Mit Beginn dieses Jahres übernimmt Dr. Christian Hübner die Leitung des Regionalprogramms Energiesicherheit und Klimawandel Lateinamerika (zuvor Regionalprogramm Klimawandel, Umwelt und Energiesicherheit in Lateinamerika). Neben der namentlichen Änderung des Programms hat zudem eine Verlagerung des Sitzes Regionalprogramms von Rio de Janeiro, Brasilien nach Lima, Peru stattgefunden. Dr. Christian Hübner übernimmt das Programm von Felix Dane, Leiter des Auslandsbüros der Konrad-Adenauer-Stiftung in Brasilien, der es bisher kommissarisch leitete.

Dr. Christian Hübner war von Juli 2010 bis Dezember 2014 in der Europäischen und Internationalen Zusammenarbeit (EIZ) der Konrad-Adenauer-Stiftung in Berlin tätig. Dort koordinierte er die nationale und internationale Arbeit der KAS im Themenfeld Umwelt-, Klima- und Energiepolitik. Seine inhaltlichen Schwerpunkte liegen in der Einordnung der deutschen Energiewende in den internationalen Kontext sowie der umweltökonomischen und geopolitischen Analyse globaler Klima- und Energiepolitik.

Das Regionalprogramm führte in den vergangenen Jahren zahlreiche überregionale Aktivitäten im Bereich des Umweltschutzes in verschiedenen Ländern Lateinamerikas mit lokalen Partnern durch. Für die kommenden Jahre soll dieser erfolgreiche Ansatz ausgebaut und inhaltlich mit Blick auf die geopolitischen Herausforderungen einer nachhaltigen Energiepolitik in Zeiten des Klimawandels erweitert werden. Ein breites Verständnis von Energiesicherheit in seinen Dimensionen einer bezahlbaren, umweltfreundlichen und sicheren Energieversorgung bildet dafür die Grundlage.