Asset-Herausgeber

Veranstaltungsberichte

Workshop: Energiesicherheit in Lateinamerika

von Giovanni Burga

Energiesicherheit in Lateinamerika: Politische, wirtschaftliche und umweltpolitische Aspekte

Am 9. Juli fand in den Räumlichkeiten der Hochschule für Ingenieurwesen und Architektur (ESIA) in Mexiko Stadt (Mexiko) der erste Workshop zum Thema Energiesicherheit in Lateinamerika des Regionalprogramms Energiesicherheit und Klimawandel Lateinamerika der Konrad-Adenauer-Stiftung (EKLA-KAS) statt. Ziel war es, einen ersten allgemeinen Eindruck zum Stand der energiesicherheitspolitischen Diskussion in Lateinamerika zu ermitteln. Dazu wurden u.a. Experten aus Mexiko, Brasilien, Kolumbien und Argentinien eingeladen

Asset-Herausgeber

Der Workshop wurde von Dr. Christian Hübner, Direktor EKLA-KAS initiiert und zusammen mit Francisco Javier Escamilla López , Direktor der Hochschule für Ingenieurwesen und Architektur von Mexiko und Dr. Miguel García , Vorsitzender des Geopolitischen Forschungszentrums für Energie und Umwelt ausgerichtet. Außerdem nahmen an der Diskussionsrunde Dr. Alberto Justo Sosa, Gründer des Vereins AMESUR in Argentinien, Dr. María del Pilar Ostos, Mitglied des Nationalen Systems für Forscher aus Mexiko, Dr. Martha Márquez Restrepo, Direktorin des Masterstudiengangs für Internationale Beziehungen der Universidad de Pontificia Universidad Javariana, Kolumbien, Mag. Rafael da Costa Nogueira, Forscher des Zentrums für Energiestudien (FGV Energía) in Brasilien; Dr. Daniel Romo, Forschungsleiter des Postgraduiertenstudiengangs der Hochschule Ingenieurwesen und Architektur (ESIA) in Mexiko teil. Der Workshop wurde von Karina Marzano, Projektkoordinatorin des Programms EKLA-KAS moderiert.

Im Rahmen der Vorträge und Diskussion ging es vor allem um regionale Integrationsbündnisse wie die Pazifik-Allianz, MERCOSUR oder die ALBA-Staaten und deren Bedeutung für die energiepolitische Integration in Lateinamerika. Darüber hinaus wurde aber auch intensiv zur Energiepolitik Venezuelas diskutiert, das über seine umfassenden Energieressourcen auch regionale Geopolitik betreibt. Hierbei kamen auch die Effekte des niedrigen globalen Ölpreises auf Lateinamerika insgesamt zur Sprache. Mit Blick auf Brasilien waren insbesondere die negativen Effekte des Klimawandels auf die Wasserkraftwerke von Bedeutung. Im Rahmen der Diskussion um Mexiko stand vor allem die jüngste Energiemarktreform im Mittelpunkt.

Asset-Herausgeber

Logo Programa Regional EKLA KAS alemán

comment-portlet

Asset-Herausgeber

Asset-Herausgeber