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Politische Parteien im Südpazifik

von Eva Wagner
Regionalkonferenz zur Förderung inklusiver politischer Parteien

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Die dritte UNDP Regionalkonferenz für politische Parteien im Südpazifik hat vom 17. bis zum 19. September 2019 in Honiara / Salomonen stattgefunden. Die diesjährige Konferenz war dem Thema „Inklusivität“ gewidmet. Rund 100 Teilnehmer, darunter Abgeordnete, Vertreter von Wahlkommissionen und mehrheitlich politischer Parteien (unter anderem aus dem Gastland, den Cook Inseln, Fidschi, Hawaii, Kiribati, Neu-Kaledonien, Papua-Neuguinea, Tonga, Samoa und Vanuatu) waren vertreten. Auf KAS Australiens Anregung nahmen auch Vertreter der australischen Liberal Party sowie der neuseeländischen National Party teil.


Die Teilnehmer konnten sich über mögliche Strategien zur Einbindung von Frauen und Jugendlichen in die Parteiarbeit in anderen Ländern der Region informieren. Darüber hinaus konnten die Teilnehmer nationale Strategien in individuellen Arbeitsgruppen entwickeln. Es gab auch positive Beispiele im Sinne aktiver Frauen- und Jugendorganisationen in einigen der südpazifischen Inselstaaten. Auch die Rolle von Aufsichtsbehörden und Wahlkommissionen wurde erörtert. Der Hauptredner, Senator Kalani English aus Hawaii, brachte die Einbindung von indigener Bevölkerung ins Spiel. In den (sinngemäßen) Worten eines der Sprecher: Politische Parteien müssen „inklusiv“ sein, um Wahlen gewinnen zu können. Diesem Argument konnte sich keiner der Teilnehmer gegenüber verschließen, auch wenn es noch landesspezifische Hürden zu überwinden gilt, bevor wahre „Inklusivität“ erreicht werden kann.

KAS Australien bedankt sich hiermit beim UNDP Pacific Office in Fiji für seine Bemühungen um inklusive politische Parteien im Südpazifik und freut sich auf eine Fortsetzung der Förderung der Konferenzserie im nächsten Jahr.

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