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Veranstaltungsberichte

Wie kann ein nachhaltiger Tourismus in der Südzone entwickelt werden?

Die Industrie- und Handelskammer der Südzone und die Konrad-Adenauer-Stiftung organisierten den zweiten Workshop zum Thema Nachhaltiger Tourismus, um wichtige Akteure ausfindig zu machen und Entwicklungsstrategie zu artikulieren.

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Die Industrie- und Handelskammer der Südlichen Zone, ist sich darüber im Klaren, dass die Entwicklung eines nachhaltigen Tourismus öffentlich-private Anstrengungen erfordert und veranstaltete daher in Zusammenarbeit mit der Konrad-Adenauer-Stiftung am Samstag, den 18. März in der Ciudad Neily den Workshop „Nachhaltiger Tourismus: ein Instrument zur Bekämpfung von Armut und zur Förderung der einer nachhaltigen Entwicklung“, am Samstag, den 18. März in der Ciudad Neily.

An der Aktivität nahmen verschiedene Vertreter teil: Junta de Desarrollo Regional de la Zona Sur, Universidad de Costa Rica, Instituto Nacional de Aprendizaje, Instituto Costarricense de Puertos del Pacífico, Instituto Costarricense de Turismo, Asociación Concesionarios Depósito Libre Comercial de Golfito, Ministerio de Seguridad Pública, Instituto Nacional de las Mujeres, CATUGOLFO y COOPENAE Seguros.

Die Aktivität wurde mit dem Ziel durchgeführt, die Kommunikation zwischen den Akteuren der Tourismusentwicklung zu fördern, um die Teamarbeit und die Formulierung und Verwaltung konkreter Maßnahmen zur Förderung der nachhaltigen Entwicklung in der Region anzustoßen.

" La Junta de Desarrollo Regional de la Zona Sur (JUDESUR) ist die treibende Kraft hinter der Entwicklung der Kantone Buenos Aires, Osa, Golfito, Coto Brus und Corredores und natürlich werden wir alle öffentlich-privaten Bemühungen zur Artikulation von Wohlfahrtsbemühungen unterstützen", kommentierte Evelyn Alemán Blandón, Vizepräsidentin von JUDESUR, bei der Veranstaltung.

Für Jorge Badilla, Präsident der Handelskammer für Industrie und Tourismus der Südlichen Zone und Direktor von JUDESUR, ist es an der Zeit, eine Plattform der Grundversorgung zu schaffen, um Besucher anzuziehen und auch den Besuch des Freihandelslagers von Golfito (Depósito Libre Comercial de Golfito - DLCG) zu fördern.

"Die Verkettung muss vollständig sein: von Reiseveranstaltern, die von PYMES verwaltet werden, damit die Besucher über den Strandbesuch hinauskommen, über Fragen der öffentlichen Sicherheit bis hin zur Gewinnung von Käufern für das DLCG. Die Arbeit ist sehr vielfältig, aber wir sind bereit zu kämpfen", sagte Badilla.

Eine weiterer Punkt, welcher stärker ausgebaut werden soll, ist das Thema der staatlichen Ausbildung durch das Instituto Nacional de Aprendizaje (INA).

"Wir müssen mehr Infrastruktur entwickeln. So haben wir beispielsweise nur Trainingszentren in Pérez Zeledón und Río Claro. Wir arbeiten daran, mittelfristig Räumlichkeiten in Ciudad Cortés, San Vito und Golfito zu schaffen", sagt Minor Rodríguez, Executive President von INA.

Die Konrad-Adenauer-Stiftung fungierte als Moderator in diesem zweiten Workshop, der Teil eines 2016 eingeleiteten Prozesses ist, welcher darauf abzielt, die Tourismusakteure in der Region bei der Entwicklung und Validierung einer Entwicklungsstrategie zu begleiten.

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