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Notwendige Maßnahmen für die künftige Finanzarchitektur der Eurozone

Eine Perspektive aus Frankreich

Bei der aktuellen Diskussion um eine Reform des Euroraums fehlt es bisweilen am grundlegenden Verständnis der Position anderer Mitgliedstaaten. Nachdem bereits die Perspektive der Nicht-Euro-Länder beleuchtet wurde, soll nun der Blick auf Frankreich gerichtet werden. Das vorliegende Papier präsentiert Überlegungen zur Reform der Eurozone aus französischer Sicht, in diesem Fall formuliert von France Stratégie, einem dem französischen Premierminister zugeordneten Think Tank. Die darin geäußerten Positionen spiegeln ausschließlich die Meinung der Autoren wider.

Stabilität - Solidarität - Konditionalität

Bausteine eines Package Deals zur Reform des Euroraums

Trotz aller unternommenen Reformen ist der Euroraum noch nicht hinreichend auf „stürmische“ Zeiten vorbereitet. Bei den Bemühungen um eine nachhaltige Reform wird die Kompromisssuche durch den fehlenden Konsens zwischen den Mitgliedstaaten erschwert. Der vorliegende Beitrag formuliert aus christdemokratischer Perspektive Elemente für eine umfassende Reform der Eurozone, basierend auf einem flexiblen Zwei-Stufen-Modell, mit dem die Wirtschafts- und Währungsunion bis zum Jahre 2025 zu einer demokratisch und institutionellgestärkten Wirtschafts- und Fiskalunion fortentwickelt werden könnte.

Der kurdische (Alb-)Traum

Das Unabhängigkeitsreferendum, der Fall von Kirkuk und die Auswirkungen auf die kurdische und irakische Politik

Das Unabhängigkeitsreferendum der irakischen Kurden hat den Irak noch vor dem Ende des Kampfes gegen den sogenannten Islamischen Staat an den Rand eines neuen Bürgerkriegs gebracht und die politische Lage im Land grundsätzlich verändert. Die neu eingetretene Situation legt eine Schwerpunktverlagerung der deutschen Irakpolitik nahe, die auch eine Anpassung des bisherigen militärischen Beitrags erfordert.

Die Digital Natives kommen!

Wie die sozialen Medien den politischen Diskurs in Kenia verändern

In vielen Regionen der Welt hat sich die Utopie des Internets als Instrument politischer Freiheit nicht erfüllt. Stattdessen wird es verstärkt als Mittel zur Machterhaltung der Eliten genutzt. Noch nicht entschieden ist dieser Konflikt in zahlreichen Staaten Afrikas – und besonders in Kenia. Hier hat die zahlenmäßig dominierende Jugend eine gute Chance, über das Internet eine freiere und fairere Gesellschaft zu gestalten. Doch ohne gut durchdachte Unterstützung wird dies kaum gelingen.

Editorial der Ausgabe: "Die digitale Zukunft"

Werden wir eines Tages nur noch wenige Stunden in der Woche arbeiten, weil Roboter und Algorithmen den Großteil unserer Aufgaben für uns erledigen? Wie wird die Digitalisierung unser Zusammenleben, politische Willensbildungsprozesse und geopolitische Zusammenhänge verändern? Prognosen sind schwierig, besonders wenn sie die Zukunft betreffen. Trotzdem beschränken sich die Beiträge zu dieser Ausgabe nicht auf eine Bestandsaufnahme in Sachen Digitalisierung, sondern wagen einen Blick in die Zukunft, die digitale Zukunft.

Mehr als nur Bitcoin

Das Potenzial der Blockchain-Technologie

Die Blockchain-Technologie (BT) nimmt innerhalb der Digitalisierung schon heute eine herausgehobene Stellung ein. Immer deutlicher werden ihre zahlreichen Anwendungsmöglichkeiten, die über die digitale Bitcoin-Währung weit hinausgehen. Möglicherweise könnte die BT sogar eine sichere Alternative zu schwachen staatlichen Institutionen sein, wie sie insbesondere in Schwellen- und Entwicklungsländern zu beobachten sind.

Regeln für Roboter

Warum wir eine digitale Magna Carta für das Zeitalter der intelligenten Maschinen brauchen

Eine leistungsstarke neue Technologie – die Künstliche Intelligenz (KI) – durchdringt alle Lebensbereiche, was wir vor allem Fortschritten in der Entwicklung neuronaler, dem menschlichen Gehirn nachempfundener Netzwerke zu verdanken haben. Gesellschaft und Wirtschaft sind zunehmend abhängig vom Einsatz Künstlicher Intelligenz. Um auch künftig Freiheit, Inklusion und Wachstum sicherzustellen, bedarf es neuer Handlungsgrundsätze. Wir brauchen somit eine digitale Magna Carta für das Zeitalter kognitiver Maschinen.

So funktioniert Fluchtursachenbekämpfung

Der EU-Jordan Compact im Praxistest

2016 läutete die Supporting Syria and the Region-Konferenz in London inmitten der syrischen Flüchtlingskrise einen entscheidenden Paradigmenwechsel in der europäischen Entwicklungszusammenarbeit ein. Es wurden neue Finanzquellen mobilisiert und gleichzeitig wurde der entwicklungspolitische Fokus auf eine längerfristige Stärkung der Resilienzen der Erstaufnahmeländer gelegt. In diesem Artikel wird anhand des EU-Jordan Compacts beleuchtet, inwieweit sich der vielversprechende Ansatz eines Compacts in der Praxis bewährt hat.

So schnell schafft der Mensch sich nicht ab!

Zwischenruf

Begriffe wie Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen haben eine Welle der Erwartung ausgelöst, die viel Hoffnung, aber auch tiefe Befürchtungen weckt. Einerseits erhofft man sich bereits in naher Zukunft Lösungen für die großen Probleme der Menschheit. Andererseits hegt man Ängste, von denen der Arbeitsplatzverlust eine der meistgenannten ist. Was hält einer nüchternen Betrachtung stand?

Society 5.0

Japanische Ambitionen und Initiativen

Angesichts drängender Herausforderungen in Politik und Gesellschaft, insbesondere im Hinblick auf die demografische Entwicklung, sucht Japan die Rettung in einer digitalen Zukunft. Alle Aspekte des Lebens sollen vernetzt werden, um eben dieses Leben einfacher zu gestalten. Premierminister Shinzo Abe und seine Regierung sind aufgerufen, diese Idee bald Wirklichkeit werden zu lassen.

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Analysen und Argumente

Ausgewählte Beiträge zur Serie mit internationalem Bezug

Die Reihe informiert in konzentrierter Form über Analysen der Konrad-Adenauer-Stiftung zu relevanten aktuellen Themen. Die einzelnen Ausgaben stellen zentrale Ergebnisse und Empfehlungen eigener und externer Expertinnen und Experten vor, bieten Kurzanalysen von rund fünf Seiten und nennen KAS-Ansprechpartnerinnen.

Auslandsinformationen

Zeitschrift für internationale Fragen, Außenpolitik und Entwicklungszusammenarbeit

Die Auslandsinformationen (Ai) sind die Zeitschrift der Konrad-Adenauer-Stiftung für Internationale Politik. Sie bieten politische Analysen unserer Expertinnen und Experten in Berlin und aus mehr als 100 Auslandsbüros in allen Weltregionen. Gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.

EVP-Parteienbarometer

Die Lage der Europäischen Volkspartei in der EU

Der EVP-Parteienbarometer beleuchtet anschaulich die aktuelle Situation der EVP-Parteienfamilie in der EU. In unregelmäßigen Abständen gibt er einen prägnanten Überblick über aktuelle Wahlergebnisse, Umfragen aus den Mitgliedsstaaten und die Zusammensetzung der Parteienfamilie.

Interviews

In unserer Reihe "Interviews" werden Gespräche und Diskussionen mit Expertinnen und Experten der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. zu unterschiedlichen Themen geführt.

kurzum

Prägnant, auf das Wesentliche reduziert, aber immer hochaktuell. In der Reihe "kurzum" fassen unsere Expertinnen und Experten eine Fragestellung oder Problematik auf maximal zwei Seiten zusammen.

Länderberichte

Politische Kurzberichte der KAS-Auslandsbüros

Die Konrad-Adenauer-Stiftung ist in rund 110 Ländern auf fünf Kontinenten mit einem eigenen Büro vertreten. Die Auslandsmitarbeiter vor Ort können aus erster Hand über aktuelle Ereignisse und langfristige Entwicklungen in ihrem Einsatzland berichten. In den "Länderberichten" bieten sie den Nutzern der Webseite der Konrad-Adenauer-Stiftung exklusiv Analysen, Hintergrundinformationen und Einschätzungen.

Veranstaltungsberichte

Die Konrad-Adenauer-Stiftung, ihre Bildungsforen und Auslandsbüros bieten jährlich mehrere tausend Veranstaltungen zu wechselnden Themen an. Über ausgewählte Konferenzen, Events, Symposien etc. berichten wir aktuell und exklusiv für Sie unter www.kas.de. Hier finden Sie neben einer inhaltlichen Zusammenfassung auch Zusatzmaterialien wie Bilder, Redemanuskripte, Videos oder Audiomitschnitte.