Während des Workshops, welcher der zweite von drei geplanten Seminaren war, bestand das Hauptziel darin, die Teilnehmer mit vorhandenen methodologischen und institutionellen Werkzeugen auszustatten, um Konflikte auf friedliche Weise zu lösen. Diese wirken ergänzend zu den in der geltenden gesetzlichen Regelung festgeschriebenen Methoden und Verfahren.

Die Aktivität wurde von zwei juristischen Fachleuten geleitet: Frau Lilliana Fallas und Herr Luis Álvarez.Fr. Lilliana Fallas, die derzeitige Sekretärin für juristische Fälle der PUSC, stellte alternative Konfliktlösungsmodelle vor, die derzeit im Land durchgeführt werden können. Im Anschluss legte Luis Álvarez dar, inwiefern diese Modelle in den Gemeindeverwaltungen Costa Ricas realisiert wurden.

Die PUSC war vergangenen Februar in den Wahlen die Partei, welche am zweitmeisten gewählt wurde. Sie gewann 9 Bürgermeisterämter und einen Verwaltungsbezirk.

Die Aktivität erlaubte es, einen nützlichen politischen Dialogsraum zwischen den lokalen christlich-sozialen Behörden und Fr. Dixiana Vargas, der Sekretärin für Gemeindeangelegenheiten der PUSC, zu eröffnen. Dies führt zu einer besseren und effektiveren internen Koordinationslinie zwischen den christlich-sozialen Behören der lokalen Behörden und der formellen Führungsebene der Partei.

Es wurde eine geeignetere interne Kommunikationslinie zwischen den Behörden der Volksvertretung und der nationalen Parteiführung hergestellt. Zum Abschluss stellte Hr. William Alvarado, der Generalsekretär der Partei, den Teilnehmern den aktuellen Stand des strategischen Planungsprozesses mit dem technischen Kooperationspartner, der Konrad-Adenauer Stiftung, vor, welcher von der Partei veranlasst wurden.