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Veranstaltungsberichte

Herausforderungen im Bereich der Demokratiesicherheit

von Sergio Araya, Mario Schäfer

Ein analytischer Ansatz aus dem Vortrag des deutschen Experten Dr. Günther Maihold

Die Konrad-Adenauer-Stiftung, die Schule für Internationale Beziehungen der UNA und das Doktorat Políticas Públicas der Universität Costa Rica veranstalteten im Rahmen ihrer Kooperationsbeziehung am 14. und 15. März drei akademische Veranstaltungen zu den Herausforderungen gegenüber der Demokratiesicherheit in Lateinamerika. An der Veranstaltung nahm der deutsche Experte Dr. Günther Maihold teil.

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Inspiriert von der Absicht, eine akademische Reflexionsplattform zur Problematik der organisierten Kriminalität in Lateinamerika zu ermöglichen, luden die Konrad-Adenauer-Stiftung, die Escuela de Relaciones Internacionales der UNA und des Doktorat Políticas Públicas der UCR den deutschen Experten für Demokratiesicherheit, Dr. Günther Mailhold, nach Costa Rica ein.

Während der zwei Tage intensiver Arbeit leitete Dr. Maihold zwei Konferenzen und eröffnete eine Arbeitsplattform über die Materie.

Die erste Konferenz wurde am Montag, den 14. März, veranstaltet. Das Auditorium Clorito Picado der UNA unter dem Titel „Implikationen der organisierten transnationalen Kriminalität für die Region“ war an die Studentenschaft, den Lehrkörper und eine interessierte Öffentlichkeit gerichtet. Sie vertiefte das Wissen über die aktuellsten Phänomene, die das Problem der organisierten Kriminalität, die nationale Grenzen überschreitet und zu einer direkten Bedrohung für die Stabilität der demokratischen Regime Lateinamerikas wird, enthält. Fast hundert Menschen folgten aufmerksam den Argumenten von Dr. Maihold.

Am 15. März leitete Dr. Maihold die Arbeitsplattform „Neue Paradigmen über die internationale Sicherheit: der Fall Lateinamerika“. Sie richtete sich an Studenten der Internationalen Beziehungen im vierten oder fünften Studienjahr. Die Arbeitsplattform hatte als zentrales Ziel, eine Panorama-Übersicht über die Situation der internationalen Sicherheit in Lateinamerika am Beginn des 21. Jahrhunderts darzubieten. Dr. Maihold gab die zentralen Bedrohungen und Herausforderungen zu bedenken, mit denen die Staaten und Gesellschaften Lateinamerikas konfrontiert werden. Dabei ermöglichte er eine aktive Teilnahme der Studenten und Studentinnen. Die Anwesenheit von fast 100 Studenten verdeutlichte: Es bestand bereits ein Bewusstsein für die Bedeutung der ernsthaften, tiefgreifenden und rigorosen Art inhärenter Themen in Bezug auf das Thema Sicherheit, das im Zusammenhang mit einer Stärkung der Demokratie steht.

Am Abend des 15. März nahmen im Auditorium des CICAP eine große Zahl von Studenten des Doktorates Políticas Públicas der UCR sowie die Gastdozenten unter der Leitung des deutschen Experten an der Konferenz „Internationale Sicherheit in Bezug auf die öffentliche Ordnung in Lateinamerika“ teil. Mit der Entwicklung dieser Veranstaltung wollte er Klarheit in die Beziehung von internationaler Sicherheit und öffentlicher Ordnung in der Region bringen, sodass sich die Studenten und Studentinnen des Doktorates einer Vorstellung des Problems der öffentlichen Ordnung in Bezug auf die Situation der regionalen Sicherheit annähern konnten.

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Kontakt

Dr. Werner Böhler

Dr

Leiter des Auslandsbüros in Costa Rica und Panama

werner.boehler@kas.de +506 2296 6676

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