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Economic Diversification in Cambodia

Adenauer Young Scholars' Perspectives

As Cambodia looks beyond its traditional industries to build a broader, more resilient economy under the Pentagonal Strategy Phase I, our fellows from Adenauer Young Scholars have mapped out where and how the next wave of growth might emerge. Their findings, captured in fourteen commentaries in Adenauer Young Scholars’ Perspectives on Economic Diversification in Cambodia, highlight practical ideas on new sectors, skills, and policies that can drive this transition. If you want a concise, up-to-date take on Cambodia’s diversification journey, this collection is an inviting place to begin.

Europa gemeinsam voranbringen

Europapolitischer Dialog der Partnerparteien der Europäischen Volkspartei (EVP) in Sarajevo

Führende Vertreter der SDA, HDZ BiH, HDZ 1990, PDP und SDS trafen sich mit zwei Repräsentanten der EVP aus Brüssel zum Arbeitsgespräch in der Konrad-Adenauer-Stiftung in Sarajevo. Thema war der Beitrittsprozess von BiH in die EU, der aufgrund der Staatskrise im Land ins Stocken gekommen ist.

KAS Media Programme Publishes New Book: Narratives. Experiences from Southeast Europe and Beyond

The KAS Media Programme is pleased to announce the publication of its latest book "Narratives. Experiences from Southeast Europe and Beyond".

INDIAN PERCEPTIONS OF EUROPE AND GERMANY

Indiens Beziehungen zur „westlichen Welt“ reichen viele Jahrhunderte zurück. Indus-Tal-Siegel in Mesopotamien und Teilen des heutigen West- und Zentralasiens unterstreichen die starken historischen Verbindungen zwischen Indien und den „westlichen“ Zivilisationen. In den letzten vier Jahrhunderten waren Indiens Beziehungen zum Westen durch die Kolonialzeit geprägt. Während die Briten große Teile des indischen Subkontinents kontrollierten, behielten die Franzosen, Niederländer und Portugiesen ihre Einflussgebiete. Die Kolonialzeit hat Indiens Sichtweise auf den Westen geprägt. Einerseits waren die einfachen Inder dem Zorn der westlichen Kolonialherrschaft ausgesetzt. Der Unabhängigkeitskrieg von 1857 und der langwierige Freiheitskampf unterstrichen die tiefe Unbeliebtheit des westlichen Kolonialprojekts. Gleichzeitig brachte die Kolonialzeit den Indern auch das Konzept der westlichen Moderne näher. Die Reaktionen darauf waren zweigeteilt. Auf der einen Seite stand Raja Ram Mohan Roys Brahmo Samaj, der soziale Reformen forderte und das Konzept der westlichen Bildung begrüßte (Kopf, 2015). Am anderen Ende stand Dayanand Saraswatis Arya Samaj, der eine Rückkehr zu den vedischen Wissenssystemen forderte (Rai & Sharma, 1967). In den ersten Jahrzehnten nach der Unabhängigkeit waren die Sichtweise der indischen Bundesstaaten und der einfachen Inder auf den Westen von den kolonialen Erfahrungen geprägt. Es gab deutliche Bemühungen, die Unabhängigkeit Indiens zu behaupten. Die Motive der westlichen Mächte wurden stets durch eine koloniale Brille betrachtet. Dies erklärt Indiens festes Bekenntnis zur Bewegung der blockfreien Staaten (NAM). Das zugrunde liegende Ziel der NAM war es, Indiens strategische Autonomie zu behaupten und seine Entscheidung, sich nicht in das kommunistische oder kapitalistische Lager hineinziehen zu lassen, durchzusetzen. In ähnlicher Weise muss auch die vorsichtige Haltung des indischen Staates gegenüber ausländischen und privaten Unternehmen betrachtet werden. Das Ziel der Selbstversorgung führte zu einer staatlichen Kontrolle über verschiedene Wirtschaftssektoren. Die Verringerung der Abhängigkeit von externen Mächten war der Schlüssel zur Wahrung der Unabhängigkeit Indiens. In wirtschaftlicher Hinsicht sorgte die Politik des Protektionismus dafür, dass ausländische und private Investitionen in die indische Wirtschaft streng kontrolliert wurden. Wichtige Sektoren waren für den privaten Sektor fast vollständig geschlossen. Dies bedeutete, dass der Durchschnittsbürger nur begrenzt Zugang zu ausländischen Marken und Produkten hatte. Grundlegende Einrichtungen wie ein Telefonanschluss und ein neues Auto oder ein Motorroller waren mit langen Wartezeiten verbunden. Der „Schutz” der heimischen Wirtschaft vor ausländischem Kapital geht auf das Ziel der Regierung zurück, Selbstversorgung aufzubauen. Infolgedessen war Indiens Haltung gegenüber den westlichen Mächten in den zehn Jahren nach der Unabhängigkeit von Vorsicht und einem gewissen Misstrauen geprägt. Am deutlichsten wurde dies während der Krise in Ostpakistan 1970-71, als die USA und andere westliche Mächte sich auf die Seite Pakistans stellten und dabei Menschenrechtsverletzungen ignorierten. Diese Zeit markierte den Tiefpunkt in den Beziehungen Indiens zum Westen. Außerdem nahm Indiens Außenpolitik eine stark antikoloniale Haltung ein, indem sie die Anti-Apartheid-Bewegung in Südafrika lautstark unterstützte und sich nachdrücklich für die palästinensische Sache einsetzte. Übersetzt mit DeepL.com (kostenlose Version)

Auf dem Weg zu einer resilienten Zukunft: Städte und Unternehmertum im Kampf gegen den Klimawandel

Mailand-Seminar im Rahmen des Stipendiaten-Programms 2025 der KAS Italien

Das Seminar fand im Rahmen der fünften Ausgabe des Stipendiaten-Programms der KAS Italien statt.

Priorities & Incentives

Addressing Political, Economic, andInstitutional Barriers to AchieveEast African Monetary Unification

The study Priorities & Incentives by authors Laurence Jost, Doreen Amoit, Patrick Njeru, Edwin Adoga Ottichilo aims to investigate the political, economic, and institutional barriers obstructing the East African Community (EAC) from achieving its monetary unification goals under the East African Monetary Union (EAMU). The EAC, a Regional Economic Community comprising member states Burundi, Kenya, Rwanda, South Sudan, Tanzania, Uganda, and the Democratic Republic of the Congo, missed its 2024 target for launching a unified currency. This failure prompted an analysis of the underlying challenges, focusing on the tension between the EAMU’s vision of the EAC as an optimal currency area and the region’s actual political and economic landscape.

The Rapid Support Forces and Sudan’s War of Visions

Paramilitary Power, Peripheral Identity, and the Struggle for a New Sudan

An in-depth analysis of the vision of the Rapid Support Forces in the Sudan conflict by author Daniel J. Deng. Seventh volume of the research and policy paper series "Security Dialogue for East Africa: Insights & Perspectives".

The right road: The future of the European centre-right

For much of the postwar era, centre-right political parties dominated European parliaments. European centre-right parties in the time since the Second World War benefited from and presided over strong economic growth, rising living standards and relatively generous social security systems. But today they are struggling, facing challenges to their political survival and the national interest. It is time to reboot and reunify the centre-right across Europe to defeat both the populist left and the statist centre-left. This report seeks to better define and shape the centre-right across Europe. It details the philosophy, principles and history of the European centre-right before providing distinctive priorities – the ten Cs – and effective policies so the centre-right can return again to be the engine of peace and prosperity across Europe.

IMAGO / Aton Chile

Chile: Das gescheiterte Experiment

Ein Ausblick auf die Präsidentschafts- und Parlamentswahlen im November 2025

Nach dreieinhalb Jahren im Amt zeigt die Regierung von Gabriel Boric deutliche Verschleißspuren. Der Präsident war 2022 mit dem Anspruch angetreten, die demokratischen Institutionen radikal umzugestalten und die traditionelle Politik durch eine junge Generation enthusiastischer, „moralisch überlegener Politiker“ zu ersetzen. Geblieben sind zahlreiche Korruptionsskandale, an denen führende Vertreter der Regierungspartei von Gabriel Boric, Frente Amplio, maßgeblich beteiligt waren. Während klar ist, dass das Boric-Experiment gescheitert ist, bleibt offen, wer bei den Wahlen im November von der Unzufriedenheit vieler Chilenen profitieren kann.  

Examining Uganda's Migration Policy _ 2024

Youth-Led Policy Solutions for Uganda’s Migration Challenges and Opportunities

This publication presents a collection of 16 policy papers authored by the 2024 cohort of Youth4Policy Migration Fellows, with guidance from experienced mentors and researchers. It offers a timely and in-depth examination of Uganda’s evolving migration landscape, addressing both internal and cross-border migration issues. The papers explore diverse themes including the medical brain drain, protection of migrant workers, diaspora engagement, border management, human trafficking via social media, youth emigration, and the impact of regional migration policies. Each paper provides context-specific insights, identifies critical policy gaps, and proposes actionable policy recommendations aimed at strengthening migration governance in Uganda. The publication amplifies the voices of young policy thinkers and aims to inform decision-makers, civil society actors, and development partners seeking to create more inclusive, rights-based, and development-oriented migration frameworks in Uganda and beyond.

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Analysen und Argumente

Ausgewählte Beiträge zur Serie mit internationalem Bezug

Die Reihe informiert in konzentrierter Form über Analysen der Konrad-Adenauer-Stiftung zu relevanten aktuellen Themen. Die einzelnen Ausgaben stellen zentrale Ergebnisse und Empfehlungen eigener und externer Expertinnen und Experten vor, bieten Kurzanalysen von rund fünf Seiten und nennen KAS-Ansprechpartnerinnen.

Auslandsinformationen

Zeitschrift für internationale Fragen, Außenpolitik und Entwicklungszusammenarbeit

Die Auslandsinformationen (Ai) sind die Zeitschrift der Konrad-Adenauer-Stiftung für Internationale Politik. Sie bieten politische Analysen unserer Expertinnen und Experten in Berlin und aus mehr als 100 Auslandsbüros in allen Weltregionen. Gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.

EVP-Parteienbarometer

Die Lage der Europäischen Volkspartei in der EU

Der EVP-Parteienbarometer beleuchtet anschaulich die aktuelle Situation der EVP-Parteienfamilie in der EU. In unregelmäßigen Abständen gibt er einen prägnanten Überblick über aktuelle Wahlergebnisse, Umfragen aus den Mitgliedsstaaten und die Zusammensetzung der Parteienfamilie.

Interviews

In unserer Reihe "Interviews" werden Gespräche und Diskussionen mit Expertinnen und Experten der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. zu unterschiedlichen Themen geführt.

kurzum

Prägnant, auf das Wesentliche reduziert, aber immer hochaktuell. In der Reihe "kurzum" fassen unsere Expertinnen und Experten eine Fragestellung oder Problematik auf maximal zwei Seiten zusammen.

Länderberichte

Politische Kurzberichte der KAS-Auslandsbüros

Die Konrad-Adenauer-Stiftung ist in rund 110 Ländern auf fünf Kontinenten mit einem eigenen Büro vertreten. Die Auslandsmitarbeiter vor Ort können aus erster Hand über aktuelle Ereignisse und langfristige Entwicklungen in ihrem Einsatzland berichten. In den "Länderberichten" bieten sie den Nutzern der Webseite der Konrad-Adenauer-Stiftung exklusiv Analysen, Hintergrundinformationen und Einschätzungen.

Veranstaltungsberichte

Die Konrad-Adenauer-Stiftung, ihre Bildungsforen und Auslandsbüros bieten jährlich mehrere tausend Veranstaltungen zu wechselnden Themen an. Über ausgewählte Konferenzen, Events, Symposien etc. berichten wir aktuell und exklusiv für Sie unter www.kas.de. Hier finden Sie neben einer inhaltlichen Zusammenfassung auch Zusatzmaterialien wie Bilder, Redemanuskripte, Videos oder Audiomitschnitte.