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Klimareport 2017: Japan

Privatsektor und Klimafinanzierung in den G20-Staaten

Zur Abmilderung der Klimawandelfolgen plant die japanische Regierung umfassende Maßnahmen der Klimafinanzierung. Zentraler Gedanke der japanischen Klimapolitik ist weiterhin die Treibhausgasemissionsreduktion mittels technischer Innovationen. Teil der japanischen Strategie ist die Förderung der Privatsektor-Klimafinanzierung. Die Finanzindustrie ist bemüht, im nationalen Markt Anreize für Investitionen in nachhaltige Projekte zu schaffen. Seit längerer Zeit wird auch die Einrichtung eines nationalen Emissionshandelssystems diskutiert.

Klimareport 2017: Kanada

Privatsektor und Klimafinanzierung in den G20-Staaten

Finanzierungen durch den Privatsektor spielen bisher noch keine wesentliche Rolle in Kanadas Klimaschutzlandschaft, obwohl die Regierung zunehmend die Mobilisierung privater Mittel mit ihren öffentlichen Verpflichtungen verknüpft. Eine Reihe von Initiativen arbeitet mit Hochdruck daran, die Rolle der Privatfinanzierung zu stärken. Kanada wird in Form von Darlehen fast 1,8 Milliarden kanadische Dollar investieren, um den Privatsektor für grüne Innovationen in Entwicklungsländern zu mobilisieren. Es gibt jedoch reichlich Verbesserungspotenzial hinsichtlich Transparenz und Berichterstattung.

Klimareport 2017: Mexiko

Privatsektor und Klimafinanzierung in den G20-Staaten

Im Jahr 2015 mobilisierte Mexiko 2,3 Milliarden US-Dollar für Klimaprojekte. Lediglich 32 Prozent davon stammen jedoch von Mexiko selbst. Der Großteil des Geldes kam aus multilateralen Quellen wie der Weltbank, von bilateralen Kooperationsverträgen sowie anderen internationalen Finanzmechanismen. Diese Zahlen zeigen, dass die bisherigen Bemühungen Mexikos bei weitem nicht ausreichen, wenn das Land seine ambitionierten Klimaschutzziele bis 2030 erreichen will. Neben der Optimierung bestehender Finanzierungsinstrumente braucht es vor allem eine massive Mobilisierung von Privatkapital.

Klimareport 2017: Russland

Privatsektor und Klimafinanzierung in den G20-Staaten

Erst mit der Möglichkeit für russische Unternehmen, im Rahmen des Kyoto-Protokolls durch die Reduktion von Treibhausgasen Einnahmen zu erzielen, entwickelte sich in Russland im Zeitraum zwischen 2010 und 2012 ein stärkeres Interesse am Thema Klimafinanzierung. Doch im Gegensatz zu vielen anderen entwickelten Ländern, in denen der private Sektor an Lösungen für den Klimaschutz bzw. für die Reduzierung von Treibhausgasemissionen zunehmend aktiv beteiligt wird, bleibt dies für die Privatwirtschaft in Russland nebensächlich.

Klimareport 2017: Saudi-Arabien

Privatsektor und Klimafinanzierung in den G20-Staaten

Lange Zeit standen die Golf-Staaten internationalen Klimaschutzabkommen ablehnend gegenüber. Zu groß war ihre wirtschaftliche und politische Abhängigkeit von Öl und Gas. In den ergangenen Jahren fand jedoch ein Paradigmenwechsel statt: Nach anderen Golf-Staaten schlägt nun auch Saudi-Arabien progressivere Töne in der Klimapolitik an.

Klimareport 2017: Südafrika

Privatsektor und Klimafinanzierung in den G20-Staaten

Südafrika ist abhängig von fossilen Brennstoffen – etwa 90 Prozent des Energiebedarfs des Landes wird durch Kohle gedeckt. Pro Kopf gerechnet gehört es zu den 15 größten CO2-Emittenten der Welt. Die Strategie Südafrikas zur Bekämpfung des Klimawandels beinhaltet die Verpflichtung, die Treibhausgasemissionen des Landes gegenüber dem aktuellen Stand bis zum Jahr 2020 um 34 und bis zum Jahr 2025 um 42 Prozent zu reduzieren. Um diese Verpflichtungen zu erfüllen, sind zusätzliche Finanzinvestitionen erforderlich, sowohl aus öffentlichen als auch aus privaten Quellen.

Klimareport 2017: Südkorea

Privatsektor und Klimafinanzierung in den G20-Staaten

Die private Klimafinanzierung hat in Korea an Dynamik gewonnen, seit das Land sich 2010 als Sitz für den Green Climate Fund (GCF) beworben hat. Korea sieht sich als Vermittler, nicht nur zwischen Entwicklungs- und Industrieländern, sondern auch zwischen dem öffentlichen und dem privaten Sektor, um das angestrebte 100-Milliarden-US-Dollar-Ziel bis 2020 zu erreichen. Der öffentliche Sektor in Korea führt nicht nur die nationale Diskussion an, sondern erarbeitet auch Initiativen, um private Klimafinanzierung zu fördern.

Klimareport 2017: Türkei

Privatsektor und Klimafinanzierung in den G20-Staaten

Die klimapolitische Entwicklung in der Türkei folgt in vielerlei Hinsicht internationalen Trends. Besonderen Anteil daran hat der Privatsektor. Dieser wird zwar gegenwärtig noch maßgeblich durch internationale Finanzierungsquellen gestützt. Doch auch öffentliche Institutionen in der Türkei haben in Zusammenarbeit mit privaten Akteuren damit begonnen, verstärkt klimafreundliche Gesetzgebungen und Anreiz-systeme zu erarbeiten, um Finanzierungsgrundlagen für die Umwandlung in eine CO2-arme Wirtschaft zu schaffen.

Klimareport 2017: USA

Privatsektor und Klimafinanzierung in den G20-Staaten

Der Privatsektor spielt in den USA traditionell eine große Rolle. Der US-Finanzsektor ist der volumenstärkste der Welt, auch weil die Alterssicherung zu großen Teilen auf privater Vorsorge beruht. Dadurch verfügen institutionelle Investorenüber erhebliche Mittel, die auch in die Klimafinanzierung fließen, jedoch bislang nur in sehr geringem Umfang. Darüber hinaus existiert in den USA eine Reihe von Nachhaltigkeitsindizes, die bislang aber erst wenig Verbreitung gefunden haben. Zugleich entscheiden sich immer mehr große Unternehmen für eine Energieversorgung aus erneuerbaren Quellen.

Klimareport 2017: Vereinigtes Königreich

Privatsektor und Klimafinanzierung in den G20-Staaten

Das Vereinigte Königreich hält trotz Brexit unverändert am Abkommen und den Verpflichtungen fest, die die EU insgesamt eingegangen ist. Die private Finanzierung des Klimaschutzes ist ein Instrument, mit dem das Vereinigte Königreich seine Verpflichtungen erfüllen will. Das Pariser Klimaabkommen hat das Vertrauen in Investitionen in grüne Technologien erhöht, was für die Erreichung der Pariser Klimaziele als wesentlich erachtet wird. Im Bereich Klimafinanzierung verfügt das Vereinigte Königreich über Wettbewerbsvorteile.

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Analysen und Argumente

Ausgewählte Beiträge zur Serie mit internationalem Bezug

Die Reihe informiert in konzentrierter Form über Analysen der Konrad-Adenauer-Stiftung zu relevanten aktuellen Themen. Die einzelnen Ausgaben stellen zentrale Ergebnisse und Empfehlungen eigener und externer Expertinnen und Experten vor, bieten Kurzanalysen von rund fünf Seiten und nennen KAS-Ansprechpartnerinnen.

Auslandsinformationen

Zeitschrift für internationale Fragen, Außenpolitik und Entwicklungszusammenarbeit

Die Auslandsinformationen (Ai) sind die Zeitschrift der Konrad-Adenauer-Stiftung für Internationale Politik. Sie bieten politische Analysen unserer Expertinnen und Experten in Berlin und aus mehr als 100 Auslandsbüros in allen Weltregionen. Gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.

EVP-Parteienbarometer

Die Lage der Europäischen Volkspartei in der EU

Der EVP-Parteienbarometer beleuchtet anschaulich die aktuelle Situation der EVP-Parteienfamilie in der EU. In unregelmäßigen Abständen gibt er einen prägnanten Überblick über aktuelle Wahlergebnisse, Umfragen aus den Mitgliedsstaaten und die Zusammensetzung der Parteienfamilie.

Interviews

In unserer Reihe "Interviews" werden Gespräche und Diskussionen mit Expertinnen und Experten der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. zu unterschiedlichen Themen geführt.

kurzum

Prägnant, auf das Wesentliche reduziert, aber immer hochaktuell. In der Reihe "kurzum" fassen unsere Expertinnen und Experten eine Fragestellung oder Problematik auf maximal zwei Seiten zusammen.

Länderberichte

Politische Kurzberichte der KAS-Auslandsbüros

Die Konrad-Adenauer-Stiftung ist in rund 110 Ländern auf fünf Kontinenten mit einem eigenen Büro vertreten. Die Auslandsmitarbeiter vor Ort können aus erster Hand über aktuelle Ereignisse und langfristige Entwicklungen in ihrem Einsatzland berichten. In den "Länderberichten" bieten sie den Nutzern der Webseite der Konrad-Adenauer-Stiftung exklusiv Analysen, Hintergrundinformationen und Einschätzungen.

Veranstaltungsberichte

Die Konrad-Adenauer-Stiftung, ihre Bildungsforen und Auslandsbüros bieten jährlich mehrere tausend Veranstaltungen zu wechselnden Themen an. Über ausgewählte Konferenzen, Events, Symposien etc. berichten wir aktuell und exklusiv für Sie unter www.kas.de. Hier finden Sie neben einer inhaltlichen Zusammenfassung auch Zusatzmaterialien wie Bilder, Redemanuskripte, Videos oder Audiomitschnitte.