegte.

Grenzstreit zwischen Costa Rica und Nicaragua

Das Urteil von Den Haag und die Flüchtlingskrise

Die beiden zentralamerikanischen Staaten Costa Rica und Nicaragua führen eine schwierige nachbarschaftliche Beziehung. Zwei Streitpunkte vergrößern derzeit die Differenzen beider Länder, mit ungewissem Ausgang und möglichen Konsequenzen für die gesamte Region.

Agree to agree

CELAC-Gipfel in Costa Rica

Sie kamen, um sich auf Punkte zu einigen, über die sie sich vorab einig waren: Die Staats- und Regierungschefs Lateinamerikas und der Karibik haben sich am 28. und 29. Januar in Belén nahe der costa-ricanischen Hauptstadt San José getroffen. Der dritte Gipfel dieser Art – III Cumbre de la CELAC – war von dem Bemühen um Harmonie geprägt. Das gelang nicht immer.

Bürgerliche Koalition gewinnt Präsidentschaftswahlen in Panama

Ende eines hitzigen Wahlkampfes

Am 4. Mai waren die Panamaerinnen und Panamaer dazu aufgerufen, in den gleichzeitig stattfindenden Präsidentschafts-, Parlaments- und Lokalwahlen, ihre Volksvertreter für die kommenden fünf Jahre zu wählen. Zudem wurden die 20 panamaischen Abgeordneten des Zentralamerikanischen Parlaments PARLACEN gewählt. In dem Dreikampf um das Präsidentenamt setzte sich am Ende nach einem hitzigen, Monate langen Wahlkampf Juan Carlos Varela von der bürgerlichen Koalition „El Pueblo Primero“ („Das Volk zuerst“) durch.

Ein Historiker schreibt Geschichte

Luis Guillermo Solís ist neuer Präsident von Costa Rica

In der zweiten Runde der Präsidentschaftswahlen am 6. April setzte sich Luis Guillermo Solís von der gemäßigten Mitte-Links-Partei Partido de Acción Ciudadana (PAC) gegen den Kandidaten Johnny Araya von der sozialdemokratischen Regierungspartei Partido Liberación Nacional (PLN) klar durch. Damit beendete er endgültig die 32 Jahre andauernde Zwei-Parteienherrschaft der PLN und der christsozialen Partido Unidad Social Cristiana (PUSC). An dem Sieg gegen Araya zweifelte kaum jemand, da dieser bereits Wochen zuvor den Wahlkampf eingestellt hatte.

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