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Regeln für Roboter

Warum wir eine digitale Magna Carta für das Zeitalter der intelligenten Maschinen brauchen

Eine leistungsstarke neue Technologie – die Künstliche Intelligenz (KI) – durchdringt alle Lebensbereiche, was wir vor allem Fortschritten in der Entwicklung neuronaler, dem menschlichen Gehirn nachempfundener Netzwerke zu verdanken haben. Gesellschaft und Wirtschaft sind zunehmend abhängig vom Einsatz Künstlicher Intelligenz. Um auch künftig Freiheit, Inklusion und Wachstum sicherzustellen, bedarf es neuer Handlungsgrundsätze. Wir brauchen somit eine digitale Magna Carta für das Zeitalter kognitiver Maschinen.

So funktioniert Fluchtursachenbekämpfung

Der EU-Jordan Compact im Praxistest

2016 läutete die Supporting Syria and the Region-Konferenz in London inmitten der syrischen Flüchtlingskrise einen entscheidenden Paradigmenwechsel in der europäischen Entwicklungszusammenarbeit ein. Es wurden neue Finanzquellen mobilisiert und gleichzeitig wurde der entwicklungspolitische Fokus auf eine längerfristige Stärkung der Resilienzen der Erstaufnahmeländer gelegt. In diesem Artikel wird anhand des EU-Jordan Compacts beleuchtet, inwieweit sich der vielversprechende Ansatz eines Compacts in der Praxis bewährt hat.

So schnell schafft der Mensch sich nicht ab!

Zwischenruf

Begriffe wie Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen haben eine Welle der Erwartung ausgelöst, die viel Hoffnung, aber auch tiefe Befürchtungen weckt. Einerseits erhofft man sich bereits in naher Zukunft Lösungen für die großen Probleme der Menschheit. Andererseits hegt man Ängste, von denen der Arbeitsplatzverlust eine der meistgenannten ist. Was hält einer nüchternen Betrachtung stand?

Society 5.0

Japanische Ambitionen und Initiativen

Angesichts drängender Herausforderungen in Politik und Gesellschaft, insbesondere im Hinblick auf die demografische Entwicklung, sucht Japan die Rettung in einer digitalen Zukunft. Alle Aspekte des Lebens sollen vernetzt werden, um eben dieses Leben einfacher zu gestalten. Premierminister Shinzo Abe und seine Regierung sind aufgerufen, diese Idee bald Wirklichkeit werden zu lassen.

Von Daten-, Gedanken- und anderen Strömen

Digitalisierung, Energiepolitik und Innovationsfähigkeit aus asiatischer Perspektive

Welchen Einfluss haben Digitalisierungsprozesse auf die Nutzung von Energie- und Rohstoffressourcen? Welche Innovationsdynamiken ergeben sich aus dem noch lange nicht ausgeschöpften Potenzial dieser Entwicklungen? Und welchen Einfluss hat all dies auf die geowirtschaftlichen und geopolitischen Zusammenhänge im internationalen System? Der vorliegende Beitrag widmet sich diesen Fragen aus einer asiatischen Perspektive.

Von Facebook-Revolutionen und Twitter-Präsidenten

Wie die Digitalisierung politische Willensbildung verändert

2010 galt das Internet als Instrument der weltweiten Demokratisierung. Doch mit dem Einbruch des „Arabischen Winters“ ist die Hoffnung einer schweren Enttäuschung gewichen. Nun soll das Netz sogar für den zunehmenden Populismus verantwortlich sein. Versuch einer nüchternen Einschätzung.

Ein Land im Zorn - Brasiliens schwache Demokratie

Jan Woischnik, Leiter des Brasilien-Büros der Konrad-Adenauer-Stiftung, im hr2-Podcast

Luiz Inácio Lula da Silva war ein charismatischer Hoffnungsträger über Brasilien hinaus, doch betrachtet man seine Karriere von Europa aus, kommt man ins Grübeln. Wie rekrutieren die brasilianischen Parteien eigentlich ihr politisches Personal? Welche institutionellen Sicherungen kennt das politische System gegen korrupte Mandatsträger? Noch gilt das Land als größte Demokratie Südamerikas. Aber die Fassade bröckelt. Für die kommende Präsidentschaftswahl läuft sich bereits ein Mann warm, den viele als "brasilianischen Trump" bezeichnen: Jair Messias Bolsonaro.

Katalonien und der Verfall der EU

Wilhelm Hofmeister in der F.A.Z. über das Verhalten in Deutschland gegenüber dem katalanischen Separatismus

Wenn zu Beginn des nächsten Jahrhunderts Historiker den Verfall der Europäischen Union und der sich daran anschließenden Konflikte auf dem Kontinent beschreiben, werden sie gewiss in der Tradition von Thukydides nach den wahren Ursache (prophasis) und den unmittelbaren Gründen (aitiai) für das neuerliche Desaster suchen. Es ist unschwer vorauszusehen, dass das Verhalten in Deutschland gegenüber dem katalanischen Separatismus als einer der Gründe (aitiai) für den Verfall der EU erkannt werden wird.

Europäisches Parlament / Pietro Naj-Oleari

EVP-Parteienbarometer Februar/März 2018

EVP-Parteienfamilie in der EU | Wahlergebnisse der größten EVP-Mitgliedspartei in den letzten nationalen Parlamentswahlen | Stärkste politische Familie in Umfragen | Europawahlergebnisse der EVP-Parteien 2014 | Regierungsbeteiligung EVP-Parteien | Staats- oder Regierungschefs nach politischer Familie

Wahlen in Italien: Sieg der antisystemischen- und antieuropäischen Parteien

Über das Wahlergebnis sprach kas.de mit Caroline Kanter, Leiterin des Rom-Büros der Konrad-Adenauer-Stiftung

Die Wahlen in Italien haben Verlierer und Gewinner hervorgebracht, doch einen klaren Sieger gibt es nicht, sagt Caroline Kanter. Stärkste Partei ist die populistische Fünf-Sterne-Bewegung geworden, doch die Mitte-Rechts-Allianz mit Berlusconis Forza Italia und der rechtspopulistischen, europakritischen Lega vereint die meisten Wähler im Vergleich zu den anderen Lagern. Italiens Bürger sind desillusioniert und die traditionellen Parteien konnten für sich nicht genügend Wähler mobilisieren, so Kanter: „Die europäischen Partner müssen jetzt Geduld aufbringen.“ Die Regierungsbildung könne dauern.

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Analysen und Argumente

Ausgewählte Beiträge zur Serie mit internationalem Bezug

Die Reihe informiert in konzentrierter Form über Analysen der Konrad-Adenauer-Stiftung zu relevanten aktuellen Themen. Die einzelnen Ausgaben stellen zentrale Ergebnisse und Empfehlungen eigener und externer Expertinnen und Experten vor, bieten Kurzanalysen von rund fünf Seiten und nennen KAS-Ansprechpartnerinnen.

Auslandsinformationen

Zeitschrift für internationale Fragen, Außenpolitik und Entwicklungszusammenarbeit

Die Auslandsinformationen (Ai) sind die Zeitschrift der Konrad-Adenauer-Stiftung für Internationale Politik. Sie bieten politische Analysen unserer Expertinnen und Experten in Berlin und aus mehr als 100 Auslandsbüros in allen Weltregionen. Gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.

EVP-Parteienbarometer

Die Lage der Europäischen Volkspartei in der EU

Der EVP-Parteienbarometer beleuchtet anschaulich die aktuelle Situation der EVP-Parteienfamilie in der EU. In unregelmäßigen Abständen gibt er einen prägnanten Überblick über aktuelle Wahlergebnisse, Umfragen aus den Mitgliedsstaaten und die Zusammensetzung der Parteienfamilie.

Interviews

In unserer Reihe "Interviews" werden Gespräche und Diskussionen mit Expertinnen und Experten der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. zu unterschiedlichen Themen geführt.

kurzum

Prägnant, auf das Wesentliche reduziert, aber immer hochaktuell. In der Reihe "kurzum" fassen unsere Expertinnen und Experten eine Fragestellung oder Problematik auf maximal zwei Seiten zusammen.

Länderberichte

Politische Kurzberichte der KAS-Auslandsbüros

Die Konrad-Adenauer-Stiftung ist in rund 110 Ländern auf fünf Kontinenten mit einem eigenen Büro vertreten. Die Auslandsmitarbeiter vor Ort können aus erster Hand über aktuelle Ereignisse und langfristige Entwicklungen in ihrem Einsatzland berichten. In den "Länderberichten" bieten sie den Nutzern der Webseite der Konrad-Adenauer-Stiftung exklusiv Analysen, Hintergrundinformationen und Einschätzungen.

Veranstaltungsberichte

Die Konrad-Adenauer-Stiftung, ihre Bildungsforen und Auslandsbüros bieten jährlich mehrere tausend Veranstaltungen zu wechselnden Themen an. Über ausgewählte Konferenzen, Events, Symposien etc. berichten wir aktuell und exklusiv für Sie unter www.kas.de. Hier finden Sie neben einer inhaltlichen Zusammenfassung auch Zusatzmaterialien wie Bilder, Redemanuskripte, Videos oder Audiomitschnitte.